Beats mit Free Sampler machen
Von Felix Baarß am 24. August 2018
Tutorial: Beats machen per Freeware Sampler
Ohne Beats geht nix, also zeigen wir dir in diesem Tutorial, wie Du mit einem kostenlosen Plugin – dem derzeit besten kostenlosen Sampler – und einigen Samples in deiner DAW eigene Beats machen kannst. In kurzer Zeit formst Du die Einzelklänge deinen Wünschen entsprechend, noch bevor Du ihnen über externe Effekte den allerletzten Schliff verpassen kannst.
Für dieses Sampler Tutorial musst Du wissen, wie Du ein Plugin installierst und in deine DAW-Software lädst. Außerdem lohnt es sich, wenn Du als Alternative zur Aufnahme per Groovebox, Pad Controller oder Keyboard MIDI-Noten in deinem Sequenzer setzen kannst. Und für die fortgeschrittenen Tipps ist es erforderlich, dass Du das Routing der Ein- und Ausgangskanäle von Plugins in deiner DAW beherrschst.
Lies auch: Rap-Beats selber machen: Anleitung
PASSEND DAZU
- Kilohearts 3-Band EQ: Kostenloser EQ zum Freeware Friday
- Beats selber machen in Ableton Live (Video)
- Free Sample Beats & Hip Hop Sounds
- Free Hip Hop Beats: Kostenlose Beats zum Rappen
- Beatmaking Videos: Die besten Tutorials, Tipps & Tricks
1 Vorbereitung
Für unser Tutorial verwenden wir das kostenlose Plugin CWITEC TX16Wx – lade es in deiner DAW auf eine Instrumentenspur und öffne die graphische Oberfläche des Plugins. Du kannst natürlich auch mit einem anderen Sampler arbeiten, es Du kannst dieses Tutorial einfacher umsetzen, wenn Du den TX16Wx nutzt.
Info + Download: CWITEC TX16Wx
2 Samples-Ordner
Klicke auf »Setup« [1] rechts oben, dann in der Seitenleiste links auf »Places« [2] und anschließend auf »Add path« [3] ganz unten. Jetzt bestimmst Du den Standardordner, in dem deine Drum Samples liegen. Zum Schluss klickst Du auf »Main«, um zur Hauptansicht zurückzukehren.
3 Samples vorhören
Nachdem Du auf den Reiter »File browser« [1] geklickt hast, erscheint der soeben festgelegte Sample-Ordner in der Auflistung ganz oben, noch vor den Laufwerksbuchstaben deiner Festplatte(n). Per Doppelklick öffnest Du diesen Ordner und gegebenenfalls weiterführende Unterverzeichnisse. Klicke auf das kleine Lautsprechersymbol [2] unter dem Browserfenster, damit angewählte Samples automatisch abgespielt werden.
Der Knopf [3] mit dem aufwärts zeigenden Pfeil ist dazu da, einen Ordner wieder zu verlassen und auf eine höhere Ebene in der Ordnerstruktur zu gelangen.
4 Samples laden
Wir ziehen hier das Beispiel eines Beats für klassische elektronische Tanzmusik wie Techno, House, Electro u. dgl. heran. Tipp: Bewege die Maus jetzt in den Bereich der Klaviatur und rolle das Mausrad nach oben, bis die höchste Zoomstufe erreicht ist.
Suche zuerst eine Bass Drum, um das Fundament zu bilden. Ziehe dieses Sample aus dem Browser mit gehaltener Maustaste in den Bereich mit der Klaviertastatur und lege es der Einfachheit halber gleich auf C1 ab. Sollte dir der Klang später nicht mehr zusagen, kannst Du diesen auch später noch verändern – siehe Punkt 10.
