Sprich dich aus
Masterst Du deine Musik selbst?
Von Felix Baarß am 15. Dezember 2016
Masterst Du deine Stücke selbst?
Nachdem ein Mix angefertigt worden ist, sind Basics wie die Lautstärken, die Verteilung im Panorama und die rein künstlerischen Effekte auf allen Spuren bzw. -gruppen geregelt. Aber was kommt danach? Und machst Du das selbst oder überlässt Du das einem Mastering-Guru, falls Du selbst keiner bist?
Meist wird noch einmal mit EQs eingegriffen, manchmal mit Multiband-Kompressoren und Enhancern. Außerdem könnte man noch (effektübergreifende) die M/S-Stereofonie bearbeiten.
Wichtige Ziele sind der letzte Schliff der Stücke an sich und/oder die Herstellung eines homogenen Klangbilds in der Gesamtschau der Stücke eines zusammenhängenden Albums. Oft möchte man auch den Mix lauter machen, um die Stücke im Wettbewerb mit anderen Tracks durchsetzungsfähig zu gestalten.
PASSEND DAZU
- Videos
- Was sind deine wichtigsten Tipps für junge Bands?
- Sprich dich aus: Aus welchen Fehlern hast Du gelernt?
- Neumann KH 120 D: Studiomonitor nun auch für digitalen Input
- Mastering am Computer: 13-teiliger Workshop
Die Preisfragen
Machst Du das selbst? Wenn ja: Warum? Wenn nein: Warum nicht?
Hier gibt es kleine Überschneidungen zu den Aufgaben eines Produzenten. Sich eines Paares frischer Ohren zu bedienen sowie den Erfahrungsschatz, die Ideen und die handwerkliche Expertise anderer Menschen heranzuziehen, ist auch beim Audio Mastering nicht verkehrt. Ganz zu schweigen davon, dass dafür Equipment vonnöten sein könnte, das sich längst nicht jeder leisten kann.
Was bist Du bereit, für ein gutes Mastering auszugeben? Was hast Du schon für ein Master ausgegeben und warst Du zufrieden? Bist Du im Audio Mastering oder technischen Mastering tätig? Hältst Du Mastering für überbewertet oder sträflich links liegengelassen? Wie beurteilst Du die Lage im Lautsheitskrieg? Denk dir hier noch ein paar Fragen selbst aus und beantworte diese dann unten in der Kommentarbox. :) Sprich dich aus!