DigiTech GSP1101 Testbericht
Amp-Modeler & Multieffektgerät
Von Markus Hohmann
DigiTech GSP1101 Test-Fazit
4.0
DELAMAR
SCORE
Vorverstärker mit Multieffekteinheit für den preisbewussten Live-Gitarristen mit Vorliebe für Racksysteme.
Multieffektgerät und Gitarren-Preamp im 19-Zoll-Rack-Format mit solider Qualität der Effekte, die Pedaleffekte überflüssig werden lassen. Das platzsparende 1HE-Modul überzeugt vor allem im Verbund mit vorhandenen Röhrenamps mit FX-Loop.
PRO
- Gute Preis/Leistung
- Umfangreiche Effekte in guter Qualität
- Tolle Pitch-Effekte
- User Impulse-Responses für Speaker möglich
- Umfangreiche Einbindungsmöglichkeiten in bestehendes Rig
- Nutzung als USB Audio Interface
- Software-Editor
CONTRA
- Tap-Delay erst durch FW-Update
Für wen?
Gitarristen auf der Suche nach einer All-in-one-Lösung für Preamp und Multieffektgerät.
Was ist es?
Wir begrüßen den Enkel des legendären GSP2101. Der DigiTech GSP1101 bietet die platzsparende „All-in-one“-Lösung auf nur einer Höheneinheit im 19-Zoll-Format: Amp-Modeling, Multieffektgerät, Tuner und Audio Interface für Gitarristen in einem.
Anschlussfreudig bietet sich das Gerät vor allem auch zur Integration einer bestehenden Gitarrenanlage an. Wie gut die integrierten Effekte und das Amp-Modeling sind, und in welcher Umgebung sich das Gerät am wohlsten fühlt – all das erfährst Du im folgenden Testbericht auf delamar.
Das Gerät ist derzeit für 399 Euro im Fachhandel zu erhalten.
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DigiTech GSP1101 Test
Eine Frage des Formats
19 Zoll – in der Musikerwelt ein Synonym für Profi-Gerätschaft und sicheren Transport im rauen Bühnenalltag. Vorausgesetzt, die Gerätschaft ist im dafür angedachten stabilen und standardisierten Case verschraubt. Die mitgelieferten Befestigungsschrauben, die mir aus der Verpackung entgegenfallen, kommen mir wie ein Aufruf dazu vor.
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Doch bevor zum Schraubenzieher gegriffen wird, um dem DigiTech GSP1101 eine neue Heimat zuzuordnen, muss es erst beweisen, dass es würdig ist, sich zu den anderen Rack Komponenten gesellen zu dürfen.
Der zweite Vorteil, der für 19 Zoll spricht: Kurze Kabelwege, sollte das Gerät in ein bestehendes Verstärker-Rack integriert werden. Weniger Signalverlust und Einstreuungsempfindlichkeit und schlichtweg weniger „Kabelsalat“ auf der Bühne sind ebenfalls Gründe für dieses Format. Nicht zu vergessen, dass so die Gerätschaft aus der Gefahrenzone umfallender Getränke am Bühnenrand genommen ist.
Aber wo die Sonne scheint, dort ist auch Schatten: Zur komfortablen Fernbedienung wird ein MIDI-Fußcontroller benötigt.
Anschlüsse: Vielseitigkeit ist Trumpf
Das Backpanel des stabilen und wertigen Vollmetallgehäuses bietet reichlich Anschluss: Für die Audiosignalführung stehen zwei Stereo-Out-Pärchen bereit. Eines davon kommt in symmetrischer XLR-Ausführung inklusive Ground-Lift Schalter. Dazu gesellt sich ein FX-Loop (Mono Send / Stereo Return) mit Pegelanpassung (-10dBV / + 4dBu).
Weiterhin finden sich Anschlüsse für ein Expression-Pedal, den optionalen FS300 Fußschalter und eine USB-Schnittstelle, die gleichzeitig als 2×2 Audio Interface und Remote-Control für den Software-Editor dient. MIDI IN, OUT und THRU gesellen sich zum proprietären RJ45-Anschluss, der für die optionale DigiTech Control 2 Fußleiste gedacht ist.