5 Drum Kit kreieren
Fahre am besten mit einer Snare oder einer Clap fort. Ziehe diese nun auf einen anderen MIDI-Halbton, naheliegend im doppelten Wortsinn ist hier freilich das C#1 (Cis). Um das klassische Grundgerüst eines Beats zu vervollständigen, fehlt noch eine Hihat. Gegebenenfalls noch eine Open-Hat bzw. ein Crash, Ride, Shaker oder ähnliche hochfrequente Elemente. Diese ziehst Du nun auf die nächsthöheren MIDI-Noten und schon hast Du ein effektives Set mit den wichtigsten Beat-Elementen erstellt.
Achtung: Wenn sich der farbige Bereich eines Samples nach dem Ablegen über alle Oktaven hinweg erstreckt, stelle die obere Note bei »range« [1] auf denselben Wert wie die untere Note links daneben und »scale« [2] auf »Fixed«, denn für unser Drum Kit müssen die Sounds nicht in mehreren Tonhöhen spielbar sein.
Lies auch: Software Sampler Guide
6 Benennung
Um die Übersicht zu wahren, kannst Du die Sample-Slots benennen. In meinem Beispiel nutze ich die weithin üblichen Kürzel »BD« für Bass Drum bzw. Kick Drum, »CLP« für die Clap und »HH« für Hihat, »CHH« für die closed Hihat sowie »SNARE« oder »SD«. In anderen Projekten verwende ich zudem für nicht näher identifizierte Percussion »PRC«, die Shaker finden unter »SHK« und die Becken unter »CYM« statt.
7 Ein erster Groove
In der Pianorolle der DAW-Spur, in die Du den TX16Wx geladen hast, kannst Du nun MIDI-Noten setzen und einen Rhythmus aus den soeben zusammengestellten Drum Samples programmieren. In meinem Beispiel habe ich bei der Sample-Zuweisung ganz unten bei C1 angefangen, also setze ich den Beat in der DAW-Pianorolle auch von dieser MIDI-Note an aufwärts.
Wie Du MIDI-Noten setzt, entfernst, verschiebst etc., findest Du im (PDF-)Handbuch deiner DAW-Software. Tipp für Ungeduldige: In praktisch allen DAWs werden MIDI-Noten per Doppelklick erzeugt, mehrere Noten in einem Auswahlrechteck per gehaltener Maustaste (links oder rechts) selektiert, dann mit gedrückter linker Maustaste verschoben und mit der Taste »Entf« gelöscht.
8 Hüllkurve
Drehe »sustain« und »level1« ganz herunter, aber »decay1« und »sustain« voll auf. Anschließend brauchst Du nur noch mit »attack« und »decay1« arbeiten, was für Drums vollkommen ausreichend ist.
Lerne mehr zur Hüllkurve!
Außerdem verhinderst Du mit dieser Einstellung, dass ein Sample abrupt gestoppt wird, wenn die triggernde MIDI-Note vorzeitig endet. So brauchst Du die Notenbalken in deinem Sequenzer nicht so lang ziehen, außerdem musst Du die Drum Pads auf deinem Controller nur ganz kurz antippen, um die Samples in ihrer vollen Länge abspielen zu lassen.
9 Mehr Leben
Ein Drummer aus Fleisch und Blut spielt niemals mit perfektem Timing. So wird der Groove lebendig und nicht anders verhält es sich mit Beats aus dem Sampler. Selbst elektronische Beats profitieren von kleinen Abweichungen im rhythmischen Gefüge und Variationen der Anschlagstärke einzelner Sounds.
Verschiebe alle gesetzten Noten jeweils willkürlich um ein bis fünf MIDI-Ticks nach links oder rechts – das reicht bereits aus, um den Beat aufzulockern. Dazu muss die Funktion, die in deiner DAW »Snap«, »Snap to grid« bzw. »Raster« oder »Am Raster ausrichten« oder ähnlich heißt, deaktiviert sein; es gibt bei praktisch allen DAWs in der Werkzeugleiste einen entsprechenden Knopf.
