Die Band-Webseite
Der richtige Domainname & das Webhosting (Teil 2)

Band Webseite Domain
Aufgepasst bei der Wahl der richtigen Domain. Kurz, prägnant und im besten Fall einfach dein Bandname!

Carlos San Segundo Von Carlos San Segundo

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Domainname & Webhosting für deine Band-Webseite

Im ersten Teil waren wir bereits überein, dass jeder Musiker und jede Band, die ernsthaft arbeiten und etwas bewegen wollen, eine eigene Band-Webseite benötigen. Diese dient nicht nur als zentrale Anlaufstelle für alle an der Band Interessierten, wie Fans, Booking-Agenturen, Manager und A&Rs, sondern kann auch besten dazu verwendet werden, um das eigene Merchandising zu vertreiben.

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Aufgepasst bei der Wahl der richtigen Domain. Kurz, prägnant und im besten Fall einfach dein Bandname!

Wenn die Entscheidung für eine Band-Webseite erst einmal gefällt wurde, ergeben sich fast automatisch neue Fragen und Anforderungen, um die es in diesem zweiten Teil gehen wird.

 


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Der Domainname für die Band-Webseite

Das Finden des richtigen Domainnamens kann so schwer sein, wie das Finden eines Namens für die Band, denn viele Domains sind schon lange vergeben. Im besten Falle wird es sich dabei einfach um den Bandnamen handeln, wenn dieser schon weg sein sollte, kannst Du einfach noch etwas anhängen. Hier sind einige Vorschläge:

www.namederband.de | www.namederband.com
www.namederband-band.de | www.namederband-band.com
www.namederband-music.de | www.namederband-music.com
www.band-namederband.de | www.band-namederband.com

Es gibt hierbei eigentlich nicht viel zu beachten. Der Domainname sollte einfach zu merken sein, der Bandname sollte drin stehen für das Branding und der Domainname sollte nach Möglichkeit kurz gehalten werden (es möchte keiner lange tippen bei der Eingabe). Nach Möglichkeit sollten auch die Top-Level-Domainendungen .com, .net und vielleicht auch .biz gesichert werden, bevor sich ein findiger Mensch diese an deiner statt krallt und sie dir später für viel Geld verkauft. Die Kosten für eine Domain betragen etwa 12,- Euro im Jahr für eine .de und liegen somit absolut im Rahmen dessen, was sich auch ein Schüler leisten kann.

Der Domainname sollte wirklich weise gewählt werden, denn später wird er überall zum Tragen kommen: Er steht auf den Demo-CDs, den veröffentlichten Alben, den Presse-Kits deiner Band, den T-Shirts und anderem Merchandising, …einfach überall.

Das Web-Hosting für deine Band-Webseite

Die meisten Provider, die dir einen Domainnamen verkaufen, bieten gleichzeitig auch ein so genanntes Web-Hosting an. Dabei handelt es sich um etwas Platz auf einem Server, auf den Du deine Band-Webseite legen kannst und auf dem sie dann auch für alle öffentlich erreichbar ist. Es gibt eine Menge Anbieter dort draußen und einige haben schier unglaubliche Angebote, von denen ich die Finger lassen würde.

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Welcher Anbieter ist der richtige?

Wenn Du dich mit der Materie nicht sonderlich gut auskennst, bist Du in den meisten Fällen eigentlich bestens mit den Branchenriesen Strato oder 1&1 beraten. delamar.de selbst liegt übrigens bei 1&1 – die sind zwar mitnichten die günstigsten Anbieter für Webhosting, aber haben so gut wie nie irgendwelche Ausfälle verursacht. Auch bei HostEurope haben wir bisher nur gute Erfahrungen gemacht.

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Worauf musst Du achten beim Webspace? Viele Angebote bieten gleich zwei oder drei Domains inklusive, das ist natürlich eine feine Sache. Ansonsten ist es von Vorteil, wenn Du zumindest eine (MySQL) Datenbank zur Verfügung hast, falls Du deine Band-Webseite als Redaktionssystem oder Blog aufsetzen möchtest.

Übrigens würde ich empfehlen ein Paket zu wählen, das ohne Werbung auskommt. Ein solches kommt dich im Jahr vielleicht um 30 Euro teurer, strahlt aber ein ganz anderes Level von Professionalität aus. Siehe dazu aber auch weiter unten.

E-Mailadresse für deine Band

Eine Sache, die mich immer wieder im Geschäftsleben irritiert, sind Email-Adressen von Geschäftspartnern, die bei FreeMail-Anbietern wie Google, GMX oder T-Online bzw. Arcor liegen. Warum? Genau wie schon mit der Existenz einer dezidierten Band-Webseite zeigst Du damit, wie ernst Du dich, deine Band oder dein Unternehmen nimmst.

Es ist vielleicht vergleichbar mit einer Visitenkarte, die auf der Rückseite Werbung eines beliebigen Möbelhauses ziert. Die Aussage ist, dass Du Investitionen in dein eigenes Unterfangen scheust – also selbst nicht an dich glaubst. Und wenn nicht Du an dich und den Erfolg deiner Band glaubst, wer soll es dann?

Bei den oben erwähnten Branchenriesen bekommst Du bei den üblichen Webspace-Paketen um die 5-6 Euro pro Monat genügend Email-Adressen, die dann so aussehen können:

deinname @ namederband.de

Sieht gut aus, oder? Einen weiteren Ratschlag kann ich mir an dieser Stelle nicht verkneifen. Um die Beziehung zu deinem Gegenüber so persönlich wie möglich zu halten, solltest Du im besten Falle eine Email á la vorname@… wählen. Dann weiss dein Gegenüber immer und zu jederzeit, wie er dich anreden muss. Wenn Du es lieber etwas förmlicher halten möchtest, dann kannst Du auch vorname.nachname@… wählen. Deine Entscheidung.

Im nächsten Teil der Serie werde ich dann einiges zum Design der Webseite erzählen und wie Du deine Message am einfachsten transportierst, worauf geachtet werden sollte und welches die typischen Stolperfallen sind.

Weiter zu Teil 3: Das Design und die Usability »

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