Der Kaltgerätestecker weist auf das integrierte Netzteil hin. Kopfhöreranschluss und Gitarreninput sind erfreulicherweise frontseitig untergebracht.
Frontpaneel: Preamp im Fokus
Sofort fallen die fünf Endlos-Encoder ins Auge, die ausschließlich für die Steuerung der Preamp-Sektion vorbehalten sind.
- Gain mit LED-Anzeige, die auf ein aktiviertes Amp Modeling hinweist
- Amp EQ Triplet aus Bass-, Mitten- und Höhenregler
- ein Level-Regler, der den Amp-Level eines Presets bestimmt.
Das gefällt mir, lässt sich der Amp doch genauso schnell und intuitiv nachregeln, wie man es von echten Gitarrenverstärkern gewöhnt ist.
Für die analoge Gesamtlautstärke ist ein dedizierter Output-Regler zuständig. Alle Potis und Encoder machen einen wertigen Eindruck, Druckpunkte und Rasterung sind deutlich fühlbar. Das haptische Feedback ist bestens.
Bedienung: Logik schlägt Purismus
Um es gleich vorweg zu nehmen: Die Bedienung erinnert etwas an digitale Gerätschaften der späten 90er bzw. frühen 2.000er Jahre. Das kleine Display ist der kompakten Bauhöhe geschuldet. Dafür ist es grafiktauglich, arbeitet allerdings textbasiert. Durch die Menuführung im Display wird mittels Value-Encoder mit Bestätigungsfunktion und den integrierten Druckknopf navigiert.
Es gibt nur wenige Direkttasten für Sonderfunktionen, wobei der integrierte Tuner eine Sondertaste spendiert bekam. Dieser ist also erfreulicherweise direkt erreichbar.
Die Logik der Bedienstruktur ist durchdacht und sehr schnell durchschaubar. Effekt-Parameter lassen sich so nach kürzester Eingewöhnungszeit schnell und intuitiv erreichen und editieren. Um das mal klar zu stellen: Mitbewerber in vergleichbaren Preiskategorien bieten hier auch keinen höheren Bedienkomfort.
Ein zweites, numerisches Display zeigt die aktuelle Preset-Nummer der 200 Speicherplätze an. Davon sind 100 Speicherplätze für eigene Preset-Kreationen vorbehalten. Genügend Platz, um die eigenen Setups beruhigt abzuspeichern.
Meisterhaft: Integration in dein Setup
Was mir wirklich gut gefällt, ist die schnelle und einfache Integration des DigiTech GSP1101 in bestehende Systeme. Ein Bonus ist hierbei der „Setup-Wizard“: Sieben verschiedene Konfigurationen bzw. Anwendungszwecke sind mit diesem auch für Routing-Neulinge schnell und einfach vorkonfigurierbar.
Das GSP1101 kann einerseits mittels des integrierten Amp-Modelings inklusive Speaker Simulation (auf Impulse-Response Basis) als alleinstehendes Gerät genutzt werden, lässt sich aber spielend leicht für den Einsatz vor einem Amp, im Effektloop eines Verstärkers oder gar für die beliebte „4-Kabel-Methode“ konfigurieren. Bei letztgenannter wird der integrierte Effekt-Loop der Preamp-Sektion eines Verstärkers in das digitale Routing des GSP1101 eingeschliffen, die Klinken-Outputs wiederum an die Endstufe des Effekt-Returns des Verstärkers angeschlossen.
Mehr Kanäle am Amp inklusive
Der Clou: In der eben erwähnten „4CM“-Konfiguration kann innerhalb eines Presets zwischen Effekt-Loop (= realer Preamp) und Amp-Modeling geschaltet werden. Man gewinnt dadurch sozusagen einen weiteren Amp-Kanal. Es gibt sogar die Möglichkeit, die Klinken-Outputs ohne Speaker-Simulation zu speisen, gleichzeitig die XLR Outputs aber mit zu versorgen.
