HyperX QuadCast 2 Test
Sind die neuen Features überzeugend?

HyperX QuadCast 2 Test

Im HyperX QuadCast 2 Test entdecken wir gemeinsam die neuen Features des beliebten Gaming Mikrofons.

Was ist es?

Das HyperX QuadCast 2 ist ein USB-Mikrofon für Gamer und Streamer. Es zeichnet sich durch sein rot-schwarzes Design aus und ähnelt damit stark seinem Vorgänger – dem HyperX QuadCast.

Du kannst zwischen vier Richtcharakteristiken wählen (Stereo, Kardioid, Bidirektional und Omnidirektional). Die Lautstärke sowie die Richtcharakteristik kannst Du am neuen Multifunktionsregler einstellen.

Per 3,5mm Klinkenanschluss kannst Du einen Kopfhörer an das Mikrofon anschließen und per USB wird das Mikrofon an deinen Rechner oder an deine Konsole angeschlossen.

Ein Tischstativ und eine integrierte Spinne halten das Mikrofon fest. Bei Bedarf lässt sich die Spinne abmontieren.


Passend dazu


Mit der NGENUITY Software kannst Du außerdem die LEDs im Mikrofon einstellen und sogar Presets erstellen.

5 HyperX QuadCast 2 Features

  • 4 umstellbare Richtcharakteristiken
  • Integrierte Spinne & Tischstativ
  • Integrierte LEDs
  • Touchfläche zum Stummschalten
  • Multifunktionsregler

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HyperX QuadCast 2 Testbericht

Erster Eindruck HyperX QuadCast 2

Das HyperX QuadCast 2 sitzt in einer Mikrofonspinne, die an einem schicken Tischstativ mit rundem Design angebracht ist. Bei Bedarf lässt sich das Mikrofon aus der Spinne herausnehmen. Das ist praktisch und bei Mikrofonen eher selten.

HyperX QuadCast 2 Test

Da das Mikrofon schon an Spinne und Tischstativ befestigt ist, kannst Du direkt loslegen.

Das Mikrofon ist zusammen mit Stativ und Spinne relativ leicht und macht auf mich einen robusten Eindruck.

Das HyperX QuadCast 2 ist mit zwei wesentlichen Bedienungskomponenten ausgestattet. Zum Stummschalten dient dir eine Touchfläche auf der Oberseite. Ein Multifunktionsregler auf der Vorderseite ist für das Einstellen der Richtcharakteristik und der Lautstärke von Mikrofon und angeschlossenem Kopfhörer zuständig.

Im Lieferumfang findet sich ein USB-C-Kabel und ein USB-A-Adapter zum Anschließen an den PC oder deine Konsole.

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Im Lieferumfang ist ein USB-C-Kabel mit USB-A-Adapter dabei.

Mikrofonspinne & Tischstativ

Die Mikrofonspinne lässt sich gut verstellen und hält auch in der ihr angedachten Position. Das Mikrofon ist vor Stößen geschützt und jederzeit stabil. Das Abmontieren der Spinne vom Tischstativ ist einfach möglich. Du kannst die Spinne an 3/8″ oder 5/8″ Gewinden montieren.

Das Tischstativ ist mit Gumminoppen auf der Unterseite ausgestattet und kann somit nicht versehentlich verrutschen. Es nimmt nur wenig Platz ein und ist relativ leicht.

Das Mikrofon lässt sich auch ganz einfach aus der Spinne nehmen. Dafür musst Du es einmal nach rechts drehen und herausnehmen. Wenn Du es wieder in die Spinne setzen möchtest, rastet es einfach wieder ein, das ist gut und sicher gelöst.

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Das Mikrofon lässt sich an der Mikrofonspinne einfach verstellen.

Design Mikrofon

Das HyperX QuadCast 2 ist im bekannten rot-schwarzem Design gehalten und weist nur leichte optische Änderungen im Vergleich zum Vorgänger auf. Das Mikrofon ist weiterhin zylinderförmig, aber es ist jetzt abgekantet. Der „Bienenwaben-Look“ gefällt mir gut und macht das Design einzigartig.

Zudem fehlt der Lautstärkeregler an der Unterseite des Mikrofons. Dieser befindet sich nun als Multifunktionsregler auf der unteren Vorderseite des Mikrofons. Das gefällt mir etwas besser, denn der Regler ist einfacher zugänglich.

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Der Lautstärkeregler ist gut zugänglich und die LEDs um ihn herum sehr praktisch.