Nun setzen wir kleine Abweichungen in der Lautstärke einzelner Anschläge. Wenn Du mit einem programmierten Beat im Sequenzer arbeitest, setzt Du für alle Noten eine Velocity von ca. 75% (entspricht dem MIDI-Parameterwert von 95) – dieser Wert ist ein guter Ausgangspunkt, um nun einzelne Anschläge leiser oder lauter zu machen.
In welchem Umfang? Hihats, Snares und sonstige Rhythmuselemente kannst Du ruhig etwas stärker variieren (MIDI-Parameterwert um ±10 verstellen), während Kick bzw. Bass Drums als grundlegender Herzschlag eines Beats gleichmäßig bleiben sollten (±3).
Standardmäßig ist im TX16Wx die Velocity-Empfindlichkeit [1] jeder Gruppe auf 100% gestellt. Das bedeutet, dass eine MIDI-Note mit einer Velocity von 0 stumm bleibt, während eine mit der maximalen Velocity von 127 in der Lautstärke abgespielt wird, die Du bei »volume« [2] eingestellt hast.
Alternativ stehen in vielen DAWs Optionen zum »Humanizing« zur Verfügung, mit denen Du bei den ausgewählten MIDI-Noten leichte Unsauberkeiten in Sachen Timing und/oder Velocity zufallsgenerieren kannst. Bei der Intensität der Streuung kannst Du einen Höchstwert von 3% einstellen, um nicht allzu wilde Abweichungen zu bekommen.
Vorher:
Nachher:
10 Samples austauschen
Wenn dir dein Rhythmus gefällt, aber plötzlich die Samples nicht mehr so gut dazu passen, schafft ein praktisches Feature des TX16Wx Abhilfe – klicke zunächst auf das Plus/Minus-Symbol [1] neben der Gruppe, die das auszutauschende Sample beinhaltet. In meinem Fall ist das die Bass Drum. Nun klickst Du den Knopf [2] rechts unten beim Browser, um das gewählte Sample durch jenes auszutauschen, das Du im Browser markiert [3] hast. Hier bieten sich statt der Maus wieder die Pfeiltasten ⇧ und ⇩ auf deiner Tastatur an, um die Liste zu durchstöbern.
Der Clou: Das Sample wird bei dieser Aktion nicht sofort ersetzt, denn sobald Du den Knopf [2] wieder deaktivierst, kehrst Du zu deinem ursprünglichen Sample zurück. Erst, wenn Du das neue Sample [3] aus dem Browser per Drag & Drop in die soeben aufgeklappte Zeile [4] ziehst, wird das alte Sample ersetzt.
11 Lautstärke & Panning
Nun ist es an der Zeit, die Lautstärken der Samples auszubalancieren. Das kannst Du natürlich mit den Mixerkanälen in deiner DAW machen, doch hier zeigen wir dir die Bordmittel des Plugins dafür. Wie gehabt wechselst Du zwischen den Samples, indem Du auf die Gruppen [1] klickst.
Für Lautstärkenänderungen bedienst Du jeweils den Volume-Regler [2] links unten; ich ziehe es vor, laute Samples leiser zu machen, statt umgekehrt. So bleiben eher genügend Lautstärkenreserven (»Headroom«) für die weitere Bearbeitung und der rohe Mix übersteuert nicht.
Auch das Panning [3], also die Positionierung des Samples im Stereopanorama kannst Du gleich hier regulieren. Tipps zur Links/Rechts-Verteilung verschiedener Instrumententypen findest Du übrigens auf delamar.FM:
delamar Podcast #116: Stereopanorama nutzen – Panning & andere Geheimnisse
Vorher:
Nachher:
12 Filtern
Meine Snares klangen mir noch zu bauchig, also habe ich bei beiden den Hochpassfilter (die Option »HighPass«) [1] des TX16Wx eingesetzt und dessen Grenzfrequenz [2] auf 240 Hz gesetzt. Der Mix profitiert davon, wenn Du auf Samples, die auch nur einen geringen Bassanteil haben, mit einem Hochpassfilter versiehst. Dann kommen sie sich nicht mehr mit der Bass Drum und sonstigen basshaltigen Elementen in die Quere. Umgekehrt gilt das auch: Verwende Tiefpassfiltern auf Samples, die sich sonst die Hats oder andere hochfrequente Bestandteile des Beats überlagern würden.
