Kopfhörer für Mastering & Mixing

Kopfhörer für Mastering und Mixing
Kopfhörer für Mastering und Mixing im praktischen Ratgeber: Worauf es beim analytischen Abhören ankommt und welche Modelle besonders gut geeignet sind, erfährst Du hier.

Felix Baarß Von Felix Baarß am 04. November 2021

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Mixing & Mastering im Studiokopfhörer

Auf den folgenden Zeilen lernst Du, worauf bei einem Kopfhörer für Mastering & Mixing in Sachen Bauart, Klang, Verkabelung, Tragekomfort und mehr zu achten ist. Gerade wenn Du noch keine Erfahrung mit Kopfhörern zum Mastern und Abmischen hast, wirst Du die meisten der hier beschriebenen Klangeigenschaften nur im Vergleich überprüfen können.

Daher empfehlen wir den Besuch bei einem gut ausgestatteten Musikhändler oder die Bestellung mehrerer Modelle bei einem Versandhaus mit befristetem Rückgaberecht. Am Ende des Artikels findest Du konkrete Empfehlungen: Kopfhörer für Mastering & Mixing aus allen Preisklassen.

Brauche ich einen dedizierten Studiokopfhörer?

Ein fähiger Studiokopfhörer, der zum Mixing und Mastering konzipiert ist, dient als nützliche Ergänzung für deine Lautsprecher. Nicht selten enthüllt er zusätzliche Klangdetails, zudem werden Stereopanorama und Tiefenstaffelung aus einer anderen Perspektive dargestellt. Nun kannst Du deine Musikstücke so abmischen und mastern, dass sie sowohl auf Lautsprechern als auch auf Kopfhörern gut klingen.


PASSEND DAZU


Ausschließlich per Kopfhörer mastern & mischen?

Die Frage, ob Du deine Musik auch ohne geeignete Lautsprecher, also allein mit (sehr guten) Studiokopfhörern vernünftig beurteilen kannst, verneinen die meisten professionellen Toningenieure.

Ein kategorisches Nein wäre aber falsch, denn Software-Hilfen wie beyerdynamic Virtual Studio, Sonarworks Reference & Co. können gewisse Schwächen von Kopfhörern recht gut ausbügeln – sie dienen zum Ausgleich der unregelmäßigen Frequenzgänge von bestimmten Modellen und erschaffen virtuelle Abhörumgebungen (Konzerthalle, Tonstudio etc.) mit Klängen, die Lautsprecheranlagen nahekommen.

Sonarworks Reference 3 Testbericht

Zudem kommt es auf deinen Anspruch an: Hochglanzproduktionen auf Chart-Niveau sind mit Studiokopfhörer als alleinigem Abhörwerkzeug nicht zu erwarten. Für einen rohen Mix, der dann noch an einen Mastering-Fachmann geschickt wird, könnten sie jedoch allemal reichen.

Studiokopfhörer – Mastering & Mixing vs. Recording

Die Geräteklasse, die uns hier interessiert, wird von den Herstellern, Vertrieben und Händlern fast immer »Studiokopfhörer« genannt. Das kann allerdings in die Irre führen, denn es gibt auch Studiokopfhörer für das Band Recording, die von Musikern zum Abhören ihrer Stimmen oder Instrumente während der Aufnahme verwendet werden.

Bei guten Kopfhörern zum Mixing & Mastering bekommst Du ein ausgewogenes, detailtreues und räumlich differenziertes Klangbild, während die Schallisolierung eine untergeordnete Rolle spielt – bei Modellen zum Recording liegen die Prioritäten genau umgekehrt.

Darüber hinaus gibt es sehr viele Kopfhörer, die sich speziell an DJs richten oder einfach für Musikhörer geeignet sind, die nicht produzieren oder auflegen. Unter diesen Modellen finden sich vereinzelt Exemplare, die die zum Mixing & Mastering nötige Klangqualität bieten, doch generell solltest Du dich nach Spezialisten umschauen – also etwa nach den Modellen, die wir in diesem Ratgeber beispielhaft für dich ausgewählt haben.

Darauf kommt es an

Video
1. Kaufberatung & Technische Daten rund um Kopfhörer 🎬

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Mehr Informationen

2. Geschlossen, halboffen oder offen?

Mixing- und Mastering-Kopfhörer sind meist offen konstruiert, denn ihr Klang ist in der Regel räumlich weiter ausgedehnt, klingt »freier« und »luftiger« als bei geschlossenen Modellen. So können einzelne Elemente besser lokalisiert und bei Bedarf anders abgemischt werden.

