PreSonus AudioBox iOne Testbericht
Interface für iPad, Mac und PC

PreSonus AudioBox iOne Testbericht
Der PreSonus AudioBox iOne Testbericht auf delamar liefert dir das volle Paket - erfahre alles zu Klang, Handhabung und Funktionalität

Felix Baarß Von Felix Baarß

PreSonus AudioBox iOne Test-Fazit

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DELAMAR
SCORE

Einfaches Interface für iPad & Desktop-Rechner. Dieses kompakte Audio Interface punktet in den entscheidenden Kriterien: Sound & Latenz. So bietet es sich als einfaches, bezahlbares Aufnahmeutensil an, besonders am iPad.

zum detaillierten PreSonus AudioBox iOne Testfazit

PRO

CONTRA

Für wen?
Singer/Songwriter auf der Suche nach einem einfachen Audio Interface für iPad oder Desktop-Rechner.

Preis: 95,00 Euro
UVP: 159,00 Euro

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PreSonus AudioBox iOne Test

Was erwartet dich?

Das PreSonus AudioBox iOne ist ein kleines Audio Interface, das Du über den USB-Anschluss an einem iPad oder Desktop-Rechnern mit Windows bzw. Mac OS verwenden kannst. Du kannst damit eine Klangquelle aufnehmen – Mikrofon (XLR) oder E-Gitarre/E-Bass (große Klinke). Ein passendes USB-Kabel mit 1,5 m Länge liegt bei.

Mit der Gratis-App Capture Duo kannst Du einfache Aufnahmen machen, die dann zum Beispiel an die hauseigene Musiksoftware Studio One exportiert werden können. Nach der Registrierung deines iOne kannst Du die Version Studio One Artist 2 herunterladen.

Mit 460 Gramm ist das Gerät ziemlich leicht, doch für die Standfestigkeit auf dem Schreibtisch sorgen vier Gummifüße. Das Gehäuse ist gut verarbeitet und wartet mit einer schicken gebürsteten Oberfläche auf. Die Potis sitzen hervorragend, sind schon widerstandsfähig und gerastert. Die Treiberinstallation verlief unter Windows reibungslos, während am iPad keine Treiber nötig sind.

PreSonus AudioBox iOne – Video

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Ausstattung

Der Kopfhörerausgang ist separat vom Haupt-Output regelbar. Beim großen Bruder (siehe PreSonus AudioBox iTwo Testbericht) gibt es einen Mix-Regler, mit dem sich der analoge Input und das digitalen Playback vom iPad bzw. Rechner stufenlos überblenden lassen. Hier gibt es hingegen einen Knopf, der das latenzfreie Abhören des Eingangs und das Signal vom Rechner 50/50 mischt, was sich z.B. für Overdubs und Vorhören eignet.

Nun gut, für den Preis und der generell puristischen Konzeption des Geräts entsprechend ist der Mix-Regler beileibe kein Muss. Etwas mehr schmerzt mich da schon der Verzicht auf einen Line-Eingang, Synthies, Keyboards & Co. können nicht aufgenommen werden. Dafür ist dieses Modell nicht vorgesehen.


PASSEND DAZU


PreSonus AudioBox iOne Testbericht
An der Rückseite des PreSonus AudioBox iOne findet sich eine Typ-A-USB-Buchse – diese dient leider nur zum Anschluss eines iPads und nicht von beliebigen USB-Geräten

Neben dem Klinkenbuchsenpaar für Studiomonitore gibt es einen USB-Port für a) die Daten- und Stromversorgung beim Betrieb an Desktop-Rechnern oder b) den Anschluss des für den iPad-Betrieb nötigen USB-Netzteils. Die USB-Buchse daneben einzig zum Anschluss des iPads. Schade, dass sie im PC/Mac-Modus nicht für beliebige Peripherie-Geräte verwendet werden kann. Weiterhin ist kritisch anzumerken, dass das iPad nicht über das PreSonus AudioBox iOne aufgeladen wird.

In der Praxis

Nach dem Starten des Treiber-Kontrollpaneels werde ich freundlich darauf hingewiesen, dass eine neue Firmware bereitsteht. Download starten, Update aufspielen, fertig. So muss das sein, andere Hersteller können sich da gerne mal eine Scheibe abschneiden.

Du erhältst eine Lizenz für das DAW-Programm PreSonus Studio One Artist 2, die für bescheidene Ansprüche hervorragende Dienste leistet. Etwa für Singer/Songwriter. Die kostenfrei erhältliche App Capture Duo dient hingegen als gelungenes, denkbar einfaches Aufnahmewerkzeug für dein iPad, das auch eine Exportoption für Studio One bereitstellt. Natürlich funktioniert diese Soundkarte auch mit jeder anderen iOS-App, in der der Treiberstandard Core Audio unterstützt wird.

PreSonus AudioBox iOne Testbericht
Für das PreSonus AudioBox iOne gibt es eine einfache, gut bedienbare Recording App

Bei der Klangqualität ist alles bestens in dieser Preisklasse. Gute Demos sind ohne Abstriche möglich, auch Aufnahmen auf semiprofessionellem Niveau sind machbar. Die Latenz ist nie wirklich spürbar, erst im zweitniedrigsten Puffermodus können erfahrene Produzenten die hier gemessenen 11 Millisekunden (Eingangs- plus Ausgangsverzögerung) wahrnehmen.

Fazit im PreSonus AudioBox iOne Testbericht

Im Lichte seiner Preisklasse kann dieses Audio Interface bei Klangqualität, Latenz und Verarbeitung punkten. Die Aufnahme mit der kostenlos erhältlichen iPad-App Capture Duo könnte nicht einfacher sein. Anschließend ist der drahtlose Export in ein Studio-One-Projekt mitsamt den Einstellungen für Panning und Gain möglich.

À propos: Die abgespeckte Version der DAW-Software Studio One Artist 2 erhältst Du im Zuge des Kaufs auch. Das könnte für den einen oder anderen Interessenten ein ausschlaggebender Punkt sein.

Wie schon beim großen Bruder iTwo empfinde ich die fehlende Stromspeisung des iPad als Manko in der Praxis. Trotz des für den Anschluss der Apple-Flunder obligatorischen USB-Netzteils bekommt sie keine Energie über das PreSonus AudioBox iOne. Bei längeren Sessions wäre dies sicherlich ein Zugewinn. Line-Signale lassen sich mit diesem Modell nicht aufnehmen. Wer das braucht, muss zu einem anderen Gerät greifen.

Summa summarum handelt es sich um ein reines Signer/Songwriter-Interface, das den Kompakttest auf delamar aufgrund seiner gut ausgebildeten Kernkompetenzen locker besteht.

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PreSonus AudioBox iOne Test-Fazit

Features PreSonus AudioBox iOne Review

  • Hersteller:   
  • USB 2.0 Audio Interface
  • Maximal 24 Bit & 96 kHz
  • Windows, Mac OS X & iOS (iPad)
  • Eingang: Mic/Hi-Z (XLR & 6,3 mm)
  • Ausgang: Line (2x 6,3 mm, symm.)
  • Regelbarer Kopfhörerausgang
    (6,3 mm, Stereo)
  • Stromversorgung per USB
  • Maße: 44 x 135 x 150 mm
  • Gewicht: 460 g
  • USB-Kabel (1,5 m)

PASSEND ZUM PreSonus AudioBox iOne Test


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