Songwriting
Erkennst Du diese 6 Songwriter-Gewohnheiten als Deine?

Carlos San Segundo Von Carlos San Segundo

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Songwriting: Erkennst Du diese 6 Songwriter-Gewohnheiten als Deine?

Gewohnheiten entstehen aus der Routine oder der Notwendigkeit. Und so kommen auch diese sechs typischen Songwriter bzw. Songwriting Gewohnheiten zustande. Sie helfen Dir – sofern Du sie für Dich annimmst oder bereits wiederfindest – auf mehr und bessere Ideen zum Songs schreiben zu kommen.

Und damit diese Ideen für Dein Songwriting nicht verloren und vergessen gehen, solltest Du dir die Gewohnheiten zu eigen machen, die das noch nicht sind.

 


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Songwriter Gewohnheit 1: Notizblock
Trage immer einen Notizblock mit Dir herum. Wenn Dich die Muse packt und Dir eine Idee für einen Song, eine Textzeile, ein Vers oder eine kreative Metapher einfällt, solltest Du diese sofort niederschreiben.

 

Songwriter Gewohnheit 2: Aufnahmegerät
Dasselbe gilt für digitale MP3-Recorder oder sonstige Aufnahmegeräte. Du kannst damit sofort die Melodie, den Hook oder eine Idee festhalten. Und wenn Du mal in einer Situation bist, in der Du nicht aufnehmen kannst, hast Du ja immer noch den Notizblock, um die Noten schriftlich festzuhalten.
Im Übrigen gibt es einige Handys, die in der Lage sind, Aufnahmen zu machen. Diese eignen sich besonders gut, da man das Handy sowieso immer mit sich herum trägt.

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Songwriter Gewohnheit 3: Feedback
Zeige Deine Songs Anderen. Natürlich gibt es eine Reihe von Argumenten, warum Kreative nicht auf Andere hören sollten. Generell würde ich nichtsdestotrotz dazu tendieren, die Ergebnisse aus meinem Songwriting anderen Leuten, Freunden und Bekannten zu präsentieren. Die Aussagen müssen natürlich gefiltert werden, da Freunde und Bekannte eher zu positiv an die Sache herangehen.
EIne weitere Idee wäre es, die geschriebenen Songs anderen Songwritern und Komponisten vorzustellen. Hier besteht die echte Chance, qualifizierte Kommentare und hervorragende Tipps zum Songwriting einzuheimsen.
Edit: Im Gespräch mit einem Freund kam eine weitere Idee für Feedback hinzu. Es gibt einige Songwriter Communities im Internet und auch die Präsentation auf diversen Webseiten kann Kommentare hervorrufen. Dies sei, trotz meiner persönlichen Abneigung, der Vollständigkeit halber hier erwähnt. Kommentare im Internet sind zumeist anonym und rufen dadurch überdurchschnittlich häufig Querulanten und Nörgler auf den Plan. Dies könnte einen falschen Eindruck ob der tatsächlichen Qualität Deiner Songwriting-Ergebnisse erwecken.

 

Songwriter Gewohnheit 4: Organisation
Organisation ist essentiell! Nur wer seine Ideen, Melodien und Riffs in einem strukturierten System aufbewahrt, wird in der Lage sein, aus den Fragmenten einen echten Song zu schreiben.
Ein solches System kannst Du selbst auf dem Computer mithilfe einer Ordnerstruktur anlegen oder Dich auf die Suche nach einer entsprechenden Software machen (Tipps willkommen). Wichtig ist, dass Du die Fragmente schnell finden und damit effizient arbeiten kannst.

 

Songwriter Gewohnheit 5: Innerer Lektor
Nicht jede Idee, die Dir in einem Moment voller Inspiration einfällt, wird zu einem Hit werden. Du wirst viele Ideen haben, die Du später nicht in Deinem Songwriting verwenden wirst können. Und dennoch: Verwirf niemals eine Idee in dem Moment nachdem sie Dir eingefallen ist. Niemals, nie, nicht, nein!
Schalte den inneren Nörgler aus und vertage die Klassifizierung auf einen späteren Zeitpunkt. Manchmal stellt sich eine mittelklassige Idee später als hervorragend oder hitverdächtig heraus. Ich persönlich lösche selbst die als schlecht markierten Ideen nur in den seltensten Fällen.

 

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Songwriter Gewohnheit 6: Übung!
Zu diesem Punkt werde ich wohl kaum viel erzählen müssen. Kein Meister ist vom Himmel gefallen und das pure Talent hat im Songwriting noch keinen Hit hervorgebracht (zumindest, dass ich davon wüsste). Inspiration ist ein Geschenk, aber wenn Du Dich und Dein Gehirn nicht darauf trainierst, auf neue Songideen zu achten und überall danach zu suchen, wird sie Dich nie finden.
Du kannst so viele Aspekte beim Songwriting üben: Texte schreiben, indem Du die Lyrics bekannter Songwriter studierst. Akkordfolgen, indem Du große Hits nachspielst. Reime, Melodien, Songstrukturen, und, und, und…Übung!!!

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