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Synthesizer sind ursprünglich reine Hardware-Gerätschaften, die es inzwischen aber auch als Software Synthesizer gibt. Wer es ganz individuell mag, fühlt sich bei den modularen Systemen wahrscheinlich am wohlsten.
Wer im Bereich Sound Design unterwegs ist, wird um die Arbeit mit Synthies nicht herum kommen – schließlich sind sie in der Klangerzeugung und Veränderung einzigartig vielseitig.
Die Wenigsten steigen tatsächlich mit einem modularen System in die Synthie-Welt ein. Am häufigsten beginnt man mit Software Synthesizern oder den klassischen Hardware-Synthesizern.
Um die entsprechende Entscheidung zu treffen, kannst Du dich durch unsere kurze Fragenliste arbeiten:
Je nachdem wie Du geantwortet hast, kannst Du zumindest schon abschätzen in welcher Abteilung Du dich umschauen musst – oder ob Du sogar mit einem guten Synth Plugin schon zufrieden bist. Viel Spaß beim Musik machen!
Lies auch: Synthesizer Kaufberatung
Die Geschichte der Synthesizer begann bereits im Jahr 1730. In dieser Zeit baute der Tscheche Pater Prokopius Divis elektrische Spulen in ein Klavier, wodurch die Saiten ohne Hammermechanik erklangen. Das erste elektrische Klavier entstand auf dieser Basis im Jahr 1887.
Robert Moog gründete 1953 die Firma Moog Music. Im Jahr 1964 entwarf er den ersten analogen Synthesizer überhaupt. Neben Synthesizern wurden auch Theremine von Moog gebaut. Das Unternehmen schaffte in den 1970er Jahren mit dem Minimoog den Durchbruch.
Stevie Wonder, Kraftwerk, Pink Floyd oder auch Uriah Heep setzten damals diesen Moog Synthesizer in ihrer Musik ein.
Die Moog Synthesizer fangen bei 1.000 Euro an und übersteigen diesen Wert auch locker um das Zehnfache. Sie sind auch heute noch beliebte Synthesizer in der Welt der Musik.
Im Jahr 1983 entstand MIDI (Musical Instrument Digital Interface) und schaffte die Möglichkeit, unterschiedlich gebaute Geräte zu kombinieren. Somit konnten neue Klänge erzeugt werden.
Ab diesem Zeitpunkt haben Hersteller wie Roland, Korg und Yamaha die Synthesizer-Welt erobert und sie mit digitalen und analoge Synthesizer-Sounds bereichert.
Für Anfänger eignen sich Synthesizer, die sich einfach bedienen lassen und übersichtlich strukturiert sind. Folgende Synthesizer eignen sich daher besonders gut für Einsteiger.
Lies auch: Synthesizer für Einsteiger
Du möchtest einen Synthesizer oder ein Keyboard aufnehmen? Mit diesen Tipps erreichst Du interessante Klänge und bessere Resultate.
Lies auch: 11 Tipps für Recording von Synthesizer
Lerne in unseren Tutorials Schritt für Schritt wie Du einen Lead-Sound erstellst, Synthesizer Strings kreierst, wie FM-Synthese funktioniert und mehr. Im Folgendem zeigen wir dir die Schritte kurz und knapp formuliert.
Bei diesem Tutorial richten wir uns an den Nord Lead 4.
Genauere Infos zu den einzelnen Schritten hier: Lead Sound erstellen
Das ganze Tutorial: Beats bauen mit dem Synthesizer Tutorial
Bei diesem Tutorial nutzen wir das Yamaha Reface CS. Solange dein Instrument eine hohe Polyphonie (mindestens acht Stimmen) besitzt, kannst Du auch ein anderes verwenden.
Genauere Infos gibt´s hier: Synthesizer Strings kreieren
Mit der FM-Synthese wird dein Synthesizer-Klang „gläsern“ oder auch „metallisch“. Es werden mit ihr Sounds möglich, die an E-Pianos, Harfen, Orgeln oder Bässe erinnern.
Mit dem FM-Synthesizer Yamaha DX7 sind solche Sounds zum Beispiel möglich. Ihm kannst Du Klänge der 1980er Jahre sowie elektronische Sounds entlocken. Der Yamaha DX7 prägte damals durch seine hohe Verbreitung den Sound der Popmusik in den 1980er Jahren maßgeblich mit.
FM steht für »frequency modulation«
FM-Synthese wird auf der Grundlage von Oszillatoren erzeugt. Diese geben Sinuswellen aus und werden bei der FM-Synthese als Operatoren bezeichnet. Diese Operatoren besitzen zwei Oszillatorwellen: Carrier & Modulator.
