Korg wavestate
Wavestation 2.0 im Anmarsch
Von Sarah Heidrich am 07. Januar 2020
Korg wavestate = Wavestation?
Von Korg wurde mit der Wavestation in den 90er Jahren eine neue Syntheseform aus der Taufe gehoben, die animierte Synthesizersounds vom Feinsten erzeugt hat. Wave Sequencing hielt also Einzug in die Homestudios und sorgte für jede Menge nie dagewesene Sounds. Der Korg wavestate ist ein digitaler Synthesizer, der sich der Wavestation Syntheseform bedient und Wave Sequencing 2.0 auf den Plan ruft.
Korg verspricht state-of-the-art-Effekte in Studioqualität, programmierbare Echtzeitregler und jede Menge Modulationsmöglichkeiten. Was genau im Korg wavestate steckt, schauen wir uns gleich genauer an!
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Das kann der Korg wavestate
Der kompakte Digitalsynthesizer mit 37 Tasten hat großes Display, dass vor allem auf die Übersichtlichkeit einzahlen wird. Die Regler, Taster und Schalter können sogar Echtzeitbearbeitung! Programmieren, basteln, programmieren, basteln – Du siehst schon, dass der Korg wavestate auf viel Freude hinausläuft.
Laut Hersteller kannst Du bis zu vier verschiedene Wavesequenzen gleichzeitig abspielen, die jeweils über eigene Effekte und Modulationen verfügen können.
Stufenloses Morphen zwischen vier Sequenzen ist mit dem Vektor-Joystick möglich. Außerdem lässt sich eine eigene Set Lists zu erstellen, mit der Du alle gewünschten Sounds auf Knopfdruck parat hast.
Die Polyphonie von 64 Stereo-Stimmen, 12 verschiedenen Filtermodellen (darunter auch MS-20 und Polysix), 14 gleichzeitig nutzbaren Effekten, einem Sample-Pool, 4 Arpeggiatoren, 3 Hüllkurven (+ Vektorhüllkurve), 3 LFOs und je nach Länge der verwendeten Wavesequenzen über 1.000 Modulationszielen ist der Korg wavestate auf dem Papier ein beeindruckender Synthesizer.
All die Features und Funktionen schreien förmlich nach vielseitiger Nutzung. Vorstellen können wir uns den Korg wavestate bei Sound-Designern, im Homestudio, im Profi-Studio und durch Setlist und Echtzeitsteuerung sogar auf der Bühne!
BILDSTRECKE
Die wichtigsten Features im Überblick:
- Digitaler Synthesizer mit Wave Sequencing 2.0
- Eigenständige Synthese-Form mit Möglichkeiten für Echtzeiteingriffe
- 37 anschlagdynamische Standard-Tasten
- Bis zu 4 Wavesequenzen gleichzeitg spielbar
- Vektor-Joystick zum Morphen zwischen 4 verschiedenen Wavesequenzen
- 12 Filtermodelle (darunter auch MS-20 und Polysix)
- Bis zu 14 Effekte gleichzeitig nutzbar
- Integrierter Sample-Pool
- Polyphonie: 64 Stereo-Stimmen
- Smooth Sound Transition
- Set List Funktion
- Über 1.000 verschiedene Modulationsziele
- 3 Hüllkurven + Vektorhüllkurve
- 3 LFOs
- 2 Modulationsprozessoren
- Ab Werk über 240 Performances, 740 Programs und 1000 Wavesequenzen
- MIDI In- und Out-Buchse
- Bedienelemente: Mod-Rad, Pitch-Rad, Vektor-Joystick X/Y, 8x Program/Performance Mod-Regler
Video: Korg wavestate
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Preis & Verfügbarkeit
Die unverbindlich Preisempfehlung des Herstellers liegt bei 799,00 Euro. Der digitale Synthesizer ist ab Februar 2020 erhältlich!