Yamaha Tyros 5 Test
Professionelles Entertainer Keyboard für Bühne & Studio
Von Volker Zimmer am 24. Februar 2017
Yamaha Tyros 5 Test-Fazit
4.5
DELAMAR
SCORE
Die Yamaha Tyros 5 Keyboard Workstation für Entertainer überzeugt auf der ganzen Linie durch erstklassige Sounds und Features.
Mit dem Yamaha Tyros 5 Entertainer Keyboard steht dem professionellen Alleinunterhalter eine umfassende Workstation für Bühne und Studio zur Verfügung. Das 76-Tasten-Flaggschiff kommt mit über 1.000 hochwertigen Sounds und zahlreichen Zusatzfunktionen, wie den Super Articulation Voices. Lediglich was die Drum Sounds angeht, ist noch Luft nach oben.
PRO
- Gutes Bedienkonzept
- Viele authentische Sounds
- Neues Arrangement der Oberfläche
- Styles sehr gut arrangiert
- Erstklassige DSP-Effekte
- Auch nach drei Jahren immer noch aktuell
- Ensemble-Instrumente
- Ansteuerung über MIDI
CONTRA
- Drum Sounds
- Multifunktionsfader
Für wen?
Heimmusiker, professionelle Entertainer und Studioproduzenten.
Was ist es?
Der Tyros 5 ist eine Arranger Workstation aus dem Hause Yamaha, die seit mittlerweile fast drei Jahren auf dem Markt ist und sich nach wie vor großer Beliebtheit erfreut, nicht nur bei Entertainern. Verfügten alle Vorgänger nur über 61 Tasten, wurde die Palette beim Tyros 5 auf 76 Tasten erweitert.
Die Tyros-Serie richtet sich in erster Linie an Entertainer und Heimmusiker, aber auch im Studio macht das Keyboard als Digital Workstation eine überaus gute Figur. Der Straßenpreis des Keyboards liegt bei 3.990,00 Euro für die Edition mit 61 bzw. 4.159 Euro für die mit 76 Tasten.
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Yamaha Tyros 5 Test
Erster Eindruck
Die etwas dunklere Optik im Vergleich zu den Vorgängern soll zunächst dem erhöhten Verschleiß der Oberfläche bei häufiger Nutzung vorbeugen. In der Praxis hat dies nur bedingt funktioniert. Der Abrieb durch häufiges Betätigen der Funktionstaster und -regler besteht weiterhin. Wer auf Nummer Sicher gehen möchte, bedient sich bei Drittherstellern, die passgenaue Klebepads anbieten und die Oberfläche damit bestmöglich schützen.
Das Display kommt mit einer Auflösung von 640×480 Pixeln im Zentrum. Unterhalb des Displays befinden sich 16 Tipptaster, um Menüs und Parameter einzustellen. Ebenso finden sich acht Multifunktionsfader, mit denen man Lautstärkeanpassungen oder die Zugriegel der Orgel Sektion steuern kann.
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Tipp: Songwriting lernen mit dem Tyros 5 »
Bedienelemente
Alle Fader arbeiten im relativen Modus. Das bedeutet, dass die Werte erst verändert werden, wenn der Fader die exakte Position des Wertes erreicht hat. Dies hat den Vorteil, dass sich Fader-Einstellungen beim Laden eines neuen Songs nicht direkt auf die Parameter auswirken.
Noch praktischer wären hier Endlosregler mit einer digitalen Anzeige, die sowohl schnelles Editieren erlauben, als auch das versehentliche Verstellen der Werte verhindern.
Links außen findet man den Regler für das Master Volume, den Gain-Regler für das Mikrofon und darunter Pitch- und Modulationsrad. Daneben befinden sich die beiden Taster für die Super Articulation-Effekte. Damit sind die Spielhilfen ideal mit der linken Hand erreichbar. Die restlichen Taster links neben des Displays gehören der Style-Abteilung, sowie der Steuerung des Vocal Harmony-Effektes.
MIDI- & Audio Player
Ebenso befinden sich dort der MIDI File und Audio File Player, welche erstmalig mit einem Fader ausgestattet wurden. Die rechte Seite beherbergt Taster für die Melodie-Instrumente (Voices) und direkt darüber finden die Menütaste, sowie die Demotaste ihren Platz.
Diesen hat der Hersteller aus der Vocal Harmony-Sektion verbannt, da er bei den Vorgängern oft zu Fehlstarts führte. Ein Umstieg vom Vorgängermodell ist aufgrund der guten Menüstruktur ohne Aufwand zu bewältigen. Man findet sich sofort zurecht. Sehr gut gelöst.