Mehr dazu im Video für den Kopfhörer-Vergleich: Offen, geschlossen, halboffen »

Bei offenen oder halboffenen Kopfhörern dringen die Klänge lauter nach innen als bei geschlossenen – sofern dein (Home-)Studio weitgehend Ruhe herrscht, ist das jedoch irrelevant. Außerdem entweichen die von Studiokopfhörern dieser Bauart abgespielten Klänge stärker nach außen, doch auch das ist egal, denn anders als im Aufnahmeraum gibt es hier kein Mikrofon, das diese Hintergrundgeräusche wieder miteinfängt.

3. Neutraler Frequenzgang

Ein Kopfhörer für Mastering & Mixing sollte weder die Bässe, noch die Mitten oder Höhen (zu stark) überbetonen. Ist ein Kopfhörer beispielsweise zu basskräftig, mischt man durch diesen trügerischen Eindruck ein Projekt zunächst so ab, dass die Bässe auf eher neutralen Abhörgeräten (repräsentativ für den Durchschnitt aller möglichen Geräte) wiederum zu schwach sind. Das Gleiche gilt, wenn ein Kopfhörer größere Abweichungen in den Mitten und Höhen aufweist.

Ein komplett gerade verlaufender Frequenzgang ist technisch unmöglich, also kommt es vielmehr darauf an, wie weit sich ein Modell diesem Ideal annähert. Leichte bis moderate Abweichungen können mit genug Hörerfahrung und unterstützt durch gute Studiomonitore beim Mischen und Mastern ausgeglichen werden. Trotzdem: Kauf lieber gleich einen Kopfhörer, der gut ausbalanciert ist!

4. Differenzierter Raumklang

Bei Stereoproduktionen vermittelt ein guter Kopfhörer für Mastering & Mixing den Eindruck einer Bühne, auf der sich Einzelklänge (z.B. die verschiedenen Instrumente einer Band) in der Breite und Tiefe des Klangraums klar verorten und voneinander trennen lassen. Erst dann kannst Du in der DAW die richtigen Entscheidungen treffen, was die Balance-Regler der Spuren und alle anderen Parameter zur Gestaltung des räumlichen Eindrucks betrifft.

Dabei sollten sich jedoch die Klänge in der Mitte (klassischerweise etwa Stimme, Kick-/Bass-Drum und E-Bass) gegenüber den weiter links und rechts liegenden Klängen durchsetzen können. Im Zentrum der Abmischung sollte also kein »Loch klaffen«, um es überspitzt zu formulieren.

5. Impulstreue bei Kopfhörern für Mastering & Mixing

Die Impulstreue bezeichnet, wie akkurat die Pegelverläufe eines Audiosignals wiedergeben werden – wie impulsiv sie sind, im übertragenen und im tatsächlichen Sinne. Das macht sich vor allem im Ausschwingverhalten von tieffrequenten Signalen bemerkbar. Eine in Wirklichkeit abrupt ausklingende Kick Drum sollte nach der Aufnahme beim Abspielen per Kopfhörer (annähernd) genauso schnell abklingen und keinen »Schweif« hinter sich herziehen.

Mit einem impulstreuen Kopfhörer lässt sich die Dynamik der Einzelelemente im Mix »wahrheitsgetreuer« formen – das ist die Grundlage für den zielführenden Einsatz von Transienten-Designern, Kompressoren/Limitern und sonstigen Dynamikeffekten.

6. Verkabelung

Das Kabel sollte sich vom Kopfhörer für Mastering & Mixing abtrennen lassen, damit es bei einem Defekt schnell durch ein Ersatzkabel ausgetauscht werden kann. Andernfalls muss der gesamte Kopfhörer zeit- und kostenaufwendig repariert werden.

Ein zweiter großer Vorteil eines abnehmbaren Kabels ist die Option, ein anders geartetes zu verwenden – es gibt grundsätzlich die glatte Form und die Spiralform (»mit Wendelung« oder »gewendelt« genannt) sowie das Flachbandkabel. Bei einigen Modellen finden sich mehrere Kabelausführungen im Lieferumfang.

Bei Kopfhörern sind die normalen glatten Kabel üblich, denn in diesem Szenario sind die elastischen und vergleichsweise platzsparenden Kabel mit Wendelung unnötig – anders als im DJ-Bereich. Stattdessen bleibt es eher eine Geschmacksfrage. Flachbandkabel haben den kleinen Vorteil, dass sie nicht ganz so schnell verknäulen, was für das Musikhören unterwegs relevant ist.

