Adam F7 – Aktiver Studiomonitor für Einsteiger
Von Felix Baarß
Adam F7
Der Adam F7 hat im Vergleich zum Adam A7X ähnliche Abmessungen und laut Hersteller einen vergleichbaren Klang, wird aber deutlich günstiger sein. Wie sein großer Bruder wird auch der F7 mit der proprietären Hochtönertechnologie »Accelerating Ribbon Technology« ausgestattet sein.
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Die Membran des 7 Zoll großen Tiefmitteltöners besteht aus einer Schichtung von Karbon und Papier. Sie sei vergleichsweise leicht und steif, also auch sehr verfärbungsarm, so der Hersteller. Im Zusammenspiel mit der 37 Millimeter langen Schwingspule soll der F7 sowohl in den tiefen als auch in den musikalisch entscheidenden mittleren Tonlagen brillieren. Natürlich muss man diese Aussagen mit Vorsicht genießen, für den zu erwartenden niedrigen Preis solltest Du keine Wunder erwarten.
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Der F7 besitzt zwei Kuhschwanzfilter – jeweils für den Hochtonbereich über 5 kHz und die Bässe unter 300 Hz – und einen Lautstärkeregler (-∞ bis +6 dB).
Als Ergänzung wird der Hersteller den passenden Subwoofer SubF liefern, dessen Wiedergabebereich bis 32 Hz herunterreicht. Sein 8-Zoll-Gehäuse wird von einem kräftigen Magneten und einer 38-mm-Schwingspule angetrieben. Dabei kommt ein pulsbreitenmodulierten Verstärker zum Einsatz, welcher hohe Leistung und geringe Wärmeentwicklung miteinander verbinden soll. Der SubF ist vor allem für kleinere Räume bis etwa 20 m² konzipiert.
Wie eingangs angesprochen: Der dritte im Bunde ist der F5 mit einem 5-Zoll-Tiefmitteltöner. Dieser sei nur kurz erwähnt, da die technischen Aspekte im Wesentlichen identisch mit denen des F7 sein werden.
Adam F7: Preis & Verfügbarkeit
Der Adam F7 wird, genau wie der A5 und der SubF, voraussichtlich ab Oktober 2012 lieferbar sein. Die Preise dieser drei Geräte bewegen sich zwischen 200 und 300 Euro.