So wird der eigene Podcast zum Erfolg

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Der Podcast-Trend hält nach wie vor an. Dabei ist vielen Podcastern nicht klar, was sie alles erreichen können.

Thorsten Sprengel Von Thorsten Sprengel am 20. Juni 2023

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Podcast Erfolg in 5 Schritten

Wenn Du deine eigene Show starten möchtest, hast Du heute die perfekte Zeit dafür gefunden. Ein professionelles Podcasting Setup ist zwar nicht notwendig – gleichwohl macht es die Aufnahmen und die Produktion insgesamt einfacher und angenehmer in der Praxis. Zudem sind gute Geräte heute schon für kleines Budget erhältlich.

Wer keinerlei Budget für den Start zur Verfügung hat, kann bereits mit seinem Smartphone loslegen und die erste Episode des eigenen Podcasts hochladen.

1. Mit mehreren Personen macht’s mehr Spaß

Wer einen Podcast aufnimmt, hat meist zumindest eine gute Idee oder ein Themenspektrum, über das er oder sie sprechen möchte. Das gewählte Thema sollte vor allem dich, den Podcaster selbst begeistern.


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Und natürlich muss das Thema groß genug sein und es sollte ein paar weitere Menschen geben, die sich ebenfalls dafür interessieren.

Inspiration liefern beispielsweise deine eigenen Hobbies oder die Website Podcast.de

Wichtig ist, dass das gewählte Thema breit genug gefasst ist, um mehrere Podcastfolgen zu ermöglichen. Einzelne Unterthemen oder Nischenthemen lassen sich dann in einzelnen Folgen besprechen.

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Um den Hörerinnen und Hörern ein besonderes Erlebnis zu bieten, laden sich heute viele Podcaster Gäste ein. Das können Experten in bestimmten Themenbereichen sein oder wechselnde Menschen, mit denen sich über ähnliche Themen diskutieren lässt. Verschiedene Stimmen sorgen dafür, dass der Podcast insgesamt ansprechender wirkt und Leute tendenziell länger zuhören.

Eine besondere Authentizität hat der Podcast, wenn alle Teilnehmenden zusammensitzen. Das Heimstudio oder die heimische Wohnung eignet sich dafür besonders gut. Wer am Küchentisch aufnimmt, darf ruhig in gute Küchenmöbel investieren.

Einfacher ist es, sich ein richtiges Studio einzurichten, das auch höhere Anforderungen an Audioqualität und Co. erfüllt.

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Ein sogenannter Poppschutz ist unabdingbar, wenn der Podcast eine gute Audioqualität haben soll.

2. Ein guter Klang ist das A und O

Ein Podcast muss in erster Linie gut klingen. Denn die Konsumenten sehen die Sprecher nicht, sondern hören ausschließlich ihre Stimmen. Störgeräusche vermindern das Hörerlebnis und können sogar dazu führen, dass Hörende abschalten und nicht wieder einschalten.

Auch Podcaster, die wenig Geld für Equipment zur Verfügung haben, achten darauf, eine gute Studioakustik zu gewährleisten.

Wer also möchte, dass sein Podcast erfolgreich ist, der investiert in die Akustik. Hall, Nebengeräusche, undeutliche Aussprache und das klassische „Popp“ beim Sprechen gilt es, zu vermeiden. Hier kann ein einfacher Poppschutz bereits Wunder wirken.

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3. Den Podcast live streamen

Eine außergewöhnliche Möglichkeit, seine Stammhörerinnen und -hörer einzubeziehen, ist ein Livestream. Dabei wird die Podcastaufnahme live – natürlich mit Bild – übertragen. Im Anschluss gibt es die bearbeitete Folge dann natürlich wie gewohnt bei allen Podcatchern.

Die Hörerinnen und Hörer haben so einerseits die Möglichkeit, ihre liebsten Podcaster tatsächlich auch einmal zu sehen. Und sie können sich sogar über die integrierte Chatfunktion in das Gespräch einklinken, Fragen stellen und diskutieren.

