FLKeys Lachnit MK22
Edles Masterkeyboard mit Lichtsensorik
Von Felix Baarß
Masterkeyboard deluxe: FLKeys Lachnit MK22
Friedrich Lachnit, früher in leitender Position bei Bösendorfer tätig, baut mit dem FLKeys Lachnit MK22 ein Masterkeyboard erster Kajüte. Die Basis stellt eine Klaviatur vom Typ Fatar TP40W mit gradiert gewichteten Holztasten dar. Anders als bei der Standardvariante werden für die Studioversion des Geräts (Zusatz »Studio« in der Typenbezeichnung) die Tasten aufgeraut, um ein gewisses Elfenbein-Flair zu erzielen, zudem ist ein Update via USB möglich. Die Lage der Hämmer wird mit Lichtsensoren ermittelt und ein Dynamikregler steht zur Anpassung an persönliche Spielgewohnheiten bereit. Maximal vier kontinuierliche Pedale sind nutzbar.
Anhaltender Druck auf eine Taste wird bei der Studiovariante in monophone Aftertouch-Daten umgesetzt, wobei die Druckempfindlichkeit stufenlos regelbar oder komplett abschaltbar ist. Das Standardmodell kommt mit 88 Tasten daher, doch es gibt auch eine erweiterte Variante mit dem Zusatz »Imperial 97«, die über 97 Tasten verfügt.
Der Hersteller empfiehlt die Sample Library VSL Vienna Imperial für den Studioeinsatz und Pianoteq 4 für das Spiel auf der Bühne.
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Hattest Du schon eines dieser Geräte, vielleicht sogar beide unter deinen Fingern? Mich würde ja ein Vergleich mit dem Kawai VPC1 reizen, das im Vergleich wie ein Schnäppchen anmutet.
FLKeys Lachnit MK22: Preise & Verfügbarkeit
Das FLKeys Lachnit MK22 ist in der Standardversion für 3.690,- Euro, in der Variante »Studio« für 3.990,- Euro und als limitierte 97-tastige Sonderanfertigung »97 Imperial« für 5.690,- Euro ausschließlich direkt beim Hersteller erhältlich.