Dreadbox Nyx

Das ist der Dreadbox Nyx

Wer den Spagat aus einem kompakten, spielfertigen analogen Synthesizer und einer Black Box für modulare Synthese wagen will, sollte sich dieses gute Stück definitiv näher anschauen. Denn hier sind alle Zutaten an Bord, um direkt am Gerät feine Klänge zurechzuschrauben, doch dazu kommt eben noch ein ganzer Haufen CV-In- und Outputs.

Der Dreadbox Nyx ist für das Gebotene mit knapp 700 Dollar nicht allzu kostspielig. Als »Boutique-Hersteller« mit einigem Renommee haben die Griechen von Dreadbox aber doch einen höheren Preis als etwa bei einem »Volkssynthesizer« wie dem Korg Minilogue [Testbericht] angesetzt. Interessant für alle, die modulare Freiheiten genießen wollen (sei es erst in Zukunft irgendwann mal) und/oder externe Controller bzw. Sequenzer nutzen möchten.

Dreadbox Nyx – Video & Audio

Dreadbox Nyx: Features [Auszug]

• Paraphoner analoger Synthesizer
• 2 spannungsgesteuerte Oszillatoren mit separatem Glide
• Resonantes Tiefpassfilter mit 12 oder 24 dB/Oktave
• LFO mit Dreieckswelle
• 3 AD-Hüllkurvengeneratoren
• Einer für den VCA (Lautstärke) und zwei frei zuweisbare
• LFO-Modus zuschaltbar
• Hold zuschaltbar
• Routing-Möglichkeiten für eine weitgehend offene Architektur
• Reverb (entlehnt aus dem Effektpedal Crazy Tube Circuits Splash Mk3)
• 15 Ein- und Ausgänge für Steuerspannung
• Outputs: VCO2 mit Attenuator, ENV1, ENV2 mit Attenuator, Modulationsrad, Gate, MIDI → CV
• Inputs: OSC1, OSC2, VCF, VCF (nach dem 2. Filter), VCO1 Pulsweite, Gate, CV, VCA

Dreadbox Nyx: Preis & Verfügbarkeit

Dieser analoge Synthesizer wird ab Anfang Mai 2017 zum Straßenpreis von 639,- Euro (inkl. MwSt.) über deutsche Musikalienhändler lieferbar sein.