Die Mikrofonspinne verzichtet auf auffällige rote Akzente und ist komplett in Schwarz gehalten. Das Logo passt sich dem Stummschalten-Symbol an und ist unauffällig auf der Vorderseite des Mikrofons angebracht. Das Symbol zum Stummschalten ist ebenso in hellem Grau auf der Oberseite zu finden.

Auf der Rückseite lassen sich das mitgelieferte USB-Kabel und ein Kopfhörer anschließen.

LED Beleuchtung

Die Beleuchtung des Mikrofons gefällt mir insgesamt sehr gut. Das Mikrofon leuchtet nicht zu hell oder zu dunkel, sodass es sich im Setup gut macht.

Ich habe in der Software die Helligkeit runtergestellt und die Bewegung der LEDs ausgemacht, denn das hat mich im Augenwinkel gestört. Die Software war für mich also unerlässlich.

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Anschlüsse auf der Rückseite – die Andockstation eines USB- und Kopfhörerkabels.

LEDs, die sich anpassen

Ist das Mikrofon angeschlossen, leuchten die LEDs angenehm hell im Mikrofon rot auf. Auch ein LED-Ring auf der Oberseite leuchtet leicht mit auf. Beim Einstellen der Richtcharakteristik leuchtet dieser passend zur Richtcharakteristik rechts, links, vorne oder hinten Rot auf.

Ist zum Beispiel die Stereo Richtcharakteristik aktiviert, leuchtet der Ring auf der rechten und linken Seite. Ist hingegen Kardioid aktiviert, leuchtet er nur auf der vorderen Seite. So kannst Du immer erkennen, welche Richtcharakteristik gerade aktiviert ist – praktisch.

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Die Touchfläche zum Stummschalten zeigt dir auch die aktuelle Richtcharakteristik an (hier: Niere).

Schaltest Du dein Mikrofon stumm, hören die LEDs im Mikrofon auf zu leuchten. Nur das Mikrofonsymbol unter dem Regler, leuchtet kaum merklich rot.

Beim Einstellen der Lautstärke des Mikrofons oder des Headsets, leuchten insgesamt elf LED´s um den Regler herum auf. So kannst Du immer erkennen, wie laut oder leise dein Mikrofon und dein Kopfhörer gerade eingestellt sind.

Die LEDs leuchten beim Drehen des Reglers schrittweise auf. Damit eine weitere LED aufleuchtet, musst Du den Regler sechs Mal einrasten lassen.

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Ist das Mikrofon stummgeschaltet, leuchten auch die LEDs nicht mehr.

Bedienung

Die Touchfläche auf der Oberseite des Mikrofons ist groß genug, um nicht verfehlt zu werden und reagiert sehr empfindlich auf Berührungen.

Der Multifunktionsregler lässt sich einfach bedienen und wirkt langlebig. Er rastet ein, sodass Du relativ genau die Lautstärke einstellen kannst.

Er war für meine Finger nicht zu groß oder zu klein, sodass ich ihn jederzeit gut greifen konnte. Er hat leichte Einkerbungen an den Seiten, damit die Finger zu keiner Zeit abrutschen.

HyperX QuadCast 2 Test

Die Riffelung des Multifunktionsregler verhindert das Abrutschen der Finger.

Wenn Du fünf Sekunden auf den Regler drückst, wechselt jeweils die Richtcharakteristik. Das Eindrücken des Reglers funktioniert gut, jedoch bewegt sich dabei das Mikrofon ein wenig, weshalb Du es beim Einstellen festhalten solltest.

Software NGENUITY

Mit der kompatiblen Software NGENUITY kannst Du die LEDs des Mikros sowie die Richtcharakteristik und die Lautstärke des HyperX QuadCast 2 einstellen.

Die Oberfläche der Software ist einfach gestaltet. Du kannst verschiedene Effekte für die LEDs im Mikrofon auswählen und von diesem die Schnelligkeit und die Helligkeit auswählen. Dir stehen zudem drei Presets zur Verfügung.

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Die Software ist übersichtlich und simpel gestaltet.

In der Software werden dir auch direkt die Änderungen am Mikrofon angezeigt. Sie ist super einfach zu verstehen und führt alle Aktionen zuverlässig und direkt aus.

Weiterhin kannst Du einen High Pass Filter aktivieren, der dir tiefe Frequenzen aus deinen Aufnahmen herausfiltert.

HyperX QuadCast 2 Test

Du kannst jeden Effekt individuell anpassen.

Klang im HyperX QuadCast 2 Test

Das HyperX QuadCast 2 lässt sich schnell anschließen und benutzen. Der Klang hat mir insgesamt gut gefallen. Meine Stimme hat viel Volumen und klingt insgesamt natürlich. Man konnte mich durchgängig gut verstehen und das auch von etwas größerer Entfernung aus.

