Video Top 5 beste Studiomonitore für Einsteiger

Carlos San Segundo Von Carlos San Segundo am 18. April 2024

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Transkript zum Video Top 5 beste Studiomonitore für Einsteiger

Hier kommen meine aktuellen Top 5 Studiomonitore für Einsteiger.

Ich habe für dich einen Budget-Tipp für unter 100 Euro, den besten Studiomonitor für das Musikmachen unter 500 Euro, einen tollen Allrounder für alle mit knappen Budget, ein echter Geheimtipp für alle, die besonderen Wert auf Klangqualität legen und etwas mehr Geld zur Verfügung haben und dann noch einen Bonus-Tipp für alle, die etwas mehr Bass brauchen bei ihrer Musik.

Alle Modelle für Einsteiger, versteht sich.


PASSEND DAZU


Das Angebot am Markt ist riesig und das ist noch untertrieben. Leider weichen gerade Lautsprecher sehr stark in der Klangqualität voneinander ab – ganz unabhängig vom Preis. Aber mit irgendeinem Lautsprecher muss man ja anfangen und gute Ergebnisse liefern alle genannten Modelle für ihren Preis ab.

Wir starten gleich den Countdown. Schreib mir aber schonmal in die Kommentare, welche Lautsprecher Du gerade nutzt und für welches Modell Du dich am meisten interessierst.

#5 – beste Allrounder Studiomonitore

Als ich dieses Modell zum Test bei uns im Studio hatte, hat es mich überrascht. Im Pärchen sind die Presonus Eris E7 XT für deutlich unter 300 Euro zu haben und damals haben sie es zum Testsieger gebracht und konnten alle Konkurrenten hinter sich lassen und die Modelle von KRK deutlich auf den zweiten Platz verweisen.

Der Klang ist bei diesen Lautsprechern sehr gut für den Preis – sie klingen differenziert und hatten im Test die beste Impulstreue im Feld. Auch in Sachen Tiefenstaffelung kann der Eris E7 XT was und -was wichtig für Vocals oder Stimmen in Videos ist- die Phantommitte ist sehr klar definiert.

Im laufenden Betrieb haben sie ein nur geringes Eigenrauschen. Das ist etwas, das bei einigen der anderen Lautsprecher im Einsteigersegment leider nicht immer gegeben ist – deswegen ja auch diese Bestenliste für dich zur Orientierung. Alle in diesem Video genannten Studiomonitore sind klasse.

Der Frequenzgang ist ausgewogen, sie haben aber genug Druck für Hiphop oder EDM. In Sachen Lautstärke bleibt etwas Luft nach oben, Du kannst sie leider nicht mega laut machen. Aber für kleinere Räume, in denen Einsteiger normalerweise arbeiten, reicht das dicke aus.

Auf der Rückseite hast Du Anschlüsse für Cinch, Klinke oder XLR und es gibt eine effektive Klangregelung, mit der Du den Sound noch mehr an deinen Raum und deinen persönlichen Geschmack anpassen kannst.

Ein gutes Angebot, Link und aktueller Preis in der Beschreibung.

#4 – beste Studiomonitore für Einsteiger

Es geht weiter mit einer Marke, die ich bis letztes Jahr gar nicht auf dem Schirm hatte, wenn es um Studiomonitore geht – aber es stellt sich heraus: die können richtig was. Die IK Multimedia iLoud MTM sind klein, aber haben mehr Dampf unter der Haube, als man vermuten würde.

Auch hier darfst Du keine Wunder in Sachen Lautstärke erwarten. Für kleine Räume und Studios sind sie mit 103 dB laut genug.

Spannend ist, dass die iLoud MTM eine tolle und akkurate Basswiedergabe bieten trotz der beiden kleinen 3,5“ großen Tief- und Mitteltöner. Wie mir ein bekannter deutscher Lautsprecherhersteller mal erklärte, liegt das daran, dass sie so ähnlich wirken, als wäre ein 7“ großer Tieftöner verbaut.

Es geht also um die gesamte Fläche aller Membranen, nicht die Größe der einzelnen Membran. Und der Vorteil kleinerer Tieftöner ist eine verbesserte Impulstreue, was bei diesem Modell zu eben jener tollen Basswiedergabe führt.

Sehr schön ist auch, dass diese Lautsprecher mit einem Messmikrofon ausgeliefert werden, mit dem Du sie an deinen Raum anpassen kannst. Das funktioniert in der Praxis sehr gut, wie wir im Test festgestellt haben.

Du kannst die iLoud MTM außerdem hochkant oder horizontal aufstellen. Das geht nicht bei allen Studiomonitoren. Das Modell kannst Du in Schwarz oder Weiß kaufen, Link und aktueller Preis in der Beschreibung.

