Wenn Du nach „Rap Mixing“ oder „Wie man Rap Vocals abmischt“ suchst, wirst Du eine Menge Ergebnisse für das Hiphop abmischen finden. Einige davon sind sehr gut, andere wiederum empfehlen Rap Mixing Techniken, die eher zweifelhaft sind und keine amtlichen Ergebnisse erzeugen.
Für die meisten Leser ist es schwierig, den Spreu vom Weizen in Sachen Hiphop abmischen zu trennen – deswegen habe ich mich entschieden, diesen Artikel zu schreiben. Du findest hier nicht nur eine kurze und akkurate Anleitung zum Rap Mixing – es sind noch viele weitere Tipps & Tricks verlinkt.
Vielleicht müssen wir gemeinsam noch festlegen, was „Rap Mixing“ überhaupt beinhaltet – also was das bedeutet. Der Prozess des Abmischens beginnt, wenn das Songwriting, Recording und das Editing abgeschlossen sind. Zu diesem Zeitpunkt liegen alle Instrumente und Rap Vocals als Einzelspuren vor.
Jetzt geht es darum, alle Spuren in eine tonale Balance zu bringen. Es beginnt das Hiphop abmischen, indem Lautstärke (Pegel), Stereopanorama und Effekte verwendet werden, um alles in ein ausgewogenes Gleichgewicht zu bringen.
Allerdings ist dieser Prozess beim Rap Mixing etwas abweichend. Viele Rapper beziehen ihre Instrumentals fertig abgemischt vom Beat-Bauer. Die Beats bzw. Instrumentals liegen dann als eine einzige WAV-Datei im Stereoformat vor. Die Einzelspuren sind hier in vielen Fällen nicht dabei. Und so geht es beim Hiphop häufig eher darum, die Rap Vocals mit dem fertigen Instrumental zu mischen.
Kommen wir zu den einzelnen Schritten, auf die es beim Hiphop abmischen ankommt. Auf dieser Seite findest Du eine Schritt für Schritt Anleitung und viele Rap Mixing Videos mit Details. Wenn Du genauere Anweisungen suchst, findest Du diese in unserem Rap Mixing Kurs.
Lies auch: Rap-Beats selber machen: Anleitung
Was hat der Beat mit dem Rap Vocals abmischen zu tun? Nun, das Instrumental oder der Beat ist praktisch das Musikbett, in das Du die Rap Vocals betten musst.
Und so ähnlich kannst Du dir den Prozess auch in etwa vorstellen. Wenn Du die Rap Vocals einfach obendrauf setzt, dann ist es, als würdest Du dich auf ein Brett liegen. Du liegst oben auf, es ist irgendwie ungemütlich und das Brett und Du verschmelzt nicht zu einer Einheit.
Ganz anders ist es, wenn Du in ein geschmeidiges Bett legst. Du sinkst in dieses ein, es fühlt sich urgemütlich an und während Du einschläfst, wirst Du zu einer Einheit mit dem Bett. Genau das ist, was wir beim Rap Mixing anstreben: Die Vocals sollen zu einer Einheit mit dem Beat verschmelzen.
Wenn Du alle Einzelspuren zur Verfügung hast, beginnst Du am besten mit den Rap Vocals und machst diese richtig geil. Dann mischst Du Die Kick Drum, den Bass und die restlichen Spuren dazu. Ganz automatisch entsteht dabei der Raum für deine Stimme – denn Du ordnest alles um die Stimme herum.
Wenn Du das Instrumental nur als Zweispur hast, dann musst Du den Platz für die Stimme in den Beat schnitzen oder ausschaben. Dazu greifst Du am besten zum Equalizer und senkst zwischen 300-600 Hz um wenige Dezibel ab. In diesem Bereich liegt meistens die Wärme und der „Körper“ der Rap Vocals.