Main Out
Im Vergleich zum Vorgängermodell gibt es leichte Veränderungen bei den Anschlüssen auf der Rückseite. So wurden den beiden Main Out-Anschlüssen weitere vier Sub-Ausgänge hinzugefügt, um Signale getrennt am Mischpult bearbeiten zu können.
Mit dem TRS-MS05 liefert Yamaha ein abgestimmtes aktives Speaker-Paket welches hier erstmals über die Main Out-Sektion angeschlossen werden kann. Der empfindliche Multipin-Anschluss wurde dabei verbannt und durch normale Klinkenanschlüsse ersetzt.
Die Frequenzweiche für die Trennung zwischen Bass- und Satelliten-Speakern findet nun in den Lautsprechern selbst statt, welche damit auch für externe Geräte, wie z.B. einen CD-Player, nutzbar werden.
Weitere Anschlüsse
Eine XLR-Kombibuchse erlaubt das Anschließen eines Mikrofons, sowohl symmetrisch als auch über Mono-Klinke. Leider ist der Anschluss nur dynamischen Mikrofonen vorbehalten, da eine Phantomspeisung fehlt.
Zur Kommunikation mit einem Computer dienen neben den bekannten MIDI In/Out-Ports ein USB-to-Host-, sowie ein USB-to-Device-Port. An letzterem kann man einen WLAN-Stick anschließen, mit dem sich beispielsweise eine MIDI-Verbindung zum iPad herstellen lässt. Der Adapter ist im Lieferumfang enthalten, es kann also direkt losgelegt werden.
Ein weiterer To-Device-Port ist auf der Vorderseite und dient der Aufnahme eine handelsüblichen USB-Sticks, über den sich MIDI Files, Registrations, Styles und sogar Audio Files importieren lassen.
Über den RGB-Out können handelsübliche Monitore angeschlossen werden. Hier kann man ein anderes Bild, zum Beispiel Lyrics des MIDI Files, auf dem Display anzeigen lassen. Durch diese Möglichkeiten bleiben kaum Wünsche beim Einsatz auf der Bühne oder im Studio offen.
Sounds & Klänge
Untergliedert in 15 Kategorien (Brass, Piano, Choir, usw.) befinden sich nicht weniger als 1.279 Panel Voices (= sample-basierte Instrumenten-Sounds) an Bord. Dies entspricht einem Zuwachs von 300 Voices gegenüber dem Vorgänger. Viele davon konnten als Zusatzsounds im Online Shop von Yamaha für den Tyros 4 erworben werden.
Klanglich findet sich die gesamte Bandbreite an Instrumenten und auch der Synth-Bereich kann sich hören lassen.
Es fällt schwer, einzelne Klänge in den Vordergrund zu stellen. Die neuen Pianos und E-Pianos überzeugen auf der ganzen Linie, ebenso die neuen E-Gitarren, welche vielfältig einsetzbar sind. Auch sind Instrumente aus der Weltmusik vertreten.
Erweitert werden die Panel Voices durch DSP-Effekte, die grafisch editierbar sind, sowie mit zusätzlichen 480 XG Voices und 37 Drum-SFX Sets. Wem die integrierten Sounds nicht ausreichen sollten, kann ein maximal 2-GB großes Flashrom nachinstallieren, um mehr Speicherplatz für weitere Soundpacks zu schaffen.
Klangbeispiele vom Yamaha Tyros 5
Voices
Ensembles
Vocal Harmony
Styles
Verwaltung
Mit dem Yamaha Expansion Manager können alle Datentypen verwaltet und installiert werden. Bedauerlicherweise ist dieses Tool äußerst umständlich zu bedienen. Hier darf die praktische Handhabung gerne verbessert werden.
Polyphonie
Bei der Polyphonie stehen 128 Stimmen bereit – jedoch verbrauchen viele Panel Voices gleich zwei Stimmen, was nicht außer Acht gelassen werden sollte. Als Entertainer greift man auf ein gewaltiges Spektrum an Klängen simultan zu. Übrigens: Gerade im Apres Ski- oder Schlager-Bereich werden viele Songs vollständig auf einem Tyros produziert, was wiederum die Studiotauglichkeit unterstreicht.
Super Articulation 2
Ein Highlight des Yamaha Tyros 5 bilden die Super Articulation 2 Voices, welche auf Tastendruck der Voice passende Artikulationen zufügen. So kann man sehr schöne Glissandos bei den Saxophonen erzeugen, Gitarren werden Anschlags- oder Rutschgeräusche hinzugefügt, die Trompete spielt einen Fall. Das Melodiespiel klingt durch diese Artikulationseffekte hörbar realistischer.