7. Tragekomfort und Sitz

Wer öfter mal längere Sessions im Studio abhält, wird hohen Tragekomfort zu schätzen wissen. Die Stärke des Anpressdrucks ist einer der entscheidenden Faktoren – meist lässt sich der Druck durch das Herausziehen der Gabeln justieren, denn so kannst Du dein Abhörwerkzeug an deine Kopfform und -größe sowie persönliche Vorlieben anpassen.

Weiterhin entscheidend sind das Material sowie die Füllung der Ohr- und Kopfpolster. Kunstleder und Leder sind Standard, während Velours für die meisten Menschen bequemer ist, sich aber nicht so leicht (ab-)waschen lässt und zu einer etwas höheren Wärmeentwicklung führt.

8. Zubehör

Wenn die Ohrpolster austauschbar sind, kannst Du sie nach einer langen Zeit intensiver Nutzung abnehmen, säubern/waschen und wieder aufstecken. Die allermeisten, aber eben nicht alle Kopfhörer erlauben den Austausch der Polster.

Vereinzelt finden sich Modelle mit mehreren Ohrpolstern im Lieferumfang, manchmal auch mit verschiedenen Typen (Velours und (Kunst-)Leder).

Generell könnten allerlei Zubehörteile wie gepolsterte Taschen, mehrere Kabel in verschiedenen Ausführungen (siehe oben) oder gar Exotisches wie Flugzeugadapter den Ausschlag für deine Kaufentscheidung geben. Besonders dann, wenn dir zwei Kandidaten klanglich und konstruktionstechnisch gleichwertig erscheinen.

Kopfhörerverstärker & Co. – Zubehör für Studiokopfhörer

Grundsätzlich bist Du mit den Kopfhörerausgängen an Audio-Interfaces und Mischpulten bereits startklar. Ein separater Kopfhörerverstärker wird nur dann Mehrwert bieten, wenn Du mindestens eines dieser Ziele verfolgst:

  • Kopfhörer mit sehr hoher Impedanz (z.B. 600 Ohm) betreiben
  • Mehr als einen Kopfhörer anschließen
  • Alles aus hochwertigen Kopfhörern (in der Regel ab 250 Euro) herausholen
  • Funktionen wie Crossfeed (Lautsprecherklang simulieren) & Co. nutzen
Kopfhörer für Mastering & Mixing – Kopfhörerverstärker beyerdynamic A 20

Um Platz auf dem Studiotisch zu schaffen und/oder den Kopfhörer stets griffbereit zu haben, bietet sich ein Kopfhörerständer bzw. -halter an.

Kopfhörer für Mastering & Mixing – Kopfhörerhalter König & Meyer 16090

Diese Utensilien gibt es in Form eines menschlichen Kopfes (wie eine einfache Büste), eines geschwungenen Ständers (Omega-Form) oder zum Anschrauben an die Tischkante, Wand etc.

Fazit zum Thema

Wer Musikstücke im Kopfhörer abmischen will, braucht einen möglichst neutralen, fein auflösenden und räumlich differenziert abbildenden Vertreter. Woran Du die Qualität eines Modells im Detail bemessen kannst, lässt sich hier im Fazit nicht knapp umreißen – im Artikel oben steht alles, was Du wissen musst.

Ab etwa 250 Euro findest Du einige Studiokopfhörer, die zur ambitionierten und sogar zur (semi-)professionellen Musikproduktion geeignet sind – siehe unsere Empfehlungen. Natürlich bleibt stets Luft nach oben, auch wenn die Qualität dabei wohl nicht ganz in dem Maß steigt wie der Preis.

Studiokopfhörer, die speziell zum Mixing & Mastering konzipiert wurden, setzen einen anderen Schwerpunkt setzen als jene, die für Künstler bei der Aufnahme am Mikrofon gedacht sind: Bei Letzteren liegt der Fokus lediglich auf der Schallisolierung. Nichtsdestotrotz findest Du in unseren Studiokopfhörer-Empfehlungen auch geschlossene Modelle, die in beiden Disziplinen gute bis ausgezeichnete Leistungen erbringen.

Empfehlungen: Kopfhörer für Mastering & Mixing

Klicke auf den Namen eines Kopfhörers, um zu seinem Kurzportrait mit Bild zu springen.