Jetzt müssen wir uns noch um die Präsenz kümmern – der Teil der Frequenzen in der Stimme, der dafür sorgt, dass die Stimme so richtig „in da face“ klingt. Dieser Frequenzbereich ist bei der Stimme irgendwo zwischen 2,5 und 7 kHz zu finden. Auch hier solltest Du mit dem Equalizer mithilfe einer Absenkung für Platz sorgen. Wenn im Beat ein Piano oder eine laute Gitarre abgemischt ist, benötigt es teilweise eine weitere Absenkung im Bereich um die 1,5 kHz.
In den meisten Fällen reichen 2-3 Absenkungen, um das Vocal vernünftig einzubetten.
Pro-Tipp
Im Buch „Rap Vocal Mixing Secrets“ verrate ich dir eine weitere Technik, die immer funktioniert und in jedem Musikprogramm sehr einfach nachgestellt werden kann.
Damit die Vocals zu jedem Zeitpunkt gut verständlich bleiben, greifen wir jetzt zu einem Kompressor. Dieser dient dazu, die leisen und lauten Stellen in deinem Rap Vocal etwas auszugleichen. Wenn wir diesen Schritt überspringen, werden einige Stellen deutlich lauter als der Beat sein und andere sind dann nicht zu verstehen.
In vielen Hiphop abmischen Tutorials liest Du, dass der Kompressor nur vorsichtig und mit Bedacht einzusetzen ist. Und in den üblichen Kursen in verschiedenen Institutionen heißt es ebenfalls, dass Vocals nur leicht zu komprimieren sind. Die Realität in den Charts ist aber eine andere. Moderne Stimmen werden stark komprimiert, und gerade Rap Vocals vertragen hier eine Menge.
Du musst zuerst die Passagen in deiner Stimme finden, die am lautesten sind. Hier stellen wir zunächst die Lautstärke mit dem Fader ein. Erst wenn Du hier eine gute Balance gefunden hast, fügst Du den Kompressor als Insert-Effekt auf die Spur.
Mehr dazu: Kompressor richtig einstellen
Zunächst einmal bleiben wir etwas konservativer bei der Ratio und stellen ein Verhältnis von 4:1 ein (für Pop Vocals wäre das nicht mehr konservativ). Jetzt bewegst Du den Threshold-Wert so, dass die Gain Reduction auf -3 bis -6 dB an den lautesten Stellen springt.
Den Attack-Wert stellst Du hoch genug ein, so dass die Konsonanten immer unkomprimiert durchkommen. Wenn Du den Attack zu niedrig einstellst, wird der Klang der Stimme dumpfer.
Rap Vocals sind relativ schnell, weswegen wir den Release-Wert ebenfalls sehr schnell einstellen. Der Kompressor soll jedes einzelne Wort für sich anpacken. Bei einer Geschwindigkeit von 90 bpm könntest Du etwa 84 Millisekunden als Startwert wählen (entspricht einer 32tel Note).
Wenn bei diesem Release-Wert die Wortanfänge des folgenden Wortes zu dumpf klingen, musst Du den Release weiter verkürzen (also geringere Werte einstellen). Optimal eingestellt ist der Kompressor, wenn das Vocal nicht an High End verliert und dennoch immer stabil klingt.
In den meisten Fällen werden an dieser Stelle die S- oder Zischlaute zu einem hörbaren Problem. Man nennt diese auch „Sibilanten“. Bei hohen Abhörlautstärken tut es dann in den Ohren fast weh, wenn der Rapper ein Wort mit einem S oder Sch spricht. Bei einigen Mikrofonen wird auch das F zum Problem.
Ob diese zu stark sind, überprüfst Du am besten in den leisen Passagen der Rap Vocals. Sibilanten sind immer gleich laut, unabhängig davon, ob der Rapper schreit oder leise spricht. Deswegen kannst Du diese in den leisen Passagen am besten überprüfen.
Ein einfacher Weg, die Zischlaute in den Griff zu bekommen, ist der Effekt De-Esser. Dieser Dynamikeffekt sorgt dafür, dass die Zischlaute leiser gemacht werden.
Für den Anfang kannst Du auf das De-Esser Plugin deiner DAW-Software zurückgreifen. Du stellst es in den leisen Passagen ein und überprüfst an den lauten Stellen, dass der Rapper nicht etwa klingt, als würde er lispeln.
