JBL EON ONE Compact Test
Akku-Lautsprecher

JBL EON ONE Compact Test
Im JBL EON ONE Compact Test: Akku-Lautsprecher

Markus Beug-Rapp Von Markus Beug-Rapp am 20. Januar 2020

JBL EON ONE Compact Test-Fazit

4.5

DELAMAR
SCORE

Kompakter Akku-Lautsprecher mit langer Laufzeit für Musiker und Presenter. Die JBL EON ONE Compact ist sehr gut verarbeitet, der Klang und auch die Lautstärke können überzeugen. Mit EQ, Reverb, Delay und Chorus lässt sich der Klang via App am Smartphone oder Tablet mittels Bluetooth komfortabel einstellen. Die Akkuleistung ist hervorragend und bietet perfekte Einsatzmöglichkeiten für drinnen und draußen.

zum detaillierten JBL EON ONE Compact Testfazit

PRO

  • Klang
  • Verarbeitung
  • Sehr lange Akkulaufzeit
  • Sehr kompakt

CONTRA

  • Bedienung der App (insbesondere bei den EQ-Einstellungen sehr hakelig)
  • EQ & Ducking-Effect lässt sich nicht Stand-Alone an der Box de/aktivieren bzw. bedienen

Für wen?
Straßenmusiker, Singer-/Songwriter, Speaker & Presenter

Preis: 579,00 Euro
UVP: 772,00 Euro

Was ist es?

Die JBL EON ONE Compact ist eine äußerst kompakte Akku-Box für den mobilen Einsatz. Das integrierte Amping stellt 120 Watt Leistung bereit.

Integriert ist ein 4-Kanal Mixer, der sowohl Mikrofon-, als auch Line-Signale verwaltet und via Bluetooth unter anderem kabellos Konservenklänge abspielen kann. Zudem ermöglicht die Bluetooth-Möglichkeit, dass bis zu vier EON ONE Compact Boxen direkt und ohne Kabel miteinander verbunden werden können.

Innovativ und flexibel zeigt sich die Bedienung der Mini-PA. Entweder direkt an der Box oder via iOS- und Android-App lässt sie sich steuern. Die beiden Apps ermöglichen es, dass alle Effekte und EQs im vollen Funktionsumfang eingestellt werden können.

Die wichtigsten Features – JBL EON ONE Compact

  • Bestückung: 2-Wege mit 1“-Hochtöner und 8“-Tieftöner
  • Max SPL: 112 dB
  • Abstrahlwinkel: 120° x 60°
  • Frequenzgang: 37,5 Hz – 20 kHz
  • Gewicht: ca. 8 kg

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JBL EON ONE Compact Test

Erster Eindruck der JBL EON ONE Compact

Im JBL EON ONE Compact Test stelle ich dir einen sehr kompakten Akku-Lautsprecher vor, der mit App-Anbindung und Bluetooth sehr flexibel und intuitiv einsetzbar ist. Nach dem Auspacken hat der Hersteller einen Hinweis hinterlassen, die Box beim ersten Aufladen mindestens vier Stunden an der Steckdose zu belassen.


PASSEND DAZU


Kurios ging es dann los, denn als die Box am Strom hing passierte nichts. Kein Lämpchen blinkte auf, das mir verriet, ob der Akku überhaupt lädt. Laut Bedienungsanleitung sollte die Ladestandsanzeige jedoch eigentlich leuchten. Also gut, vier Stunden ist eine überschaubare Zeit, die man mit dem einen oder anderen Espresso überbrücken kann ;-)

Vier Stunden später stieg die Spannung und … es hat funktioniert, der Akku war voll und die JBL EON ONE Compact bereit für den ersten Test. Doch zuerst schauen wir uns das Böxchen mal in Ruhe an.

Optik

Beim ersten Blickkontakt offenbart sich die dunkle Box als elegant, modern und solide. Und mit am augenscheinlichsten sind ihre Ausmaße: Wirklich kompakt ist sie, das muss man sagen.

Bei nur 8 kg Gewicht lässt sich die JBL EON ONE Compact mit Leichtigkeit an dem einzigen Griff auf der Oberseite der Box manövrieren. Auf der Unterseite findet sich ein Boxenständer-Flansch um den Lautsprecher bei Bedarf auf die notwendige Höhe zu bringen.

Ansonsten ist die Box eine flexibel einsetzbare Multifunktionsbox, die auch als Wedge liegend betrieben werden kann. Nettes Optik-Feature am Rande: Wenn sie als liegender Bodenmonitor eingesetzt wird, kann man das mittig auf der Lochplatte platzierte JBL-Logo etwas herausziehen und drehen.