Das schafft eine Nähe zwischen Hörenden und dem Podcaster, die sonst höchstens bei Live-Events möglich ist.

Übrigens nutzen auch große Podcaster, die sonst auf Tour gehen oder bei anderen Live-Events Folgen aufnehmen, die Möglichkeit des Streamings. Sie können so weiterhin mit ihren Fans in Kontakt bleiben. Als Plattform hat sich für das Live-Streaming „Twitch.tv“ etabliert.

Hier ist es möglich, sogar ohne User-Account zuzusehen. Lediglich für die Chatfunktion und weitere Funktionen ist ein Konto notwendig.

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4. Kommt Zeit, kommt gutes Equipment

Viele Menschen, die einen Podcast machen wollen, denken, dass Top-Equipment dafür notwendig ist. Das stimmt nicht.

Auch mit einfachen Mitteln lässt sich ein hochwertiger Podcast starten. Wie bereits oben beschrieben, ist lediglich der Klang ein entscheidendes Kriterium, ob der Podcast auch regelmäßig angehört wird. Gleichzeitig gibt es eine große Bandbreite an Podcast-Equipment auf dem Markt.

Diese Menge kann für Einsteiger etwas überwältigend sein. Deshalb gilt die Devise: klein anfangen.

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Für den Anfang reichen ein Computer und ein Mikrofon sowie Kopfhörer völlig aus, um einen Podcast aufzunehmen, zu bearbeiten und an die Podcatcher auszuspielen.

Je länger und ernsthafter ein Podcast betrieben wird, desto mehr Geld sollte der Podcaster in die Hand nehmen, um sein Equipment zu verbessern.

Bessere Soft- und Hardware wird zu besseren Ergebnissen führen. So wird der eigene Podcast immer professioneller und gleichzeitig erfolgreicher.

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Nur wenige Podcaster verfügen über ein professionelles Studio, um ihren Podcast aufzunehmen.

5. Mit der eigenen Stimme arbeiten

Was neben einem guten Klang unabdingbar für einen guten Podcast ist, ist die Stimme der Sprechenden. Eine deutliche Aussprache ist dabei ebenso essentiell wie ein guter, voller Klang. Für die Hörenden muss die Stimme, die sie im Ohr haben, möglichst angenehm klingen.

Sonst wird der Podcast schnell abgebrochen. Deshalb gilt: An Tagen, an denen der Sprecher erkältet oder heiser ist, wird kein Podcast aufgenommen. Denn das führt schnell dazu, dass die Aufnahme einfach nicht gut klingt.

Übrigens: Hochdeutsch ist nicht unbedingt notwendig, um einen guten Podcast zu produzieren. Ein Podcast, der in einem Dialekt aufgenommen wird, kann einen besonderen Charme haben. Wichtig ist hier, darauf zu achten, dass trotzdem möglichst viele Leute verstehen können, was gesagt wird.

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Für Podcaster lohnt es sich, in die eigene Stimme und ihren Klang zu investieren. Das kann zum Beispiel über ein Sprechtraining geschehen. Hier geben absolute Profis Tipps, wie Podcaster mehr aus ihrer Stimme herausholen können. Wichtig ist zum Beispiel auch die Haltung beim Sprechen.

Wer sich im wahrsten Sinne des Wortes „kleinmacht“, wird nicht so voll und deutlich sprechen können wie jemand, der offen vor dem Mikrofon steht.

Auch in Sachen Soft- und Hardware gibt es einiges, was dabei helfen kann, den Klang der Stimme zu verbessern. Mit gutem Equipment, einer guten Software und ein paar Tricks lässt sich viel aus der eigenen Stimme herausholen. Und wer mit der Stimme arbeiten kann, wird beim Podcast machen erfolgreicher sein.

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