Waldorf Iridium
Ein kompakter Quantum?
Von Stefan Hofmann am 12. Juni 2020
Das kann der Waldorf Iridium
Vor zwei Tagen wurden wir von Waldorf zu einer streng geheimen Produktpräsentation eingeladen. Aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie fand diese übrigens virtuell statt. Eines vorweg: Was wir und eine Handvoll weitere Journalisten zu sehen bekamen, dürfte vielen Klangbastlern das Wasser im Munde zusammenlaufen lassen.
Iridium kommt in einem kompakten Gehäuse daher, das einen Einbau in einem 19-Zoll Rack zulässt. Auf eine Tastatur wurde verzichtet, die Noteneingabe erfolgt über 16 Pads. Zusätzlich können Einstellungen über ein Touch-Display und 55 Regler sowie 44 Taster getroffen werden.
Ein weiterer Unterschied zu Quantum ist, dass Iridium vollständig digital aufgebaut ist. Außerdem sind 16 statt 8 Stimmen möglich. Ganze fünf Synthese-Formen stehen bereit – Wavetable, Waveform, Particle, Resonator und Kernels.
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Übrigens: 2 GB an Sound-Material ist im Lieferumfang enthalten. Ein CV-Patchfeld mit acht Anschlüssen wurde ebenfalls verbaut. Drei digitale und auf der Nutzeroberfläche einstellbare Oszillatoren sorgen für die Klangerzeugung. Außerdem gibt es unter anderem digitale Stereo-Filter, sechs Hüllkurvengeneratoren und sechs LFOs.
Großer Bruder: Waldorf Quantum Test
Waldorf Iridium: Features
- 16-stimmiger Aufbau
- Touchscreen
- 2 x Audio-Out, 2 x Audio-In
- 3 digitale Oszillatoren je Stimme
- 5 Effekt-Slots im Master
- Kopfhörerausgang
- Rack-fähig
- 16 Pads
- 2 GB interner Speicher
Waldorf Iridium: Preis & Verfügbarkeit
Der neue Synthesizer ist ab sofort zu einem Preis von rund 2.000 Euro im Fachhandel erhältlich.
Was denkst Du über den neuen Waldorf Iridium? Wird das dein neuer Bolide im Studio?