Somit kann die eigene Gitarrenbox als Monitor für den Gitarristen genutzt, gleichzeitig ein DI-Signal samt Speaker-Simulation an das Mischpult gegeben werden, was ein Mikrofonieren der Gitarrenbox für Live-Auftritte überflüssig macht.
Kurzum: Die verschiedenen Setup-Möglichkeiten sind sehr praxistauglich, durchdacht, leicht konfigurierbar und lassen nahezu alle Anwendungen und Integrationsmöglichkeiten zu, die man in der Regel wünscht.
Amp Modeling
Insgesamt 35 verschiedene Amp Modelle sorgen für gehörige Soundvielfalt. Neben klassischen Simulationen, die sich an Fender, Vox, Marshall (und anderen) orientieren, gesellen sich auch High-Gainer á la Mesa Rectifier und Soldano SLO100. Weiterhin kommen einige vorbildlose Modelle von DigiTech hier zum Tragen.
Zur Feinjustage stehen die Parameter zur Verfügung, für die dedizierte Encoder an der Frontplatte angebracht wurden. Bedeutet leider auch: Keine Regler für Master und Presence.
Lautsprechersimulation
Was meines Erachtens noch wichtiger für eine breite Soundvielfalt sorgt, sind die 22 virtuellen Speaker mit Impulse-Response-Technik. Wählt man ein Amp-Modell, wird zugleich ein passendes Cabinet ausgesucht. Dieses lässt sich allerdings auch frei tauschen. Die Bandbreite reicht von 1×8“ bis 4×12“ Cabinets, von Vintage bis modern.
An dieser Stelle möchte ich auf die im Internet frei downloadbare inoffizielle Beta-Firmware C63 hinweisen, die leider nicht ab Werk installiert wurde. Mit dieser – TUSCH – lassen sich eigene Impulse-Responses als Speaker-Simulation im Gerät nutzen. Fein!
Diese Möglichkeit kann ich gar nicht hoch genug bewerten, denn der Lautsprecher bzw. die Speaker-Simulation hat einen immensen Einfluss auf den Sound. Derzeit erlauben nur einige Hardware-Modeler der absoluten Spitzenklasse die Nutzung von sogenannten „User Cabs“.
Mit diesem gewissermaßen optionalen, dafür kostenfrei installierbaren Feature hebt sich das DigiTech GSP1101 von allen Mitbewerbern gleicher Preiskategorie absolut positiv hervor.
Klang des DigiTech GSP1101
Nutzt man das DigiTech quasi „Standalone“, also direkt angeschlossen an einen Mixer oder PA-Speaker (oder guten Kopfhörer), kommen die Sounds gut an ihre realen Vorbilder heran. Vollends ersetzen kann das DigiTech GSP1101 einen echten Amp aber noch nicht ganz.
Das Amp-Modeling ist dem Preis angemessen und vielleicht auch etwas darüber hinaus. Doch wie bei allem im Leben kann es nicht mit Geräten mithalten, die um ein Vielfaches teurer sind – und das muss es auch nicht.
Cleane Sounds entwickeln Druck und klingen sehr sauber, diese werden jeden Gitarristen mit Sicherheit glücklich machen und sie sind definitiv praxistauglich. Auch die High-Gain Fraktion kann an vielen Stellen überzeugen, die Gainstruktur ist dicht – einem „vollen Brett“ steht nichts entgegen.
Dynamik
Das Amp-Modeling kann überzeugen, wenn man nach Clean- und High-Gain-Sounds sucht – diese findet man im Gerät zu Genüge. Wo Amp-Modeler im Allgemeinen (und auch dieser) noch etwas zulegen dürfen, sind Dynamik und Obertonspektrum. Zumindest was die dynamische Entfaltung nach dem Anschlag angeht.
Blues-Sounds, „Edge to break-up“, sowie bei der Bestimmung der Gain-Struktur und -menge mit dem Volumenpoti der Gitarre feinfühlig zu bestimmen, da wird es schon schwieriger. Anleihen sind auch hier da, bis zu einer Preisklasse von etwa bis 800 Euro kann das Gerät mithalten.