Vorher:
Nachher:
13 Layering
Der TX16Wx ermöglicht es, mit einer MIDI-Note auch zwei oder mehr Samples auf einmal zu triggern. So kannst Du einen Klang »layern«, also mehrere Sounds durch Übereinanderschichten miteinander verschmelzen.
Navigiere im Browser zum Unterverzeichnis »samples+patch«, das Du im Download-Paket dieses Tutorials erhalten hast. Darin wiederum befindet sich das Verzeichnis »Samples«. Öffne es und ziehe das Sample »BD2« auf eine noch nicht belegte MIDI-Note, im Bild unten ist das F1. Jetzt verschieben wir den Balken auf C1, wo bereits »BD« liegt – schon werden beide Samples per C1 getriggert. Das gezielte Anwählen einer der beiden Gruppen ist jetzt nur noch in der Liste möglich, da beide Slots exakt überlappen.
Nun bietet es sich an, die beiden überlappenden Bass Drums durch Druck auf die kleinen S-Knöpfe auf Solo zu stellen, um nur sie abzuhören. So gelingt das Sounddesign ungestörter.
Verpasse BD einen Attack von 20 ms. So werden die Transienten (das Klicken zu Beginn der Kick Drum) ausgeblendet. Um jetzt wirklich nur dieses anfängliche Klicken von BD2 zu nutzen, drehst Du zunächst level1 und sustain auf 0, dann das Decay auf 50 ms.
Unter dem Reiter »Wave editor« kannst Du darüber hinaus den Startpunkt eines Samples festlegen. Zoome bei Bedarf mit dem Mausrad hinein, um einzelne Schwingungsperioden der Wellenform zu sehen. Hier habe ich lediglich die erste Periode der Schwingung von BD2 übersprungen, um das Klicken etwas weniger hochfrequent klingen zu lassen – ziehe den senkrechten Strich, der mit dem kleinen Label »Start« versehen ist, mit der Maus nach rechts und lausche, wie sich der Klang ändert.
Ein weiteres Werkzeug für das Layering ist das verzögerte Abspielen eines Samples – der Unterschied zum Attack ist, dass hier das Sample selbst unverändert erklingt, aber später gestartet wird, als es die MIDI-Note eigentlich gebietet. Das erreichst Du mit dem Drehregler »delay«. Bei längeren Samples, bei denen es nicht auf derart punktgenaues Timing wie bei unserer Kick Drum ankommt, kann das sehr nützlich sein.
Vorher:
Nachher:
14 Velocity Layering
Wenn Du Samples nur bei einer bestimmten Anschlaghärte auf deine Tasten bzw. Pads auslösen willst, bist Du hier richtig. Denn das sogenannte Velocity Layering ist auch mit dem TX16Wx möglich. Suche zunächst zwei oder mehr Samples heraus und füge sie wie in den Schritten 3 bis 5 beschrieben in den Reiter »Keyboard mapper« ein.
Standardmäßig wird ein Sample über den gesamten Velocity-Bereich zugewiesen, daher erstreckt sich der farbige Bereich zunächst immer über die gesamte vertikale Ausdehnung. Wenn Du nun mit der Maus den oberen oder unteren Rand der farbigen Boxen berührst, verwandelt sich der Mauszeiger in einen Doppelfeil. Halte jetzt die linke Maustaste gedrückt und ziehe die Maus nach oben oder unten, um den Velocity-Bereich zu verstellen. Im folgenden Beispielbild habe ich meinen Samples sauber voneinander getrennte Velocity-Bereiche zugeteilt:
Zu jeder Zeit kannst Du sofort nachvollziehen, ob dir die zugeteilte Velocity-Spanne für das jeweilige Sample sinnvoll erscheint – einfach die entsprechende Taste bzw. das Pad spielen und erforschen, welche Anschlaghärte nötig sind, um den Klang zu triggern, und dann bei Bedarf nachjustieren.
