Korg Prologue
Polyphoner analoger Synthesizer mit flexibler Klangerzeugung
Von Felix Baarß am 11. Juli 2018
Das verspricht der Korg Prologue
Dieser Synthesizer basiert grob auf dem vierstimmigen Minilogue und dem monophonen Monologue. Jetzt kommt das echte Flaggschiff, mit dem man an hauseigene Legenden wie etwa den MonoPoly locker anknüpfen sollte. Das Keyboard umfasst wahlweise 61 oder 49 Tasten – locker genug für ein sehr expressives Spiel für die Verhältnisse eines Synthesizers.
Der zweite wesentliche Unterschied zwischen den beiden Modellen des Korg Prologue besteht darin, dass entweder 16 oder 8 Stimmen gleichzeitig erklingen können. Ansonsten gleichen sie sich in ihren analogen Schaltungen und der digitalen Multi-Engine mit DSP-Effekten.
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Sichtlich stolz und zuversichtlich zeigt sich Korg, So überträfen die Sounds »bisheriger Analogsynthesizer um Längen«. Zumindest einen kleinen Vorgeschmack erhältst Du schon mal in den obigen Videos.
Interessant ist auf jeden Fall schon mal die offene API, dank der sich die Oszillatoren der Multi-Engine und die digitalen Effekte anpassen und erweitern lassen – jeweils 16 Slots für Eigenkreationen stehen hier bereit. Dazu erscheint voraussichtlich im Frühjahr 2018 eine Software (»Librarian«).
Mit den Digitaleffekten – Modulationseffekt und Delay/Reverb – sollen viele Variationen von Chorus- oder Ensemble-Effekten sowie warme Bandecho-Klänge und diverse Halleffekte erzeugt werden können. Exklusiv für die 16-Stimmen-Variante gibt es noch einen analogen Master-Effekt für besonders fette Sounds – Tiefbässe werden verstärkt und der Sound wird insgesamt komprimiert. Ein fesches VU-Meter gibt’s auch noch.
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Korg Prologue: Features
- Analoger Synthesizer mit digitalen Effekten
- Polyphonie: 16 Stimmen (Prologue-16) oder 8 Stimmen (Prologue-8)
- Tastatur: 61 Tasten (Prologue-16) oder 49 Tasten (Prologue-8)
- Bitimbral mit 4 Voice-Modi (polyphon, monophon, Unisono, automatische Akkorde)
- 2 VCOs + VCO mit Multi-Engine (siehe nächster Punkt)
- VCO 3: Multi-Engine
- Noise-Generator (4 Typen)
- VPM (Variable Phasenmodulation & FM-Oszillator)
- User (16 Slots für eigene Wellenformen, Wavetables vorinstalliert)
Korg Prologue: Preis & Verfügbarkeit
Die Straßenpreise für die beiden Modelle des Korg Prologue liegen im deutschen Fachhandel bei 1.999,- Euro bzw. 1.499,- Euro (jeweils inkl. MwSt. und Versandkosten).
Erhältlich ist der Korg Prologue ab sofort auch inklusive Firmware Update V.1.2!
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