Wobei hier auch klar gestellt werden muss, dass es hier um die 100-prozentige Wiedergabe aller Facetten eines echten Gitarrenverstärkers in Sachen Dynamik geht. Und das muss der gebotenen Sound- und Funktionsvielfalt gegenübergestellt werden, die das locker wieder wettmachen. Es ist auch kein Zufall, dass bekannte Gitarristen wie beispielsweise Dave Mustaine von Megadeth für die Bühne auf dieses Gerät zurückgreifen.
Klangbeispiele vom DigiTech GSP1101
Anmerkung: Die vereinzelten Knackser kommen vom zu niedrig eingestellten Puffer des Audio-Interfaces, also nicht vom DigiTech GSP1101. Wir bitten um Entschuldigung.
Clean:
Crunch:
High-Gain:
Stärken
Seine Stärken spielt das DigiTech GSP1101 im Zusammenspiel mit weiterer Peripherie so richtig aus. Gepaart mit einer Röhrenendstufe oder einem Vollröhrenverstärker mit Effekt-Loop, macht das Gerät die beste Figur. Nicht umsonst ziert die Frontblende den Schriftzug „Guitar Preamp / Processor“.
Gerade in Verbindung mit einer Röhrenendstufe gewinnt der Sound merklich an Tiefe, Druck und Dynamik. In dieser Verbindung überzeugt die digitale Preamp-Einheit hörbar. Hat man so erst einmal Sounds gefunden, die richtig Spaß machen, lädt die Multieffektsektion ein, den Gesamtklang wohlklingend zu komplementieren.
Komplettes Pedalboard im Rack-Format
Das fest vorgegebene, serielle Signalrouting durchläuft vom Ein- zum Ausgang insgesamt 10 Stationen:
- Wah
- Compressor
- Distortion
- Preamp
- Cab
- Gate
- Parametric EQ
- FX Loop
- Chorus/FX
- Delay-Reverb
Die Chorus/FX Sektion beinhaltet nicht nur weitreichende Modulationseffekte wie Chorus, Phaser, Flanger und Vibrato, sondern auch ein mit einem Envelope gesteuertes Auto-Wah und einige „Special Effects“.
Besonders hervorheben will ich die Pitch-Abteilung, welche sich für ein Multieffekt dieser Preisklasse besonders hervor hebt: Whammy, Pitch Shift, Octaver , Harmonizer mit verschiedenen Scales – alles drin, alles dran. Imponiert hat mir das „Tracking“ bei guter Latenz – mal eben einen Song einen Halbton tiefer spielen, ohne die ganze Gitarre umstimmen zu müssen? Mit diesem Gerät machbar.
Ausgewogene Qualität & Quantität der Effekte
Das GSP1101 lässt ein Pedalboard überflüssig werden. Punkt. Kleiner Pferdefuß: Die Abteilung mit Verzerrern reicht noch nicht ganz an gute analoge Pedale heran. Ansonsten überzeugt die Effektsektion global.
Die Hall-Algorithmen sind dicht, die Delay-Sektion bietet überzeugende Tape- und Analog-Typen, das Wah erinnert an die Originale, Kompressor und Noise Gate machen ihren Job ohne Klagen. Klar: Dem experimentellen Sounddesigner wird die Parameter-Vielfalt der einzelnen Effekte vielleicht nicht ausreichen und der kompromisslose Soundgourmet wird vielleicht doch zum einzelnen Pedal höherer Preisklassen greifen.
Aber um es ebenso klar zu sagen: Der qualitativ und quantitativ gesetzte Standard in diesem Gerät erfüllt mehr als nur die Erwartungshaltung. Erstens ist alles an Effekten für den Gitarristenalltag drin, zweitens kommen alle Effekte in bühnenreifer, solider Qualität.
