Neumann U 67

Was kann das Neumann U 67?

Bereits das Original aus den 60ern zeichnete sich durch seine hohe Qualität und universelle Einsetzbarkeit aus. Auch der Nachfolger, das U 87, hat einige Features, wie die schaltbare Richtcharakteristik (Kugel, Niere und Acht), beibehalten, doch ist umstritten, ob es tatsächlich so gut klingt wie sein Vorgänger.

Im »frischen« U 67 kommen ebenso drei Richtcharakteristiken (Niere, Omni und Acht) zum Einsatz. Es verfügt über eine fortschrittliche Röhrenschaltung einschließlich Low-Cut und Pad-Switches. Pre-Emphasis- und De-Emphasis-Verfahren minimieren das Röhrenrauschen. Mit dem schaltbaren Low-Cut-Filter lassen sich Proximity-Effekte ausgleichen und SPLs von bis zu 124 dB verzerrungsfrei erreichen. Das U67 ist gerade bei Sängern wegen seiner Wärme beliebt, kommt aber genauso für Gitarre, Streicher, Bläser, Klavier oder Bass in Frage.

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Den typischen Neumannklang erzielt das U 67 durch die verbaute K 67-Kapsel. Alle Komponenten wurden sorgfältig reproduziert, so auch der Output-Transformer BV 12, der schon in den Modellen zwischen 1960 und 1971 verbaut wurde. Hierzu wurden die Originalunterlagen herangezogen. Auch in Sachen Materialien und Design will man dem Original treu bleiben. Ausgeliefert wird das neue Modell in einem kompletten Paket bestehend aus einem Premium-Case, einer Schockhalterung, einem Kabel sowie dem NU 67 V Netzteil.

Alte Version des Neumann U 67: Features

• Kondensator-Röhren-Mikrofon
• Akustische Arbeitsweise: Druckgradientenempfänger
• Professionelles Studiomikrofon aus den 60ern
• Übertragungsbereich 20 Hz bis 20 kHz
• Umschaltbare Richtcharakteristiken (Kugel, Niere, Acht)
• Frequenzen unter 200 Hz können abgesenkt werden
• Schaltbare Dämpfung um 10 dB
• Röhrentyp: Pentode EF86
• Externes Netzteil

Neumann U 67: Preis & Verfügbarkeit

Zu Preis und Verfügbarkeit gab es von Neumann beim Verfassen des Artikels noch keine Angaben. Gebrauchte Geräte bekommt man in heutigen Tagen zu einem hohen vierstelligen Preis.