Sonnox Oxford Envolution: Ausgefeilter Transienten-Designer

Das erwartet dich beim Sonnox Oxford Envolution

Wie schon angerissen, gibt es separate Sektionen zur Kontrolle der Transienten und der restlichen Signalanteile – Du findest jeweils Regler für Attack, Hold und Release, was meines Wissens höchst selten, wenn nicht einzigartig ist. Auch wirkt das Plugin dank internem Sidechain-Equalizer bei Bedarf frequenzspezifisch.

Nutze den Sonnox Oxford Envolution auf einer Einzelspur, einem Bus oder gar dem Master-Kanal, um Drums, Gitarren, Pianos und sonstige Klänge mit einem gewissen perkussiven Anteil präsenter oder distanzierter klingen zu lassen. Booste das Sustain, um den Hallanteil einer Aufnahme zu verstärken oder senke es ab, um Rauschen zu entfernen und Effekte zu erzielen, die sonst mit einem Gate erledigt werden.

Natürlich sind auch völlig abgefahrene Effekte fernab der oben geschilderten Anwendungen möglich. Etwa durch die Nutzung des DIFF-Buttons, der quasi Kompressionseffekte mit negativer Ratio ermöglicht.

Sonnox Oxford Envolution: Features

• Plugin zur frequenzabhängigen Kontrolle von Transienten und Sustain
• Windows: VST, AAX (HDX & Native) // Mac OS X: VST, AU, AAX (HDX & Native)
• Parameterischer bzw. Tilt-Equalizer für das Steuersignal
• DIFF: Effektsignalanteil auf Solo schalten
• WARMTH: Obertöne verstärken
• Parallele Nutzung ohne Phasenauslöschungen
• Viele Presets als Startpunkte und Inspirationsquellen

Sonnox Oxford Envolution: Preis & Verfügbarkeit

Das Plugin ist für 170,- £ (beim Verfassen des Artikels ~243 Euro) bzw. für 275,- £ (~393 Euro) im Falle der Pro-Tools-Versionen (HDX & Native) über die Website des Herstellers erhältlich. Eine Demoversion steht zum Download bereit.

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