Das absolut wertig aussehende Lochgitter dient dem Schutz des Hochtöners und des Woofers. Eine hell leuchtende LED auf der Vorderseite zeigt an, dass die Box angeschaltet und betriebsbereit ist

Die Mixersektion bietet mehr Funktionen, als der erste Blick vermuten lässt: Endlos-Drehregler, Anschlüsse und Taster fühlen sich sehr hochwertig an; und die LED-Statusanzeigen an und neben den Tastern und um die Drehregler herum wirken futuristisch.

Das Bedienkonzept direkt an der Box ist auf mehrere Ebenen verteilt. Alles wirkt intuitiv bedienbar. Wobei man sich mit dem Bedienkonzept einige Minuten vertraut machen muss – doch dazu später mehr.

Qualität

Qualitativ braucht sich die JBL EON ONE Compact nicht zu verstecken. Die Box fühlt sich wertig und trotz des geringen Gewichts im positiven Sinne ausreichend schwer an.

Das Gehäusedesign trägt zum positiven Eindruck bei. Zum Beispiel ist die Mixersektion ein wenig nach innen gerückt, damit die Bedienelemente am Mixer geschützt sind. Bei etwaigem Anstoßen an großen planen Flächen oder bei unachtsamen Handling am Boden sind die Potis und Taster gut geschützt.

Auch die Anschlüsse sind ideal ins Gehäusedesign integriert: Durch eine Aussparung nach innen, werden die anzudockenden Kabel bzw. Stecker vor leichter und unbedachter Misshandlung und Knicken geschützt.

Bestückung

Das 2-Wege-System bestehend aus einem 1“-Hochtöner und 8“-Woofer ist fullrange-tauglich. Es spielt bis zu 37,5 Hz hinunter und reicht hinauf bis zu 20 kHz. Mit diesem breiten Frequenzspektrum ist die Box multipel einsetzbar. So kommen Sprecher genauso auf Ihre Kosten wie auch Singer-Songwriter oder sonstiger kleinster Musikformationen.

Anschlüsse

Für den 4-Kanal-Mixer stehen unterschiedliche Anschlüsse zur Verfügung: Die Kanäle 1 und 2 sind mit Combo-Buchsen ausgestattet. Kanal 3 bietet einen HiZ-Anschluss für 6,3-mm-Klinkenstecker. Für Kanal 4 gibt es die Möglichkeit via 3,5-mm-Klinkeneingang Sampler, Mediaplayer oder andere AUX-Geräte anzuschließen. Wahlweise kann für Kanal 4 auch Bluetooth genutzt werden, um drahtlos Musik vom Smartphone zuzuspielen.

Zudem gibt es noch einen 6,3-mm-Passthru-Klinkenanschluss. Damit lässt sich das Signal der Box an eine weitere Box weiterleiten. Und ein 3,5-mm-Klinkenkopfhörer-Ausgang ermöglicht ein direktes Abhören an der Box.

Sehr praktisch und gut mitgedacht: Mit den zwei USB-Anschlüssen direkt am Lautsprecher ist die JBL EON ONE Compact eine riesige Powerbank. Damit lassen sich Smartphone und Tablet auch während der Live-Performance aufladen.

Mixer (an der Box)

Kommen wir nun im JBL EON ONE Compact Test zur Mixer-Sektion und deren Bedienung. Fünf Endlos-Regler stehen zur Regelung direkt an der Box zur Verfügung. Während der oberste Poti als Master-Volume-Regler fungiert, variieren die restlichen vier Regler ihre Funktion je nach Modus oder ausgewähltem Kanal. In den ersten beiden Kanälen zum Beispiel können neben der Kanallautstärke noch ein 2-bandiger-EQ mit festen Frequenzen und Reverb-Mix-Anteil geregelt werden.

JBL EON ONE Compact Test
Der On-Board-Mixer der JBL EON ONE Compact ist übersichtlich.

Dennoch wird hier die zugehörige JBL-EON-ONE-Compact-App benötigt. Denn ist der EQ oder die FX-Engine nicht in der App eingeschaltet, lässt sie sich direkt an der Box nicht aktivieren.

So gut und innovativ ich die App-gestützte Bedienung auch finde, hätte ich hier eine Möglichkeit zur Aktivierung des Kanal-EQs oder des Reverbs direkt an der Box für gut und sinnvoll befunden. Denn, wenn aus welchen Gründen auch immer kein Smartphone mit der App zur Verfügung steht, kann man unter Umständen nur die Lautstärkeregelung direkt an der Box verwenden.