Ensemble Voices
Die neue Funktion der Ensemble Voices lässt vier Instrumente (Right 1-3, Left) perfekt miteinander spielen. Normalerweise würden diese vier Voices gelayert werden. Ein Layer wird hier aber lediglich bei Unisono-Spiel erzeugt.
Spielst Du mehrstimmig, so werden bei einem vierstimmigen Akkord die Instrumente auf jede Stimme geroutet, was sehr realistisch klingt. Presets aus dem Bläser-, Streicher- und Chor-Bereich laden hier zum Experimentieren ein, was sehr viel Spaß macht und klanglich absolut zu überzeugen weiß.
Styles verwalten
Ganze 539 Styles aus allen musikalischen Genres zeigen, was mit dieser Workstation machbar ist, z.B. Folk, Rock, Dance, Filmmusik. Ebenso findet sich eine erlesene Entertainer-Sektion, welche sowohl die Ski-Hasen bei der nächsten Apres Ski-Party abrocken lässt, als auch den Tanztee stimmungsvoll untermalen kann.
Die Styles sind im Allgemeinen ausgewogen arrangiert. Allein die Drums habe ich in der Mixing Console bearbeitet, damit diese so richtig ansprechend klingen. In jedem Style kann zwischen drei Intros, vier Sektionen und drei Endings variiert werden.
Music Finder
Viele Styles lehnen sich an bekannte Titel an und können schnell durch die titelorientierte Datenbank des Tyros, den so genannten Music Finder, geladen werden. Dieser bietet weitere Auswahlmöglichkeiten wie das Laden von Songs.
Vom Nutzer veränderte Styles können als User Styles auf der Festplatte oder auf dem USB Stick abgelegt werden. Neu ist, dass viele Styles nun mit Audio Drum Loops aufwarten. Diese Loops werten den Schlagzeug-Sound deutlich auf. Mit dedizierten Soundbibliotheken können die Drums noch nicht mithalten.
Auch klingen die Toms zu lange nach, was zu einem weniger differenzierten Schlagzeugklang führt. Hier ist viel Potential für den Nachfolger Yamaha Tyros 6 vorhanden.
Multipads
Multipads spielen kurze, rhythmische und melodische Sequenzen ab, die im synchronen Zusammenspiel mit den Styles für mehr Variationen sorgen. Pad-Bänke beinhalten vier Phrasen.
Die Multipads können auch selbst aufgenommene Wave-Daten während des Spiels wiedergeben. 200 Multipads sind bereits an Bord und bieten Phrasen aus unterschiedlichsten Bereichen wie Drum Grooves, Gitarren-Licks etc.
MIDI
Mit dem Yamaha Tyros 5 können MIDI und Audio Files nicht nur abgespielt, sondern auch aufgenommen werden. MIDI-taugliche DAWs auf dem PC können über MIDI Out mit MIDI-Daten versorgt werden. Weiterhin kann auch der interne 16-Spur-Sequenzer als Aufnahmegerät dienen.
Eine Wiedergabe aus einer DAW, oder über MIDI-Bearbeitungssoftware von Drittanbietern funktioniert sofort und ohne Probleme. Spezielle Anpassungen können jederzeit in den MIDI-Einstellungen vorgenommen werden. Hier bleiben keine Wünsche offen.
Bei der Wiedergabe von MIDI-Daten über den internen Sequenzer können die Noten im Display angezeigt werden, aber auch Meta-Events wie Lyrics und Chords werden angezeigt und beim Abspielen markiert.
Audioaufnahme
Der Audioplayer bietet eine maximale Dauer von 80 Minuten pro Aufnahme, was mehr als ausreichend sein sollte. Gespeichert wird im WAV-Format mit einer Sampling-Frequenz von 44,1 kHz und einer Auflösung von 16 Bit.
Registrations
Registrations bieten die Möglichkeit, komplette Keyboardeinstellungen zu speichern und auf Knopfdruck abzurufen. Hierzu stehen Bänke mit je acht Presets zur Verfügung. Diese Bänke können per MIDI von Controllern oder externer Software aufgerufen werden.
Damit ist eine vollständige Fernsteuerung des Keyboards möglich, was ich als fortgeschrittener Entertainer im Bühnenbetrieb sehr zu schätzen weiß.
Stimme über den Yamaha Tyros 5
Mit einer Mikrofonvorstufe ausgestattet kannst Du direkt über den Yamaha Tyros 5 singen. Hier stehen neben einem vollparametrischen 3-Band-EQ zur Frequenzoptimierung auch ein Kompressor und ein Noise Gate zur Verfügung.