Controller: Die Macht der MIDI-Steuerung
Die Steuerung des Gerätes via MIDI-Befehlen wird über 16 global und frei konfigurierbare Controller gewährleistet, von denen acht gleichzeitig pro Preset zugewiesen werden können. Gepaart mit den vielen Parametern, die einem Controller unterstellbar sind, bedeutet dies zweierlei: Völlig individualisierbare Steuerung der einzelnen Geräte, womit das Paradigma des fernbedienbaren Pedalboard im Rack-Format voll aufgeht.
Zweitens bietet die logische und frei konfigurierbare MIDI-Implementierung problemlose Zusammenarbeit mit jeder MIDI-Fußleiste deiner Wahl, die sich an den MIDI-Standard hält. Gut gemacht, DigiTech.
USB-Anschluss
Über den USB-Anschluss lässt das DigiTech GSP1101 bequem über den mitgelieferten Software-Editor verwalten und programmieren. Die Bedienoberfläche der Software kommt etwas altbacken daher, bietet aber auf einen Blick auf das komplette „Rig“ und somit alle Preset-Parameter. Eine bequeme und übersichtliche Programmierung eigener Presets ist hier möglich. Des Weiteren können Presets mit dem Editor auf dem Rechner gesichert und in das Gerät geladen werden.
Ebenso gibt es einen ASIO-fähigen Treiber, der aus dem Gerät faktisch ein 2×2 USB Audio Interface macht. So kann direkt in die vorhandene DAW-Software aufgenommen bzw. aus dieser abgespielt werden, was ein externes Audio Interface – zumindest für diesen Zweck – überflüssig macht. Sehr gut.
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DigiTech GSP1101 Test-Fazit
Das DigiTech GSP1101 kann was. Zum einen lässt es sich standalone als Amp Modeler nutzen, für einen Bühneneinsatz sollte dann noch ein Fußcontroller bereit stehen oder hinzu gekauft werden. Im Verbund mit weiterer Peripherie bzw. einer schon bestehenden Röhrenamp-Anlage kann das Gerät dann richtig glänzen.
In einer solchen „4-Kabel-Methode“-Umgebung spielt das DigiTech GSP1101 seine Stärken überzeugend aus: Integriert in ein 19-Zoll-Rack werden kurze Signalwege zum und vom eventuell vorhandenen realen Gitarrenverstärker garantiert, gleichermaßen wäre damit die komplette Gitarrenanlage fest vorverkabelt in nur einem transportsicheren Case.
Es eignet sich vor allen Dingen für den Live-Mucker. Mit dem entsprechenden Setup gewinnt der eigene Gitarrenverstärker einen weiteren Kanal, auch die integrierten Effekte wissen nicht nur im Live-Betrieb zu überzeugen. Und die „All-in-one“-Lösung sowie seine Funktionalität als Audio Interface spricht hingegen eher den exklusiven Bedroom-Player oder Recording-Nerd an.
Der „Setup-Wizard“ und die bisher noch gar nicht erwähnten abrufbaren Bibliotheken für Effekt- bzw. (Amp)-Sound-Vorkonfigurationen helfen dem ambitionierten Gitarristen, der sein Rig qualitativ und preisbewusst aufwerten will, bei Fragen zu MIDI, Signalrouting und Effektprogrammierung aber auch gerne Unterstützung annimmt. Klanglich bewegt sich dieser Amp Modeler auf einem guten Niveau, das dem geforderten Preis auch gerecht wird.
Unter diesen Bedingungen gebe ich gerne vier von fünf Sternen im DigiTech GSP1101 Testbericht. Wer dieses Modell rein „Standalone“ als Amp-Modeler nutzen möchte, sollte sich zuvor noch die Klangbeispiele anhören.
Features DigiTech GSP1101 Review
- Hersteller: DigiTech
- Digitaler Modeling Preamp
- Multieffektgerät
- 19-Zoll-Rack-Format
- Für E-Gitarre
- 120 virtuelle Modelle
- Symmetrische Stereo-Outs mit XLR
- Klinkenausgänge
- Kopfhörerausgang
- MIDI IN/OUT/THRU
- Chromatischer Tuner
- USB Audio Interface
- Software Editor
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