Ich habe im HyperX QuadCast 2 Test die Lautstärke des Mikrofons bei etwa der Hälfte eingestellt. Dadurch konnte man mich bei etwa 20 cm Entfernung noch gut verstehen. Bei größerer Entfernung wurde es schwierig.

HyperX QuadCast 2 Test

Das HyperX QuadCast 2 klingt voll und natürlich.

Durch die Mikrofonspinne sind Vibrationen auf dem Tisch nicht zu hören und auch das versehentliche Berühren des Mikrofons ist nicht weiter schlimm.

Testaufnahme mit dem HyperX QuadCast 2 Mikrofon

Vier Richtcharakteristiken

Die vier Richtcharakteristiken (Niere, Kugel, Stereo und Acht) haben ihren Dienst erwiesen – mit ein paar Ausnahmen.

Kardioid (Niere): Mit dieser Richtcharakteristik lässt es sich am besten aufnehmen, wenn Du alleine in einem Raum bist und nur deine Stimme aufnehmen möchtest. Anders als erwartet, werden jedoch auch lautere Geräusche hinter dem Mikrofon aufgezeichnet. Tastaturtippen oder höhere Frequenzen werden nicht aufgezeichnet.

Omnidirektional (Kugel): Bei dieser Richtcharakteristik nimmt das Mikrofon alles um sich herum auf und das hat auch zu jeder Zeit zuverlässig funktioniert.

Stereo: Bei Stereo sollte das Mikrofon nur auf der rechten und auf der linken Seite aufnehmen, davon habe ich aber nichts gemerkt.

Bidirektional (Acht): Diese Richtcharakteristik nimmt nur vorne und hinten auf. Im HyperX QuadCast 2 Test hat sie meine Stimme von vorne jedoch kaum noch erkannt. Ich musste bei dieser Einstellung schon recht nah an das Mikrofon herangehen.

Bildstrecke

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Fazit zum HyperX QuadCast 2 Test

Das HyperX QuadCast 2 Mikrofon ist eine gute Wahl für Gamer und Streamer, die neben einem robusten und guten Mikrofon, Wert auf das Äußere legen.

Die wichtigsten Bedienelemente sind einfach zugänglich am Mikrofon selbst und besonders der LED Ring auf der Oberseite des Mikrofons ist sehr praktisch. Ich finde das Umstellen der Richtcharakteristik gut gelöst.

Für ein Mikrofon dieser Preisklasse hat es genügend Features. Mit der dazugehörigen Software kannst Du die LEDs im Mikrofon einstellen, jedoch keine weitreichenden Klangverbesserungen durchführen.

Der Klang ist aber vollkommen in Ordnung. Die Stimme hat viel Volumen und klingt natürlich. Auch aus weiter Entfernung bist Du noch gut zu hören, obwohl noch relativ viel von deiner Umgebung aufgenommen wird.

Im Vergleich zum Razer Seiren V3 Chroma Mikrofon, klingt das HyperX QuadCast 2 voller und klarer. Aufgrund seiner Größe lässt es sich auch besser auf den Mund ausrichten. Zudem punktet es mit seiner Mikrofonspinne und einem stabilen Tischstativ. Dafür leuchtet es nur in einer Farbe.

All diese Punkte machen das HyperX QuadCast 2 zu einem robusten Mikrofon, was sich sehen (und hören) lassen kann. Daher gibt es von mir 4,5 von 5 Sternen im HyperX QuadCast 2 Test.

HyperX QuadCast 2 Features

  • USB-Mikrofon
  • Richtcharakteristik: Niere, Omnidirektional, Bidirektional, Stereo
  • Drei 14-mm-Elektret-Kondensatorkapseln
  • Frequenzgang: 20 Hz - 20kHz
  • Inklusive Tischstativ & Mikrofonspinne
  • Touchfläche zum Stummschalten
  • Anpassbare LEDs (16 Zonen)
  • Impedanz: 1 Ohm
  • Kompatibel mit PC, Mac, PS4, PS5, Nintendo Switch, Steam Deck, Hyper X NGENUITY Software
  • USB 2.0
  • 3,5 mm Kopfhörer Ausgang
  • Empfindlichkeit: -7.5dB
  • Abtastrate: 44.1kHz, 48kHz, 96kHz
  • Bitrate: 16-bit, 24-bit
  • Gewicht: 335 Gramm inkl. Zubehör, 137 Gramm nur Mikrofon
  • Lieferumfang: 3m USB-C-Kabel, USB-C zu USB-A Adapter
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