Ducking Effekt

Ähnlich gelagert ist es mit dem Ducking-Effekt im 4. Kanal – der direkt an der Box zugeschaltet werden kann. Damit dieser überhaupt arbeitet, muss nämlich die Sensor-Taste in Kanal 1 und / oder 2 aktiviert sein.

Noch ein paar Worte zum Ducking-Effekt. Diesen habe ich bei moderater Lautstärke getestet. Und hier ist mir aufgefallen, dass das in Kanal 4 anliegende Audiosignal bei einsetzender Stimme aus Kanal 1 komplett und abrupt runtergeregelt wird. Und sobald die Stimme eine Pause hat, ist das Signal aus Kanal 4 sofort wieder in voller Lautstärke da. Mir persönlich ist diese Dynamik zu stark und sorgt für ein nervöses Klangbild. Hier wären eins, zwei Regelmöglichkeiten super – zum Beispiel wie schnell oder langsam das Hintergrundsignal gedämpft wird und in welcher Intensität.

Bedienung an der Box

Via Channel-Select-Taster kann jeder einzelne Kanal nacheinander direkt an der Box angewählt werden. Bist Du durch alle Kanäle durchgestept, leuchten alle Kanal-LEDs auf und signalisieren somit den sogenannten Mix Mode. Im Mix Mode kannst Du auf einer Ebene jeden Kanal in der Lautstärke mit den vier Kanal-Potis regeln. Das ist super gelöst und sehr praktisch. Die ringförmige LED direkt um den jeweiligen Poti gibt anhand der Leuchtintensität Aufschluss darüber, wie stark das Signal zugemischt ist.

Ansonsten findet sich noch ein Taster, der in Kanal 1 und 2 wählen lässt, ob ein Mikrofon oder ein Line-Signal anliegt. Exklusiv für Kanal 1 lässt sich zudem noch 48-V-Phantompower für zum Beispiel Kondensatormikros aktivieren. Sehr schön ist übrigens, dass es keine Knackgeräusche bei der Aktivierung und Deaktivierung der Phantompower gibt – zumindest bei heruntergeregeltem 1. Kanal.

Abschließend bleibt noch der Bluetooth-Taster. Im 4. Kanal kannst Du – wie weiter oben erwähnt – zwischen dem Line-Eingang und Bluetooth wählen.

iOS App

Die JBL-EON-ONE-Compact-App habe ich auf dem iPhone SE getestet. Sie ist laut Hersteller auch für iPads und Android-Geräte verfügbar. Mir ist besonders positiv aufgefallen, dass die Bluetooth-Kopplung der Box mit dem Smartphone sofort und ohne Probleme funktionierte. Auch nach mehrmaligem An- und Ausschalten läuft alles stabil. Aus Erfahrung weiß ich, dass das bei Bluetooth-Geräten von Drittanbietern nicht selbstverständlich ist.

Wenn die Box ordnungsgemäß als Bluetooth-Device angemeldet ist, musst Du noch in der App die Box verlinken. Da hier bis zu vier JBL EON ONE Compact gleichzeitig betrieben werden können, ist die Möglichkeit, jeder Box einen eigenen Namen zu geben ideal.

Ist der Lautsprecher verlinkt gibt es neben dem Mixer- und Unlink-Button noch einen Locate-Button. Der Locate-Button ist super nützlich, wenn mehrere Boxen angemeldet sind und man schnell die richtige Box finden will. Hierbei musst Du einfach die gewünschte Box wählen und dann den Locate-Button drücken. Danach blinken alle LEDs der betreffenden Box für einige Sekunden auf, sodass Du sofort erkennst, wo sich diese Box befindet.

Im Home-Menü bekommst Du auch Aufschluss über den Ladezustand des Akkus. Zudem findet sich hier der Master-Volume-Regler.

Bei Druck auf den Mixer-Button kommst Du ins eigentliche Menü zur Klangregelung mit insgesamt 5 Untermenüs. Das erste Menü ist der Input Mixer. Hier regelst du unter anderem die Lautstärke aller vier Kanäle in einem Fenster. Zudem kannst Du hier auch alle Input-Möglichkeiten und Kanal-Status-Anzeigen auf einen Blick sehen und bei Bedarf umschalten. Das ist super übersichtlich und praktisch.