Pro-Tipp
Das Lispeln ist einer der typischen Anfänger-Fehler beim Rap Mixing. Es gibt noch 12 weitere typische Fehler, die eine Amateur-Produktion schnell als solche entlarven.
In meinem kostenlosen E-Book „Diese 13 Fehler verraten dich als Noob“ erfährst Du, welche das sind und die Du sie vermeiden kannst. Du findest es hier: Rap Mixing Kurs
An dieser Stelle wird es Zeit, den Equalizer auszupacken. Einige Tontechniker nutzen den EQ lieber vor dem Kompressor, doch der Einfachheit halber setzen wir ihn beim Rap Mixing erst jetzt ein. Und zwar um das Rap Vocal mehr nach Hi-Fi klingen zu lassen. Bis hierhin haben wir die Stimme eher dumpfer gemacht, jetzt soll der EQ mehr Klarheit bringen.
Wir beginnen damit, die übermäßig lauten Frequenzen aus dem Rap Vocal zu entfernen. Hier kannst Du mit mittlerer Filtergüte (Breite des EQs) arbeiten. Du findest ganz typisch im Bereich zwischen 130Hz bis 250Hz entsprechende Stellen. Ich beginne bei meiner Suche immer bei etwa 250Hz und arbeite mich dann runter. Bei einer Absenkung in diesem Bereich, wird die Stimme etwas relaxter und hüpft weniger herum.
Mehr dazu: Equalizer Tutorial
Im Bereich um die 500Hz kannst Du auch etwas vom typischen Sound der Gesangskabine wegnehmen. Dann geht es darum, etwas vom zu harschen Sound bei 3-5kHz herauszunehmen. Hier musst Du allerdings vorsichtig sein. Denn Du kannst damit auch die Präsenz der Stimme verringern, die sich zwischen 2,5-3kHz befindet.
Um schließlich mehr in Richtung High-End zu gehen, fügen wir noch eine Anhebung mit Kuhschwanzfilter ab 8-10kHz hinzu. Sollten die Zischlaute hier wieder zu stark werden, kannst Du am De-Esser nachregeln.
Einige Leser werden an dieser Stelle sicher aufschreien: „Reverb hat nichts beim Rap Mixing verloren“ – und historisch gesehen stimmt das sogar. Bis vor Kurzem wurde recht wenig Hall beim Hiphop abmischen verwendet und in einigen harten Gangarten ist das auch weiterhin so. Doch in modernen Produktionen schleicht sich der Reverb-Effekt so langsam ein, wenn auch mit Gefühl.
Der Grund, das Reverb von vielen Produzenten nicht gern gesehen wird, ist, dass Hall gegen „in da face“ arbeitet. Der Hall sorgt im Gegensatz dazu eher dafür, dass die Stimme weiter in den Hintergrund rückt. Aber genau das ist, was wir hier auch erreichen wollen. Du erinnerst dich, dass wir die Stimme in den Beat einbetten wollten. Hierbei hilft Reverb.
Wichtig ist, dass Du wirklich nur eine Prise an Hall verwendest und dann eben auch kurz Hallzeiten. Du kannst den Wet/Dry-Regler an deinem Hall-Plugin deswegen gerne irgendwo zwischen 0-20% parken. Wenn Du auf der Suche nach einem freshen Vocal-Sound bist, darfst Du auch etwas mutiger sein.
Pro-Tipp
Du kannst den Hall auch als eine Art Kleber zwischen Beat und Vocal nutzen. Verwende dabei einen Hall mit kurzer Nachhallzeit, den Du in geringen Dosen sowohl auf den Beat als auch auf die Stimmen legst. Das Ergebnis klingt, als wäre alles im selben Raum aufgenommen. Jetzt nimmst Du den Anteil soweit heraus, dass er kaum noch hörbar ist. Fertig.