Der eigentliche Trick besteht nun darin, dass Du diese Velocity-Bereiche mit den verschiedenen Sample-Zuweisungen auf eine einzige Taste bzw. ein Pad legen willst, lässt sich das per Drag & Drop realisieren. Die in unserem Beispiel zurechtgestutzten Blöcke lassen sich bei gedrückter Maustaste auf eine einzige Note ziehen und dort durch das Loslassen der Maustaste wieder ablegen.
Wie Du dabei sicher bemerkt haben wirst, lassen sich die Blöcke auch vertikal verschieben. So kannst Du etwa auch bei mehreren Samples Überlappungen realisieren, so dass bei bestimmten Anschlaghärten mehrere Sounds auf einmal abgespielt werden! In nächsten Bild habe ich es bei Überlappungen von je zwei Samples belassen, damit die Übersicht gewahrt bleibt.
15 Ausgänge zuweisen
Bis jetzt ist der TX16Wx so konfiguriert, dass ein Gesamtmix aus allen Samples an den Stereoausgang des Plugins geleitet wird. Doch Du benötigst Einzelausgänge, um jedes Sample bzw. Sample-Gruppen gezielt mit eigenen Effekt-Plugin weiterzubearbeiten und/oder an verschiedene physikalische Outputs deines Audio-Interfaces zu schicken. Der TX16Wx bietet immerhin vier Stereoausgänge und acht Monoausgänge.
Klicke auf den blauen Wert neben »out« und weise jedem Sample-Slot einen eigenen Ausgang zu. Spuren, denen Du einen gemeinsamen Mixerkanal zuweisen willst (typischerweise bei allen Samples, die via Layering eine Einheit bilden, siehe Punkt 13), kannst Du natürlich auch einen gemeinsam genutzten Ausgang zuweisen.
Für meine Bass Drum habe ich den Monoausgang 1 (»M 1«) gewählt, für die restlichen Samples jedoch ein dediziertes Stereopaar, da ich meine Klänge bereits Plugin-intern per Panning im Stereopanorama verschoben habe. Standardmäßig wird nur der erste Stereokanal als Audioausgang eingerichtet. In manchen DAWs musst Du die Einzelausgänge des TX16Wx aktivieren, wie etwa im folgenden Bild bei Studio One:
Gegebenenfalls musst Du noch Mixerspuren anlegen und deren Eingänge mit den entsprechenden Ausgangskanälen des Plugins verknüpfen; achte hier darauf, dass Du Mono oder Stereo korrekt angibst. Die Reihenfolge der Kanäle ist oben auf der Bedienoberfläche des Plugins abgebildet: Stereo 1/2, Stereo 3/4, Stereo 5/6 und Stereo 7/8, gefolgt von den Monospuren 9 bis 16.
Fazit: Beats mit Free Sampler & Co. machen
Frische Beats und Grooves per Free Sampler zu produzieren, ist kein Hexenwerk. Unsere Methode erlaubt die flexible Programmierung der Rhythmen, sobald alle Klänge einmal abgeschmeckt sind. Außerdem können die einzelnen Instrumente über die DAW-Mixerspuren optimal abgemischt werden – auch mit separaten Effekten.
Was kann man noch besser machen? Kreierst Du deine Beats mit einem anderen (Free) Sampler? Welcher ist das und was kann der noch besser? Welche Effekte nutzt Du auf Kick Drum, Snare & Co.? Und für den Gesamtmix? Wir freuen uns auf dein Feedback! :)
Hier findest Du » Drum Samples