Sollten Deutsche englisch singen dürfen?

Wir Deutschen sprechen leider ziemlich “hart”. Das macht sich in der Musik oft negativ bemerkbar. Also schauen Bands nach Alternativen. Aber nach welchen Gesichtspunkten sollte man den Frontgesang wählen?

Andreas Zeitler Von Andreas Zeitler

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Sollten Deutsche englisch singen dürfen?

In manchen Bands ist das schon ein Thema. “Singen wir auf deutsch oder englisch?” “Singen wir nur Teile auf englisch oder gleich das ganze Stück?”

Und in Deutschland ist das auch sicherlich ein Thema für sich. Natürlich haben international gesehen englische Titel die Nase vorne, weil man sie einem globaleren Publikum zugänglich machen kann.
Andererseits sticht man natürlich mit einer deutschen Single aus den Pop-Charts weiter heraus als wenn man englisch singt.

Trotzdem gibt es da noch andere Dinge die es zu beachten gilt, wenn man vor der Entscheidung steht “englisch oder deutsch?”


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Wir Deutschen haben leider eine relativ harte Sprache. Und das fällt uns selbst gar nicht so auf, wenn wir uns mit anderen unterhalten. Beim singen wird’s da schon schwieriger.

Die harten Laute die unserer Sprache eigen sind fallen beim Recording natürlich auf. Richtig schöne Liebesballaden sind mit solch einer Sprache oft schwierig.

Gut denkt man sich. “Probieren wir’s halt dann auf englisch!” Aber auch hier ist Vorsicht geboten. Denn wenn man nicht in der Muttersprache spricht neigt man dazu einen Akzent zu entwickeln. Man kann sich vielleicht noch an die frühen Tage eines Arnold Schwarzenegger’s erinnern der von “Aktschn Füjmen” gesprochen hat.

Meistens ist es das Beste, wenn man als FrontsängerIn einen Muttersprachler mit in der Band hat. Dieser kann dann in fremden Zungen sprechen und das alles auch noch völlig akzentfrei. Das Recording und die Produktionen sind gerettet.

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