Der Echo-Effekt ist optimal dazu geeignet, einem Rap mehr Tiefe zu geben, ohne dem Vocal sein „In-da-Face“-Feeling zu nehmen. Du kannst hier auch wieder auf die Plugins aus deiner DAW-Software zurückgreifen. Gerade beim Delay sind die oftmals wesentlich einfacher zu verstehen und klingen sauberer als so manches teures Werkzeug.
Genau wie beim Hall, den ich weiter oben erklärt habe, musst Du hier sehr subtil arbeiten. Am besten funktionieren Delay-Zeiten von einer Achtel oder eine Sechzehntel. Achte dabei auch darauf, dass nicht zu viele Wiederholungen gespielt werden. Ich arbeite meistens mit 1-2 hörbaren Wiederholungen. Gerade genug, um die Lücken zu füllen und nicht in das nächste Wort zu geraten.
Mit einem Equalizer bearbeite ich zusätzlich noch die Wiederholungen. Dabei nehme ich unten die tiefen Frequenzen heraus, um einen matschigen Klang zu verhindern. Am anderen Ende des Spektrums entferne ich auch mit einem Tiefpass-Filter alles über 3-5kHz. Zum einen klingt das Ergebnis wärmer und ein Bisschen mehr nach Vintage. Zum anderen lenken die Wiederholungen nicht zu sehr vom eigentlichen Vocal ab.
Pro-Tipp
Sowohl das Reverb als auch das Delay nutze ich als Send-Effekt – das hat einige Vorteile für die Verwendung auf mehreren Spuren sowie eine einfache Dosierung. Das und eine besondere Form der Nutzung dieser beiden Effekte zeige ich dir in meinem Rap Mixing Kurs.
Was machen wir jetzt mit den zusätzlichen Vocal-Spuren wie Doubles, Adlibs, Dubs oder Stacks (in USA gerne auch In-and-Outs genannt). Sie alle werden normalerweise aufgenommen, wenn das Lead-Vocal bereits fertig ist. Sie alle dienen dazu, dem Main Vocal mehr Wucht zu verleihen oder die Wortendungen noch einmal deutlich auszusprechen, wenn das im Hauptpart wegen des Luftholens nicht möglich war.
Mit diesen Spuren kannst Du eine Menge Bewegung in den sonst eher statischen Rap Mix bringen. Richtig eingesetzt kannst Du mit diesen eine Art Dynamik in den Track einbauen.
Um diese so zu platzieren, dass sie helfen und nie im Weg stehen, komprimieren wir diese zunächst stärker. Außerdem nutzen wir das Stereopanorama, um diese Spuren rechts und links neben dem Main Vocal zu platzieren.
Bei den Adlibs arbeite ich gerne mit etwas mehr Hall, etwas Panning und (wenn der Rapper es erlaubt) einem Filter, der die Stimme wie aus dem Telefon klingen lässt. Je nachdem wie experimentierfreudig Du bist, kannst Du bei diesen zusätzlichen Spuren auch mit anderen Effekten wie Flanger, Phaser, Overdrive, etc. arbeiten.
Damit Rap Vocals richtig drücken, müssen sie tight sein. Damit gemeint ist nicht nur der rythmische Flow bei der Aufnahme, sondern ein kleiner Zwischenschritt im Editing, den Du vor dem Hiphop abmischen unbedingt einplanen solltest. Das Stichwort ist englisch und lautet „Vocal alignment“.
Selbst wenn der MC sehr tight und rhytmisch korrekt rappen kann, kannst Du mit einer manuellen (oder maschinellen) Anpassung noch mehr Druck aus einem Mix herausholen.
Als grobe Daumenregel kannst Du dir merken: Wenn einzelne Worte in den Spuren Timing-Verzögerungen von 20 Millisekunden oder mehr aufweisen, kann es zu Problemen und unerwünschten Effekten kommen. Dann solltest Du das Wort (oder die Silbe) schneiden und manuell verschieben. Unser Ziel ist möglichst große Definition und Klarheit.
