Soziale Netzwerke
Wie Du Resonanz für deine Musik erzeugst

Volker Vorndamme Von Volker Vorndamme

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Soziale Netzwerke nutzen, um Resonanz zu erzeugen und dein Image zu verbessern

Justin Bieber wurde mit einem selbst veröffentlichtem Video, binnen kurzer Zeit zum Shootingstar. Nun ist Justin Bieber einer von wenigen Einzellfällen. Die Liste der Bands und Musiker, die durch das Internet zu Stars geworden sind, ist trotz aller Möglichkeiten der Selbstvermarktung erstaunlich kurz.

Wenn das Internet ein Medium wäre, um Stars zu produzieren, würde es davon mehr geben. Das Internet pusht eher die Bands zu Superstars, bei denen der Erfolg nur noch auf den Ausbruch wartet. Das heisst, es „stimmte“ vorher schon alles. Gute Songs, stilistische Positionierung und ein Netzwerk von Leuten, das den Erfolg möglich macht. Der Erfolg über Nacht ist fast immer das Ergebnis von jahrelanger Vorarbeit.

 


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Kurzfristiger Hype statt lange Karriere

Mit einem selbst veröffentlichten Song im Netz kann man zwar einen Hit landen und einen kurzfristigen Hype erzeugen – um daraus eine langfristige Karriere zum Star zu formen, bedarf es jedoch der Hilfe von Plattenfirmen, Verlagen, Produktionsfirmen, Künstlerförderungen etc. Geld muss investiert werden, daran hat sich nichts geändert. Diese Geldgeber steigen nur in Projekte ein, die aus der Masse heraus stechen.

Du hast eine Band und gute Songs. Eine unbedingte Vorraussetzung für Erfolg überhaupt. Du willst das Internet und Soziale Netzwerke wie Facebook, MySpace, YouTube ode Twitter nutzen, um dir ein Image aufzubauen. Dazu beziehst Du alle Eigenschaften deiner Band ein. Persönliche Charaktereigenschaften, Hobbys und natürlich die Musik willst Du in geschickter Weise dazu nutzen, um aus der Masse heraus zu stechen.

Für Selbstdarstellung bietet das Internet die perfekte Plattform. Dabei geht es jedoch nicht darum, sich anzubiedern oder sich irgendwo ein Image zu klauen, sondern eine eigene und authentische Marke aufzubauen.

 

Entscheidend ist Aufmerksamkeit, die Resonanz erzeugt!

Lediglich Aufmerksamkeit zu erregen, reicht heute nicht mehr aus. Resonanz ist wichtig. Sie ist die Antwort auf deine erzeugte Aufmerksamkeit und erlaubt Rückschlüsse auf deren Qualität. Aufmerksamkeit erzeugen ist einfach, aber eine gute Resonanz zu erzielen, schon schwieriger.

Resonanz gibt es immer. Auch wenn Du denkst keine Resonanz zu bekommen, weil zum Beispiel Kommentare oder Einträgen auf deine Posts in Facebook ausbleiben: Das ist eine Resonanz. Nämlich die, das deine erzeugte Aufmerksamkeit keinen Kommentar oder Eintrag Wert ist.

Die Qualität deiner erzeugten Aufmerksamkeit steht im Vordergrund und die musst Du sehr gezielt platzieren. Wenn also der zwanzigste Facebook Eintrag, mit Foto der Band, Bier trinkend bei der Probe, keine Einträge oder nur Mitleid erzeugt, solltest Du dringend die Qualität der erzeugten Aufmerksamkeit überdenken.

 

Hier sind die 4 wichtigsten Tipps zur Erzeugung qualitativer Resonanz:

  1. Sage was Du denkst, nicht was Du tust.
  2. Erzeuge nur eine Meldung, wenn es auch etwas Neues zu melden gibt. (Qualität vor Quantität)
  3. Mache von Zeit zu Zeit Meldungen über befreundete Bands oder Leuten, die Dir wichtig sind.
  4. Denke immer zuerst an die Leser, nicht an Dich selbst.

Resonanz ist die Währung im Internet und die gibt jemand nur, wenn er oder sie etwas dafür im Gegenzug erhält. Resonanz gegen Nutzen, so einfach ist das. Nutzen kann Unterhaltung in Form eines Videos sein, Informationen zu deiner Band oder der Möglichkeit Eure Musik zu konsumieren. Fühlt sich der Konsument angesprochen, gibt er dir dafür Resonanz. Diese kann ein Kommentar sein oder eine Kontaktadresse. Mit diesen kannst Du einen wirksamen Verteiler aufbauen und so die Aufmerksamkeit vervielfachen.

Sag uns deine Meinung! Wie erzeugst Du positive Resonanz auf deine Aktivitläten in Facebook, Twitter, YouTube, MySpace und anderen sozialen Netzwerken für deine Musik? Schreib uns jetzt einen Kommentare und teile deine Tipps mit den anderen delamari.

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