Spannungskurve beim Songwriting
Tipps für mehr Dynamik in deinen Songs

Spannungskurve Songwriting Tipps
Spannungskurve beim Songwriting: Tipps für mehr Dynamik in deiner Musik

Carlos San Segundo Von Carlos San Segundo

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Mehr Dynamik durch Spannungskurve beim Songwriting

Das Problem kennst Du sicher: Die Strophe hat eine tolle Melodie, der Chorus hat eine Wahnsinns-Hook und ist richtig eingängig. Nur irgendwie will es nicht so recht im Song Arrangement funktionieren. Auf Dauer wird der Song schnell langweilig und wirkt abgegriffen.

Der Trick besteht darin, dem Song eine eigene Spannungskurve zu verpassen, die einerseits Abwechslung bringt und andererseits das Energielevel durch Kontrast hochhält.

Hier sind einige Songwriting Tipps, um deine Spannnungskurve zu gestalten (übrigens findest Du hier auch ein Songs schreiben Tutorial, falls Du dich noch inspirieren möchtest):


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1. Tonlage ändern

Und zwar diatonisch nach oben. So bleibt der Song in derselben Tonart, aber beispielsweise der Chorus kann in einer höheren Tonlage erklingen und damit mehr Energie uns Schwung in deine Komposition bringen.

2. Tonlage ändern (die Zweite)

Du kannst auch die Tonart deiner Komposition beim Songwriting chromatisch ändern. Die Wirkung ist eine andere, bringt aber ebenfalls Abwechslung und Schwung in deine Musik.

3. Ruhe vor dem Sturm

Bevor Du in den Chorus übergehts, kannst Du beim Songwriting eine kleine Pause einfügen, die den Chorus etwas verzögert. Durch die Stille vor dem Chorus wirkt dieser wesentlich grösser und die Spannung steigt.

4. Zurück zur Tonika

In einer Akkordfolge wird die sich aufbauende Spannung am Ende durch die Rückkehr auf die Tonika (in der Tonart A-Moll ist es der Akkord Am) aufgelöst. Du kannst die Spannung und damit die Energie deiner Komposition weiter steigern, indem Du vor der auflösenden Tonika noch einen Akkord einspielst, der eine Auflösung benötigt (probier in der Tonart Am mal D#7).

5. Nutze die Synkope

Was ebenfalls zu einer herrlichen Abwechlsung und einem spannungssteigernden Songwriting führt, ist die Betonung von unbetonten Zählzeiten – die so genannte Synkope.

6. Beschleunige

Leichte Temposchwankungen können ebenfalls zu mehr Energie in deiner Komposition führen. Eine offensichtliche Variante wäre die Verwendung von Halftempo in der Strophe und Fulltempo im Chorus. Du könntest auch den letzten Chorus einfach doppelt so schnell spielen oder auf die eher subtilere Art und Weise nur den Chorus einige BPM schneller spielen.

7. Rhythmus

Und noch einer ist mir gerade für die Songwriting Tipps eingefallen. Du kannst den Rhythmus im Song verändern. Denkbar sind Taktartenwechsel oder auch die Änderung des Anschlags und der Betonung zwischen zwei Songteilen. So könntest Du beispielsweise die Bridge im 3/4 Takt spielen, der sich dann zum letzten Chorus wieder in einen 4/4 Takt verwandelt.

Bei delamar schreiben wir gerne hilfreiche Tutorials für dich und geben dir Ratschläge für mehr Erfolg in deiner Musik. Und wenn dir dieser Artikel gefallen hat, dann empfiehl uns deinen Freunden und Bekannten auf Facebook, Twitter oder in deinem Lieblingsforum weiter. Vielen Dank!

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