Es gibt einige spezialisierte Plugins, die sich darum kümmern, und die ein oder andere DAW Software kommt inzwischen mit Funktionen in der Richtung. Diese Tools können viel Zeit sparen, kosten aber richtig Asche. Manuell ist das Problem wie oben beschrieben zu lösen.
In diesem Bereich findest Du noch weitere Gedanken und Techniken zum Hiphop abmischen in Kürze aufbereitet bzw. zusammengefasst. Einige dieser Themen sind in unserem Rap Mixing Kurs intensiv beschrieben.
Wenn Du noch Einsteiger bist, empfehle ich dir die obenstehende Anleitung zum Hiphop abmischen zu verfolgen. Dort sind die wichtigsten Schritte beschrieben. Es gibt noch einige weitere, ausgefeilte Techniken, die an dieser Stelle zu weit führen würden.
Die grundsätzliche Frage ist allerdings, ob Du nur eine Zweispur oder alle Einzelspuren zur Verfügung hast. Je mehr Spuren oder Stems dir zur Verfügung stehen, desto mehr kannst Du in Sachen abmischen machen.
Professionelle Produktionen arbeiten meistens mit Einzelspuren.
Wenn Du beim Rap Mixing alle Spuren zur Verfügung hast, kannst Du damit beginnen, das Lead Vocal abzumischen. Dieses pegelst Du dann bei etwa -6dB ein und ordnest jetzt alle anderen Spuren drumherum an.
Kick Drum, Snare Drum und Main Vocal dürfen (je nach Geschmack) in etwa gleich laut sein, wobei der Rapper ein lautes Vocal mag und der Produzent meistens auf den Song als Ganzes achtet.
Beim Komprimieren von Rap Vocals darfst Du ruhig etwas härter anpacken als bei anderen Musikstilen. Raps sind sehr schnell und rhythmisch, weswegen schnelle FET-Kompressoren besser funktionieren als langsame Opto-Kompressoren.
Bei der Ratio kannst Du dich zwischen 4:1 und 8:1 bewegen. Es gab schon Fälle, in denen ich die Ratio sogar bei 10:1 stehen hatte – hier kommt es darauf an, wie dynamisch der MC gerappt hat.
Am wichtigsten in der Verwendung eines Equalizers sind folgende einfache Regeln:
Welche Frequenzen für das Rap Vocals abmischen wichtig sind, erfährst Du oben und in unserem Rap Mixing Kurs.
Du kannst von Jedem etwas lernen und mitnehmen. Was Du bei Tutorials und Artikeln von Hersteller-Unternehmen beachten musst, ist die Tatsache, dass ihr Geschäft darin besteht, dir ihre Plugins, Musiksoftware oder Hardware zu verkaufen. Deswegen sind diese Workshops häufig so auf eine bestimmte Lösung strukturiert, die das herstellereigene Produkt in einem guten Licht darstellt.
Das bedeutet: Wenn ein Unternehmen einen Equalizer herstellt, wird er dir besonders die Wichtigkeit vom Equalizing herausstellen – auch wenn vielleicht die Kompression, das De-Essing oder der Hall für dein Unterfangen wesentlich wichtiger gewesen wäre.
Wie Du sicher an einigen Stellen dieses Tutorials schon entnommen hast, gibt es viele Methoden und Techniken, um ein professionell klingendes Ergebnis beim Hiphop abmischen zu bekommen. Es gibt vermutlich so viele Herangehensweisen wie es Produzenten oder Tontechniker gibt. Und richtig ist, was Du persönlich für richtig und gut klingend empfindest.
Wenn es eine einzige perfekte Rap Mixing Formel gäbe, würden alle Songs gleich klingen.
Eine solche kann es nicht geben, da für jeden Song die Ausgangssituation eine andere ist: Ein anderer Rapper, ein anderer Beat, ein anderes Tempo, ein anderes Mikrofon, ein anderer Preamp, etc.
Solange deine aufgenommenen Vocals gut klingen, hast Du die besten Voraussetzungen, ein amtlich klingendes Rap Vocal Mixing zu erstellen – zumindest wenn Du die obenstehenden Techniken befolgst.