100 – 200 Euro

200 – 500 Euro

Ab 800 Euro

Kopfhörer für Mastering & Mixing – AKG K612 PRO

AKG K612 PRO

Das günstigste Modell in unserem Reigen bietet einen neutralen Sound mit differenziertem Raumeindruck. Der Klang ist nicht ganz so gut »greifbar«, aber gewisse Kompromisse bleiben im Vergleich mit kostspieligeren Modellen ja nicht aus. Das herstellertypische selbstjustierende Kopfband und die geräumigen Velours-Ohrpolster sind gute Grundlagen für hohen Komfort.

Kopfhörer für Mastering & Mixing – Yamaha HPH-MT8

Yamaha HPH-MT8

Eines der besten Komplettpakete liefert dieser Kopfhörer. Vorbild waren wie hauseigenen Studiomonitore der HS-Serie und die Neutralität im Frequenzgang erinnert in der Tat an diese. Räumlichkeit und Dynamik sind ebenso lobenswert für diese Preisklasse. Zudem überzeugen der Komfort, die Verarbeitung, die Verkabelung und nicht zuletzt eine Flexibilität wie bei einem DJ-Kopfhörer – die Muscheln lassen sich einklappen. » Mehr im Yamaha HPH-MT8 Test

Kopfhörer für Mastering & Mixing – beyerdynamic DT 880 PRO

beyerdynamic DT 880 PRO

Der moderne Klassiker aus dem Hause beyerdynamic tönt vorbildlich neutral, in der Dynamik akkurat und mit einem sehr überzeugenden Raumklang. Bis auf das fest installierte Kabel haben wir hier einen für seine Preisklasse perfekten Studiokopfhörer, der (semi-)professionellen Ansprüchen voll gerecht wird. » Mehr im beyerdynamic DT 880 PRO Test

Kopfhörer für Mastering & Mixing – Shure SRH940

Shure SRH940

Wer einen Kopfhörer bis 250 Euro sucht, der dank geschlossener Bauweise auch zum Recording geeignet ist, sollte dieses Modell auf jeden Fall testen. Klang und Konstruktion sind weitgehend makellos und die Flexibilität ragt hervor – sogar als DJ-Kopfhörer könnte das Modell seine Freunde finden. » Mehr im Shure SRH940 Test

Kopfhörer für Mastering & Mixing - beyerdynamic DT 900 Pro X

beyerdynamic DT 900 PRO X

Dieser offene Kopfhörer ist der neueste Studiokopfhörer im Portfolio von beyerdynamic. Er bietet die gewohnt hochwertige Verarbeitung, die man vom Hersteller gewohnt ist. Obwohl der Kopfhörer nicht der Leichteste ist, verfügt er trotzdem über einen hohen Tragekomfort, damit auch lange Studiosessions nicht zur Farce werden. Er bietet einen sehr ausgewogenen Sound, der eine gute analytische Beurteilung im Mixing- und Mastering-Prozess ermöglicht. Dynamik und Räumlichkeit werden ebenfalls sehr detailliert, natürlich dreidimensional und transparent wiedergegeben. » Mehr im beyerdynamic DT 900 PRO X Test

Kopfhörer für Mastering & Mixing - Avantone Pro Planar

Avantone Pro Planar

Dieser magnetostatische, offene Kopfhörer fällt zunächst durch sein äußeres Erscheinungsbild auf. Dazu tragen die ungewöhnliche rechteckige Form und die Wahl zwischen einem schwarzen oder einem auffälligeren roten Modell bei. Trotz oder vielleicht auch gerade wegen dieser Form bietet der Kopfhörer einen hohen Tragekomfort. Mit seinem definierten und neutralen Klang eignet er sich sehr gut für Mixing- und Referenzanwendungen im Studio. Dank seines sehr breiten Frequenzgangs wird eine sehr gute Wiedergabe in allen Frequenzbereichen ermöglicht. » Mehr im Avantone Pro Planar Test

Kopfhörer für Mastering & Mixing – AKG K712 PRO

AKG K712 PRO

Spätestens hier beginnt die Oberklasse – dich erwarten ein luftiger, sehr fein detaillierter Klang mit präsentem, aber nicht überbordendem Bass. Mit großen, kuscheligen Ohrpolstern aus Velours und einer modularen Verkabelung punktet er auch in der B-Note. » Mehr im AKG K712 PRO Test