Der Carrier erzeugt den Grundklang und der Modulator moduliert die Frequenz des Carriers. Die kleinsten klangerzeugenden Einheiten der FM-Synthese, bestehend aus einem Carrier und mindestens einem Modulator.
Bei steigender Lautstärke des Modulators treten zunehmend mehr Obertöne im erzeugten Klang auf – der Klang wird höhenreicher. Ist dieser Modulator sehr laut, können verzerrte Sounds entstehen.
Die Frequenz des Modulators bestimmt die Lage der Obertöne. Die Obertonstruktur ist vom Verhältnis zwischen den Frequenzen von Carrier und Modulator abhängig.
Die verschiedenen möglichen Verknüpfungen zwischen den Carriern und den Modulatoren werden als Algorithmen bezeichnet. Ein Algorithmenwechsel führt oft zu starken Klangunterschieden.
Mehr dazu: FM-Synthese
Im Folgenden findest Du kurz und knapp erklärt, wie Du Klänge durch FM-Synthese entstehen lassen kannst.
Für mehr Details lies dir unser FM-Synthese Tutorial durch.
Mit Synthesizer Softwares erhältst Du Musikprogramme, die aus eigener Kraft Klänge erzeugen können. Es ist kein Hardware Instrument dafür nötig. Anders als bei Audioeffekten muss also nicht zuerst ein Signal eingespeist werden, damit Signale über Ausgangskanäle herausgeschickt werden. Eine Synthesizer Software wird meist als Plugin in der DAW benutzt.
Die populärste Synthese-Form ist die subtraktive Synthese. Hier erzeugen Oszillatoren eine gleichförmig fließende Schallwelle (Sinus, Sägezahn oder andere Wellenformen). Anschließend können bestimmte Frequenzbereiche in den Höhen, Mitten und Tiefen durch Filter entfernt oder abgeschwächt werden.
Für die meisten Softwares werden Betriebssysteme benötigt, die nicht älter als zehn Jahre sind.
Drei der besten Softwares (mit Mac OS und Windows kompatibel):
Weitere Softwares und Informationen findest Du in unserem Artikel zum Thema Synthesizer Software.
Weitere gratis Plugins findest Du in der Auswahl der besten Free VST Synthesizer Plugins.
Was kann man mit einem Synthesizer machen?
Mit einem Synthesizer werden eine Vielzahl von Sounds emuliert oder synthetisiert. Dabei kann ein Synthesizer Klänge eines anderen Instruments oder unnatürliche Klänge erzeugen.
Welche Arten von Synthesizer gibt es?
Es gibt zwei Arten von Synthesizern: digitale und analoge Synthesizer.
Wie funktioniert ein analoger Synthesizer?
Ein analoger Synthesizer bietet mehrere Filter an, die parallel und seriell geschalten werden können. Über eine Steuerspannung kann die Frequenz und somit die Tonhöhe verändert werden.
Wie viele Tasten hat ein Synthesizer?
Ein Synthesizer hat in der Regel 73 oder 76 Tasten.
Wie viel kostet ein Synthesizer?
Ein Synthesizer kostet meist zwischen 60 und 3.000 Euro. Die Preise können bis 10.000 Euro steigen. Einige Synthesizer von Moog bewegen sich zum Beispiel in dieser hohen Preisklasse.
Was sind modulare Synthesizer?
Modulare Synthesizer sind sozusagen maßgeschneiderte Synthesizer, die aus einer Kombination diverser Komponenten (Modulen) zusammengestellt sind. Sie können Klang aus eigener Kraft erzeugen, beeinflussen und umwandeln.
Was ist ein Oszillator?
Ein Oszillator ist ein schwingungsfähiges System, das ein dauerhaftes Signal durch stetig wiederholte Schwingungen (Oszillatorwellen) erzeugt.
Was ist ein LFO?
Ein LFO ist ein niederfrequenter Oszillator, der in Synthesizern, elektronischen Instrumenten oder Effektgeräten eingebaut ist.
Was ist eine Hüllkurve?
Eine Hüllkurve ist ein Mittel zur Klangformung (Modulation) eines Instruments oder Effektgeräts. Mit ihr bestimmst Du unter anderem den Attack und den Decay sowie den Sustain.
Was ist ein Step Sequencer?
Ein Step Sequencer ist ein Hilfsmittel, mit dem Rhythmen und Melodien in sequentiellen Schritten programmiert werden. Er kommt meist als Hardware, als Teil eines Synthesizers oder als Audio Plugin vor.