Freeware Friday
Grooove BPB kostenfreier Drum-Sampler
Von Alexander Schölzel am 30. Dezember 2016
Das kann der Grooove BPB
Grooove BPB ist ein virtueller Drum-Sampler auf Basis des Grooove Plugins – nicht mehr und vor allem auch nicht weniger. Bei der Entwicklung wurde ein besonderes Augenmerk auf die Spielbarkeit und Ausdruckskraft gerichtet.
Drum-Samples sollen so dynamisch und lebensnah wie nur möglich wiedergegeben werden. Dazu kommt eine leicht zugängliche Modulationskontrolle. Der Sampler verfügt über duale Drum-Slots, womit jeweils zwei verschiedene Samples gleichzeitig bearbeitet werden können.
Pro Sample stehen Regler für Lautstärke, Pan, Pitch, Sample-Start und -Länge zur Verfügung. Zusätzlich verfügt jeder Drum-Slot über einen integrierten LFO, mit dessen Hilfe sich Resonanz und Lautstärke, die Sample-Verzögerung oder der Sample Fade-In bzw. Fade-Out modellieren lassen.
PASSEND DAZU
- s(M)exoscope: Kostenloses Oszilloskop-Plugin in 64 Bit
- Sleepy-Time DSP Lisp: Kostenloses De-Esser Plugin
- Function Loops Rekkerd Sampler: 700 MB Free Samples & Co.
- HoRNet Angle – kostenfreier Tilt-Equalizer
- Freeware Friday: LVC-Audio Limited-Z – Kostenloser Limiter
Erste Eindrücke von Grooove BPB im Video
Die besondere Lebendigkeit der Sounds soll über die Steuerung der MIDI-Notengeschwindigkeit erreicht werden. So ließe sich beispielsweise ein Snare-Sample klanglich an die (virtuell) gespielte Geschwindigkeit anpassen – wie beim Spielen einer echten Trommel wird der Klang bei leichtem Anschlag dann zum Beispiel dunkler.
Grooove BPB: Features
- Virtueller Drum-Sampler für Windows & Mac
- VST2, VST3 und AU für 32 & 64 Bit
- 14 Drum-Kits und 150 Drum-Samples (extern erweiterbar)
- 6 duale Drum-Pads
- 11 velocity-gesteuerte Klang-Parameter pro Drum-Pad
- 3 Stereo Audio-Outputs inklusive Mini-Mixer
- 2 LFOs
Grooove BPB: Preis & Verfügbarkeit
Der kleine, feine Drum-Sampler kann mit ein paar funktionalen Einschränkungen (siehe hier) vollkommen kostenfrei über den Bedroomproducersblog heruntergeladen werden.
Anm. d. Red.: In einer früheren Version des Artikels kam es zu einem Missverständnis hinsichtlich der Limitierung der Funktionen. Der letzte Absatz wurde dementsprechend korrigiert.