Kopfhörer für Mastering & Mixing – Focal Listen Professional

Focal Listen Professional

Für den Einsatz als Kopfhörer für Mastering & Mixing ist der weitgehend neutrale, sehr impulsfeste Sound zu loben. Die Ohrpolster sind mit Schaumstoff aus Formgedächtnis-Polymeren (»memory foam«) gefüllt und eine außerordentlich hohe Schallisolierung steht zu Buche. Für einen kompakten Transport (auf Wunsch im mitgelieferten Case) kannst Du die Ohrmuscheln einklappen. Zwei Kabel werden mitgeliefert: gewendelt (max. 5 m) und glatt mit integriertem Mikrofon + Fernbedienung (1,4 m). Ein bestens gelungener Nachfolger des Modells, das wir im » Focal Spirit Professional Test begutachtet haben …

Kopfhörer für Mastering & Mixing – beyerdynamic DT 1770 PRO

beyerdynamic DT 1770 PRO

Der Nachfolger des sehr beliebten geschlossenen 770er-Modells kann gut und gerne als bester geschlossener Kopfhörer für Mastering & Mixing durchgehen. So ist er auch bestens zum Recording geeignet. Wer das vergleichsweise hohe Gewicht in Kauf nimmt, bekommt in allen anderen Disziplinen – natürlich auch im Klang – Ausgezeichnetes geboten. » Mehr im Praxisbericht und im ausführlichen beyerdynamic DT 1770 PRO Test sowie im beyerdynamic DT 1990 PRO Test für das offene Schwestermodell.

Kopfhörer für Mastering & Mixing – Shure SRH1840

Shure SRH1840

Hier verschwimmen die Grenzen zur Spitzenklasse – es handelt sich um einen durchweg analytisch aufspielenden Kopfhörer für Mastering und Mixing, der gleichzeitig Spaß macht. Höchstens mit seiner leichten Tendenz zum präsenten, markigen Sound könnte er anecken. Die Verarbeitung ist erstklassig und der Lieferumfang überzeugt. Eines der besten offenen Modelle in dieser Preisregion. » Mehr im Shure SRH1840 Test

Kopfhörer für Mastering & Mixing – Neumann NDH 20

Neumann NDH 20

Dieses Modell klingt vorbildlich linear. Selten gibt es Kopfhörer für Mixing und Mastering, deren Frequenzgang derart glatt verläuft. Stereopanorama und Tiefenstaffelung sowie die Impulstreue sind voll auf der Höhe für ein 500-Euro-Modell. Die Verarbeitung und Verkabelung sind erstklassig, der Tragekomfort gut. Ein starker Kontrahent zum ebenfalls geschlossen gebauten beyerdynamic DT 1770 PRO. » Mehr im Neumann NDH 20 Test

Kopfhörer für Mastering & Mixing – AKG K812

AKG K812

Sound- und konstruktionstechnisch makellos, wie man in dieser Preisklasse längst erwarten darf – ein Abhörwerkzeug auf hohem Niveau, das nichts unentdeckt lässt. Abgesehen vom etwas überdurchschnittlichen Gewicht ist der Komfort überragend. Im Lieferumfang befindet sich ein Kopfhörerständer, Ersatzkabel bzw. zusätzliche Ohrpolster müsstest Du hingegen separat erwerben. » Mehr im AKG K812 Test

Kopfhörer für Mastering & Mixing – Sennheiser HD 800 [S]

Sennheiser HD 800 [S]

Dieser Bolide ist schon länger auf dem Markt, hat aber nichts von seiner klanglichen Exzellenz eingebüßt. Die Bauweise ist vergleichsweise voluminös und wuchtig, dennoch hält sich das Gewicht in Grenzen. Es gibt seit einiger Zeit eine klanglich optimierte Version in Form des HD 800 S – für alle, die noch knapp 400 Euro mehr ausgeben können. » Mehr im Sennheiser HD 800 Test

Kopfhörer für Mastering & Mixing – Focal Clear Professional

Focal Clear Professional

Höchstnoten ergattert dieser Kopfhörer für Mixing & Mastering – die Franzosen stärken ihr Renommee im Kopfhörerbereich noch weiter. Der Klang ist ausgewogen vom Tiefbass bis in die Spitzen, verblüffend räumlich sowie sehr diszipliniert und transparent dank höchster Impusltreue. Für diese klangliche Exzellenz, den Tragekomfort sowie den Lieferumfang mit Case und zwei Kabeln nimmt man das Gewicht von knapp 450 Gramm sicher gerne in Kauf.

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Studiokopfhörer: Testsieger – Bestenliste

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