AKG K240 MKII Test

Im AKG K240 MKII Test haben wir den Nachfolger des beliebten Studiokopfhörers getestet und ihn gegen ähnliche Modelle antreten lassen. Wie gut er sich insgesamt schlägt und was ihn besonders macht, erfährst Du in diesem Review.

Im AKG K240 MKII Test schaue ich mir den preiswerten Kopfhörer genauer an.

Was ist es?

Der AKG K240 MKII ist ein halboffener, dynamischer Studiokopfhörer und überarbeitete Version des beliebten K240. Er ist mit 30-mm-XXL-Varimotion-Treiber ausgestattet und hat einen Übertragungsbereich von 15 Hz bis 25 kHz.

Dieses Modell ist ein Over-Ear Kopfhörer mit anpassbarem Kopfbügel und einem Gewicht von 240 Gramm. Seine Ohrpolster sind austauschbar und das Kabel ist abnehmbar.

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Durch sein halboffenes Design soll er die Luftigkeit eines offenen Kopfhörers mit der kraftvollen Basswiedergabe eines geschlossenen Designs vereinen.

Seine Nennimpedanz liegt bei 55 Ohm, seine Empfindlichkeit bei 104 dB/V @ 1 kHz und seine Nennbelastbarkeit bei 200 Watt.

5 AKG K240 MKII Features

• Halboffener Studiokopfhörer
• 30-mm-XXL-Varimotion-Treiber
• Over-Ear-Design
• Austauschbare Ohrpolster
• Abnehmbares Kabel

AKG K240 MKII Testbericht

Design

Der AKG K240 MKII wird zusammen mit austauschbaren Ohrpolstern aus Velours und einem fünf Meter langem Wendelkabel mit 3,5 mm Klinkenstecker geliefert. Den Lieferumfang finde ich für einen Kopfhörer dieser Preisklasse sehr lobenswert.

Der Kopfhörer selbst ist sehr leicht und besteht komplett aus Kunststoff. Das Design ist typisch für den Hersteller und gut wieder zu erkennen.

Genauso wie der K40 hat der AKG K240 MKII ein Gerüst aus Metallbügeln, welches über dem Kopfband verläuft. Dieses besteht nicht mehr aus Leder, sondern aus Kunststoff.

Das Design ist typisch für den AKG K240 MKII.

Im Vergleich zum K240, findet sich auf der Ohrmuschel das AKG-Logo mit der 55 Ohm Angabe nur noch klein in silberner Schrift und dunkelblauem Untergrund. Am Ende des Kopfbügels findet sich der Name des Kopfhörers und etwas weiter oben ein „R“ bzw. ein „L“.

Die Ohrpolster sind gut vernäht und auch das Kabel macht einen stabilen Eindruck auf mich.

Die Naht am Ohrpolster ist fest vernäht.

Kabel im K240 Test

Das Kabel ist mit drei Metern lang genug und wer noch etwas mehr Abstand braucht, kann das mitgelieferte Wendelkabel mit fünf Metern Länge verwenden.

Das Kabel ist auf der linken Ohrmuschel angebracht und kann bei Bedarf gewechselt werden. Es hält sehr gut am Kopfhörer und stört nicht.

Durch Drücken eines kleinen Knopfes kannst Du es abziehen, dafür ist aber Kraft nötig – so passiert das nicht aus Versehen.

Das Kabel ist sehr fest am Kopfhörer angebracht.

Das Kabel kann per 6,3 mm Klinke beispielsweise an ein Audio Interface angeschlossen werden. Alternativ kannst Du den schraubbaren Adapter entfernen und den Kopfhörer per 3.5 mm Klinke an ein Smartphone oder deinen Laptop anschließen.

Tragekomfort

Da sich der Kopfhörer automatisch an deinen Kopf anpasst und in der von dir eingestellten Position bleibt, sitzt er direkt so, wie es sein soll. Bei kleinen Ohren ist unter den Ohrpolstern relativ viel Spielraum.

Da der AKG K240 MKII sehr leicht ist, merke ich ihm beim Tragen kaum auf meinem Kopf.

Die Ohrpolster sind zwar nicht perfekt, aber schweben fast schon auf meinen Ohren. Dadurch kann ich den Kopfhörer sehr lange bequem auf meinen Ohren tragen.

Durch die angenehmen Ohrpolster merke ich den Kopfhörer beim Tragen kaum.

Auch der Kopfbügel drückt nicht und sitzt angenehm.

Durch das Material und der halboffenen Bauweise schwitzen meine Ohren unter diesen Kopfhörern nicht und es fühlt sich sehr „frei“ an diesen Kopfhörer zu tragen.

Klang im AKG K240 MKII Test

Der AKG K240 MKII klingt insgesamt sehr ausgewogen und für seinen Preis richtig gut. Mir hat im AKG K240 MKII Test besonders seine räumliche Auflösung gefallen.

Instrumente lassen sich sehr gut im Klangbild orten. Die Stereobreite ist weit und auch die Tiefenstaffelung hat so einiges zu bieten.

Die Höhen klingen angenehm und auch die Mitten sind klar und detailliert. Der Bass ist rund und recht deutlich, aber nicht überbetont. Da muss man beim Abmischen vorsichtig sein und sich den Bassbereich genau anhören.

Klanglich konnte mich der Studiokopfhörer größtenteils überzeugen.

Die Impulstreue könnte natürlich noch besser sein, ist für den Preis aber voll im Rahmen. Was mir gut gefällt: Besonders Vocals stechen im Mix hervor und klingen klar und verständlich, gut in der Phantommitte positioniert.

Zum reinen Musikhören würde ich nicht unbedingt zum AKG K240 MKII greifen, dafür klingt er mir nicht „HiFi genug“ – es ist eben ein Studiokopfhörer. Aber man kann ihn auch zum Musik genießen verwenden, da er besonders bei Songs gut klingt, bei denen Gesang im Vordergrund steht.

Nutzerwertungen

Viele Nutzer sind vom neutralen Klang des Studiokopfhörers begeistert und finden ihn gerade für seinen Preis sehr gut. Auch die austauschbaren Ohrpolster wurden mehrfach gelobt, da diese leicht auszutauschen sind und den Frequenzgang und somit das Hörerlebnis nicht beeinträchtigen.

Manche beschreiben den AKG K240 MKII als DEN Allrounder für das Homestudio, zum Mixen, Drummen oder sogar zum Zocken. Besonders der Tragekomfort sei hervorragend und auch die austauschbaren Kabel wurden mehrfach gelobt.

Einige Nutzer hebten noch hervor, dass der Bass unter 55 Hz kaum hörbar sei oder dass der Kopfhörer nicht kraftvoll genug im Bass klänge.

Insgesamt sind die Erfahrungen der Nutzer positiv und viele nutzen diesen Studiokopfhörer seit Jahren.

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Fazit zum AKG K240 MKII Test