Auf dieser Menü-Ebene kannst Du zudem auch Phantompower aktivieren und die Ducking-Funktion einrichten. Der EQ-Button in jedem Kanal hat zwei Funktionen: Zum einen zeigt er durch einen grünen Punkt an, ob er aktiviert ist und zum anderen gelangst Du bei Druck auf den Button zur Einstellungsebene des jeweiligen Kanal-EQs.

Kanal EQ

Insgesamt stehen dir je Kanal 6 Frequenzbänder zur Klangeinstellung zur Verfügung. Als Besonderheit sind das erste und das letzte Band nicht nummeriert, sondern als „Bass“ und „Treble“ benannt. Diese beiden Bänder sind mit festen Frequenzen belegt und können direkt an der Box in der Lautstärke geregelt werden.

Die anderen vier Bänder sind vollparametrisch und ermöglichen sehr präzise Einstellungsmöglichkeiten. Hier ist die Bedienung auf dem kleinen iPhone-SE-Display jedoch sehr fummelig. Du hast nun die Möglichkeit, das jeweilige Band direkt auf dem Frequenzfeld anzufassen und darüber die Frequenz sowie Intensität einzustellen.

Oder Du kannst das zu bearbeitende Band antippen und dann Gain, Frequenz und Width (Q-Faktor) via Regler einstellen. Jedoch ist insbesondere der Frequenzregler sehr hakelig und lässt zumindest auf meinem Smartphone keine feinfühlige Einstellung zu. Das ist direkt im Frequenzfeld viel geschmeidiger und präziser.

Schön wäre es auch, wenn man durch Doppeltippen auf den Gain-Regler wieder auf 0,0 dB zurückkommt. Denn so ist es fast unmöglich eine neutrale Einstellung zu erhalten. Leider gibt es auch keinen Reset-Button, der einem wieder einen neutralen Anfangspunkt bietet, falls man sich mal verzettelt hat.

Doch kommen wir zum Klang: Der EQ kann zwar merklich eingreifen, dennoch klingt das Ergebnis meines Erachtens gefällig und nicht gestresst oder allzu hart.

Effekte

Kommen wir nun zur FX-Sektion. In Kanal 1 bis 3 können bis zu drei Lexicon-Effekte aktiviert und dem jeweiligen Kanal hinzugemischt werden. Zur Auswahl steht ein Reverb mit drei verschiedenen Größen, ein sehr einfaches Delay und ein Chorus.

JBL EON ONE Compact Test
Bis zu drei Lexicon-Effekte können in der App den ersten 3 Kanälen hinzugemischt werden

Gerade der Reverb klingt überraschend gut im Einsatz mit Gesang. Insbesondere in der Medium-Size-Einstellung gab es eine schöne subtil klingende Hallfahne, die man via Level- und Channel-Regler gut dosieren konnte.

Beim Delay und Chorus hätte ich mir weitere Parameter zur Bearbeitung erhofft. Denn insbesondere beim Delay wäre eine Tap-Funktion zielführender als ein Time-Regler, dessen Zahlenwerte mir keinen praktischen Aufschluss geben. Über den Level-Regler konnte ich immerhin – ähnlich einem Feedback-Regler – die Wiederholungen der Delays regeln.

Den Chorus habe ich auf einer Akustikgitarre angewendet und war leider nicht überzeugt vom Ergebnis. Subjektiv war der Effekt bei schwacher Einstellung kaum bis gar nicht vernehmbar und bei aggressiveren Einstellungen sofort zu viel. Einen goldenen Mittelweg habe ich – zumindest für meine Ohren – nicht eingestellt bekommen.

EQ-Out

JBL EON ONE Compact Test
8 vollparametrische Bänder stehen in der App zur Verfügung

Für die Klangregelung des Ausgangssignals stehen der JBL EON ONE Compact 8 vollparametrische EQ-Bänder zur Verfügung. Den EQ kann man ideal nutzen, um die Box der jeweiligen Location anzupassen. Klanglich verhält er sich wie die Kanal-EQs und ist für mich überzeugend.

Irritierend war in diesem Zusammenhang, dass es vier Klangprofile gibt, die den Klang der Box bei Anwählen sofort veränderten – egal ob der EQ aktiviert ist oder nicht.

Snapshots

Bis zu sieben customized Snapshots kannst Du in der App speichern. Das ist super praktisch. So kannst Du ganz einfach verschiedene Szenarien auf Knopfdruck speichern und wieder abrufen. Insbesondere für Musiker, die immer wieder in den selben Locations spielen, kann das ein praktischer und zeitsparender Vorteil sein.