Der Gesang kann mit zwei unterschiedlichen Effekten aufgewertet werden. So ist es möglich neben dem Systemhall noch ein Tempo Delay zu hinterlegen. Das klingt schon sehr gut, wobei auch die ausgezeichneten Hall-Presets ihren Beitrag leisten.
Vocal Harmony
Die Funktion Vocal Harmony produziert Harmoniestimmen für den Gesang in Echtzeit. In den Werkseinstellungen finden sich viele gute Presets. Eigene Presets können erstellt und im User-Speicher abgelegt werden.
Die Steuerung der Harmoniestimmen erfolgt entweder über den Chordal-Modus, bei dem Töne aus dem mit der linken Hand gegriffenen Akkord zur eigenen Stimme addiert werden, oder über den Vocoder-Modus. Letzterer ermöglicht eine tongenaue Steuerung aus der VH-Spur eines MIDI Files.
Effekte
Hier hat sich einiges gegenüber dem Vorgänger getan. Die neuen verbesserten DSP-Effekttypen wie Real Reverb und Real Distortion bieten neben exzellentem Klang ansprechende Bildschirmdarstellungen mit grafischen Bedienelementen – also eine verbesserte Bedienung.
Hierzu gehören VCM-Effekte (Virtual Cirquit Modelling), die in den Digitalpulten von Yamaha ihren Einsatz finden. Real Reverb verfügt über Algorithmen und Parameter, die einen natürlichen Hall erzeugen. Die Real Distortion-Effekte bilden klassische Gitarrenverstärker der 60er und 70er Jahre, sowie legendäre Effektpedale digital nach.
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Yamaha Tyros 5 Test-Fazit
Sowohl im Bühnenbetrieb, wie auch im Studio macht der Yamaha Tyros 5 einen sehr guten Job. Im Entertainer-Bereich dürfte diese Arranger Workstation nach wie vor die Nummer 1 auf der Beliebtheitsskala der Musiker sein – selbst wenn die Konkurrenz mit dem Korg PA4X ein gutes Produkt auf den Markt gebracht hat.
In Punkto Bedienbarkeit und Struktur ist die Workstation von Yamaha deutlich besser als alle Mitbewerber aufgestellt, die durchweg abfallen. Bands können ihren Keyboard Park mit dem Yamaha Tyros 5 deutlich reduzieren und aufgrund der großen Bandbreite an Sounds deutlich Kosten und Aufbauzeit einsparen.
Im Tonstudio glänzt die Workstation mit großem Funktionsumfang und einem Sound-Angebot, das von Filmmusik bis zu EDM reicht. Die Klänge stehen nicht nur qualitativ gut da, im Gegensatz zu Software Libraries stehen sie quasi ohne Ladezeiten zur Verfügung, was die Arbeit schnell von der Hand gehen lässt. Klanglich brauchen sich die Sounds (mit Ausnahme der Drums) nicht zu verstecken.
Durch den integrierten Sequencer, der das Arrangieren kompletter Songs ermöglicht, wäre nicht einmal ein Audio PC vonnöten. In der Praxis gestaltet sich das Arrangieren und Editieren mit einer computerbasierten DAW aber doch komfortabler. Nicht zuletzt auch weil die unkomplizierte MIDI-Verbindung zum PC spielend gelingt.
Obwohl die Workstation bereits seit drei Jahren auf dem Markt ist, befindet sie sich immer noch auf der Höhe der Zeit. Dennoch fiebern wir alle gespannt auf den Nachfolger. Es bleibt zu hoffen, dass Yamaha das Konzept weiterentwickelt und vielleicht Funktionen sowie Sounds aus dem neuen Yamaha Montage 8 [Test] übernimmt.
Auch wäre es an der Zeit, dass eine vibrationsunempfindliche SSD die veralteten HD-Festplatten ablöst. Damit wären die Zugriffs- und Ladezeiten von externen Sounds deutlich schneller als bisher.
Alles in allem gibt es nach wie vor eine sehr gute Wertung für den Klassenbesten im Yamaha Tyros 5 Test.
Features Yamaha Tyros 5 Review
- Hersteller: Yamaha
- Keyboard mit 61 oder 76 Tasten
- Mehr als 1.000 Sounds
- Polyphonie mit 128 Voices
- Super Articulation Voices
- 539 Musikstile im Repertoire
- Erstklassige DSP-Effekte
- Aufnahme im WAV-Format (44,1 kHz / 16 Bit)
- Zwei MIDI-Ein- und Ausgänge
- USB-Anschlüsse
- 500 GB Festplatte
- Maße: 1.347 x 450 x 142 mm (B x T x H)
- Gewicht: 16 kg
- WLAN-Stick und Netzteil im Lieferumfang
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