Aerodrums
Luftschlagzeug spielen zum Triggern von Drum Samples
Von Felix Baarß
Luftschlagzeug spielen: Aerodrums
Mit den Aerodrums schwingst Du die Sticks einfach in der Luft – die Bewegungen werden von einer Kamera registriert und im Zusammenspiel mit der vom Hersteller gebotenen Software in Drum Sounds umgesetzt. Erstmals wurde die Technologie heuer auf der NAMM präsentiert und den Drummern, die sich nicht zu fein waren, mal in der Luft herumzuklöppeln, schien es Freude bereitet zu haben. Benötigt wird eine nicht in der Packung enthaltene, aber mittlerweile sehr günstig (~12 Euro) zu erstehende Kamera vom Typ Sony PlayStation Eye, um loslegen zu können. Nun muss noch der mitgelieferte, per USB mit Strom versorgte LED-Lampenaufsatz auf die Linse der genannten Kamera gesteckt werden, dann ziehst Du ggf. die ebenfalls beiliegende Schutzbrille an und los geht’s.
Die Software ist kompatibel mit Mac OS X (ab Version 10.6 »Snow Leopard«) sowie Windows Vista, 7 und 8. Die verwendeten Drum Samples stammen aus der Library Natural Drum Kit; sie umfassen gesampelte Trommeln, Becken und sonstige Schlagzeug-Instrumente von Yamaha, Pearl, Gretsch, UFIP, Zildjian und Meinl. Du kannst auch deine eigenen Samples zuweisen und MIDI-Noten triggern, um einen Sampler in deiner DAW anzusteuern. Windows-Nutzern wird zudem »Aered« ans Herz gelegt, der Notenblatt-Editor für Drummer.
Aerodrums: Preis & Verfügbarkeit
Die Aerodrums sind derzeit für rund 120,- Euro (inkl. MwSt., zzgl. Versand) via Amazon UK zu haben. Bei Nichtgefallen kannst Du das Paket zurückschicken und dein Geld wiederbekommen, zudem gibt es eine einjährige Garantie.