#3 – beste Studiomonitore High End

Wenn Du Einsteiger bist, aber etwas mehr Budget zur Verfügung hast, kannst Du dir die Genelec 8030 CW mal näher anschauen. Das sind Studiomonitore, die klanglich nichts zu wünschen übriglassen und die Du sicher nicht mehr verkaufen wirst.

Gerade wer viele Videos produziert, wird mit diesem Modell sehr zufrieden sein. Sie kommen mit einem 5“ großen Tieftöner, der Bass bis 54 Hz reproduzieren kann. Das ist mehr als genug für die Videoproduktion und für viele Musikgenres. Für Hiphop oder EDM könnte es aber etwas zu wenig sein – allerdings könntest Du dir später auch noch einen Subwoofer kaufen und hättest dann auch den Tieftonbereich abgedeckt.

Dafür können die 8030 C mit hervorragendem Klang punkten. Der Frequenzgang ist akkurat und sehr flach. Das ist gut, denn so hörst Du immer genau das, was da ist und nichts wird unnötig geschönt. Bei der Tiefenstaffelung macht diesem Lautsprecher niemand etwas, insbesondere für den Preis, und die Stereoabbildung ist vorbildlich.

Die 8030 C kannst Du in Weiß, Schwarz oder im Raw Finish kaufen. Alle Modelle kommen mit einem Iso-Pod aus Gummi, mit dem Du sie von deinem Schreibtisch entkoppeln kannst für besseren Klang.

In Sachen Lautstärke sind sie deutlich lauter als die ersten beiden Modelle aus diesem Video. Sie können bis zu 110 dB Pegel produzieren – das ist in etwa so viel wie Rock- oder Popkonzert mit einigem Abstand zur Bühne. Also sehr laut. Für kleinere Räume mehr als genug.

Link und aktueller Preis in der Beschreibung.

#2 – beste Studiomonitore mit viel Bass

Kommen wir wieder zu erschwinglicheren Studiomonitoren. Und zwar dieses Mal ein Modell für alle, die eine Menge Bass wollen und deswegen auf größere Modelle zurückgreifen: der JBL 308P MKII.

In der zweiten Generation hat der Hersteller einige Verbesserungen einflechten lassen, so dass sich dieses Angebot unbedingt anzuhören lohnt.

Preislich liegt dieser Studiomonitor unter 300 Euro und kommt mit dem größten Tieftöner im Feld: er ist 8“ groß. Damit eignet sich dieser Lautsprecher auch bestens für die Produktion von Hiphop oder EDM.

In Sachen Frequenzgang ist er natürlich und auch angesichts des Preises nicht so linear wie der eben vorgestellte Genelec. Aber auch hier ist die Phantommitte klar und deutlich zu hören und die Stereoabbildung sehr gut.

Was, für die Preisklasse gesehen, hervorgehoben werden muss, ist die Impulstreue der 308P MKII. Sie liegt über dem üblichen Niveau und das macht Spaß beim Hören von gut definierten Kick Drums.

Dein Equipment kannst Du wahlweise mit Klinke oder XLR anschließen und mit der Klangregelung kannst Du den Sound etwas mehr an deinen Raum anpassen.

Das Design kann man mögen oder nicht, es hat jedenfalls einen leicht futuristischen Touch und wird sich vermutlich nicht den Unmut deines Partners beim Aufstellen im Wohnzimmer auf sich ziehen.

Link und aktueller Preis in der Beschreibung.

#1 – beste Studiomonitore unter 100 Euro

Der nächste Kandidat ist als Paar für unter 100 Euro zu haben und kommt von einer Eigenmarke des Musikhauses Thomann. Es ist der Swissonic A204BT. Die Marke selbst ist weitgehend unbekannt, aber in den Tests hat sie immer gut bis sehr gut abgeschnitten – und deswegen ist dieses Angebot einen Blick wert.

Ausgestattet sind sie mit einem 4“ Tieftöner, der bei 70 Hz schon wenig Druck noch erzeugen kann. Diese Lautsprecher sind also gut für Videoproduktion und auch mal zum Musik hören – in die tiefsten Tiefen können sie aber nicht abtauchen.

Mit einem maximalen Pegel von 100 dB sind sie zwar laut genug für deinen Arbeitsplatz, doch einen größeren Raum kannst Du damit nicht beschallen. Sie sind, was das angeht, die schwächsten Studiomonitore in diesem Video.

Dein Equipment kannst Du wahlweise über Cinch oder Klinke anschließen, und auf der Vorderseite kannst Du zudem auch ganz bequem einen Kopfhörer anschließen. Überhaupt sind die A204BT sehr gut ausgestattet für den geforderten Preis, so kannst Du sie auch über Bluetooth anschließen und Musik von deinem Smartphone hören.

Klanglich bewirken sie keine Wunder, für den Preis ist der Klang aber sehr gut – und mit irgendeinem Lautsprecher muss die eigene Karriere ja beginnen.


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