Buchtipp Das Tao der Kreativität
Von Marie-Therese Greiner-Adam am 29. Oktober 2016
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Stephen Nachmanovitch – Das Tao der Kreativität
Hingabe, Gelöstheit und Wachheit: Drei Eigenschaften des kreativen Menschen. Nachmanovitch weiß, das jeder Mensch kreativ ist. Man muss diese Begabung einfach nur fördern. Und damit Du dir nicht selbst den Kopf darüber zerbrechen musst, wie das am besten gehen könnte, lass es dir doch vom Profi erklären. Das Buch – im englischen Original mit dem Titel »Free Play« – ist längst ein Klassiker. Die deutsche Übersetzung war und ist immer wieder vergriffen, aber Du kannst sie ja gebraucht erstehen.
Wahrscheinlich nehmen viele Menschen kaum noch wahr, wie schöpferisch und kreativ wir uns durchs Leben mogeln. In so vielen Situationen ist Kreativität und Improvisation gefragt. Warum stellt man sich dann so an, wenn man ein Gedicht schreiben soll?
Angelehnt ist das Buch an Zen, Taoismus und Philosophien, in deren Zentrum Harmonie und Gelöstheit stehen. Vor allem muss man auch von der Spiritualität ausgehen, um die Kunst des Kreativen zu verstehen. Dass Künstler geradezu von Erleuchtungen sprechen, wenn sie den genialen Einfall haben, hat ja auch seinen Grund.
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Aber Kreativität heißt auch Spontaneität. Der Autor selbst gibt zum Beispiel Konzerte mit improvisierter Musik auf der Violine. Weil er weiß, wie Kreativität funktioniert, ist das für ihn auch nicht sonderlich schwierig.
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Also besorg dir das Buch, wenn Du gerade wieder einmal nicht weiterweißt. Oder lass dich auch von fernöstlichen Philosophien inspirieren. Vielleicht findest Du dann noch viel mehr als nur Kreativität.
Gebundene Ausgabe, 272 Seiten, am 3. März 2008 in der ersten, von Dan Richter ins Deutsche übersetzten Auflage bei Scherz/Fischer erschienen.