Und damit Du den richtigen Snapshot zur passenden Veranstaltung wieder findest, hast Du die Möglichkeit, den Snapshot umzubenennen. Gut mitgedacht haben die Entwickler von JBL beim 8. Snapshot. Dieser stellt die Factory-Settings wieder her und ermöglicht somit einen guten Startpunkt für den Soundcheck.

Firmware

Nun komme ich zum letzten Menüpunkt „Firmware“. Auf der Hersteller-Webseite wird dringend empfohlen, zu checken ob die aktuellste Version schon installiert ist. Der Update-Vorgang selbst funktioniert tadellos und dauert nur einige Minuten. Hier läuft alles automatisch und man muss einfach warten, bis die Box sich selbstständig aus- und wieder eingeschaltet hat.

Praxiseinsatz der JBL EON ONE Compact

Im JBL EON ONE Compact Test habe ich den Lautsprecher in verschiedenen Szenarien eingesetzt. Während einer Party mit Hintergrundmusik und moderater Lautstärke spielte die Box über mehr als 8 Stunden und der Akku hatte noch genug Reserven.

Wie vom Hersteller hingewiesen lies ich beim ersten Ladevorgang den Akku vier Stunden laden. Ansonsten habe ich nicht wirklich die Zeit gemessen, jedoch hatte ich den Eindruck, dass die Herstellerangabe von 2,5 Stunden der folgenden Akkuaufladungen passen.

Als Singer-/Songwriter nutzte ich die Box mit Gesang und Akustikgitarre. Hier war ich vom Klang und der doch etwas höheren Lautstärke positiv überrascht. Wenn man das kleine, kompakte System anschaut und den Klang und die Intensität hört ist das schon sehr überzeugend.

Auch bei lauterer Konserven-Rock- und Happy-Metal-Partymusik überzeugt die Mini-PA mit überraschend ordentlichem Tiefgang und nicht zu harschen Höhen.

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JBL EON ONE Compact Test-Fazit

Die JBL EON ONE Compact hat es in sich. Sehr gut verarbeitet, der Klang und auch die Lautstärke können überzeugen. Zudem ist sie mehr als funktionell ausgestattet.

Mit sehr nützlichen Effekten und vollparametrischen EQs ist sie nahezu die „All in One“-Lösung. Besser gefallen hätte mir anstelle des Chorus ein Kompressor in den Eingängen. Und an der Bedienung der App sollte JBL unbedingt nacharbeiten.

Der flexible Einsatz – sowohl stehend als auch liegend – lässt die Box für sehr viele Anwendungen zu.

Beindruckt bin ich von der Akkuleistung, die im Test nach über 8 Stunden Dauerbetrieb (bei ca. 12° C Temperatur) erst etwas über die Hälfte der Akkuleistung aufgebraucht hat.

Sowohl Bandmusiker als auch Singer-/Songwriter, Speaker und sonstige Presenter erhalten mit der JBL EON ONE Compact eine preiswerte und sehr kompakte Akku-Box für kleinere Locations.

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Features JBL EON ONE Compact Review

  • Hersteller:   
  • Bestückung: 2-Wege mit 8" Tieftöner
  • Leistung: 120 Watt (100 Watt Tiefton, 20 Watt Hochton)
  • Max SPL: 112 dB
  • Abstrahlwinkel: 120° x 60°
  • Frequenzgang: 37,5 - 20.000 Hz
  • Bestückung: 8"-Tieftöner, 1"-Hochtöner
  • Empfindlichkeit (SPL): 112 dB
  • Frequenzgang: 37,5 Hz–20 kHz
  • Bluetooth: Audio-Streaming und volle Kontrolle; Reichweite: 10 m (30 ft)
  • USB: 2x externe Ladeports: Port 1 = 5V, 2A; Port 2 = 5V, 1A
  • Nennleistung: 120 W
  • Lithium-Ionen Akku, wechselbar
  • Spielzeit: bis 12 Std.
  • Ladezeit: in ca. 2,5 Stunden voll geladen
  • Digitalmixer: 4-Kanal mit EQ, Hall, Chorus, Delay
  • Eingänge: 2 x XLR/TRS Combo-Buchsen, 1 x 1/4" Hi-Z, 1 x 1/8" Aux
  • Ausgänge: 1 x 1/8" Kopfhörer, 1 x 1/4" Pass Thru
  • Audio-Streaming via Bluetooth für bis zu 4 EON ONE Compacts
  • Kostenlose App für iOS und Android verfügbar
  • Abmessungen (L x B x H): 291 x 255 x 399 mm
  • Gewicht: ca. 8 kg

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