Expressive E Osmose – MPE-ähnliches Keyboard
Von Kai Chonishvili am 22. November 2019
Expressive E Osmose
Osmose sieht auf den ersten Blick aus, wie ein aufgemotztes Keyboard. Der Clou an diesem Instrument aus dem Hause Expressive E liegt in den Tasten, die im Stile der MPE-Technologie mehrere expressive Ausdrücke zulassen.
So kannst Du die einzelnen Tasten nicht nur wie gewöhnlich herunterdrücken, sondern auch seitlich verschieben. Dieses Verschieben erzeugt in Verbindung mit dem internen Instrument Pitchbendings.
Darüber hinaus hast Du am Osmose auch Aftertouch und weitere Druck-Möglichkeiten, die vom Keyboard Expressive E Osmose unterschiedlich interpretiert werden.
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Das Tolle an diesen expressiven Möglichkeiten besteht darin, dass Du jede Taste – also jeden einzelnen Sound – individuell kontrollieren kannst.
Entgegen der MPE-Variante Roli Seaboard orientiert sich das Instrument am klassischen Klavier, damit eben auch Pianisten angesprochen werden. Beim Seaboard musst Du dich ja zunächst an die gummierte Oberfläche gewöhnen.
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Für die interne Klangerzeugung von Osmose sind die MPE-Spezialisten von Haken Audio zuständig. Diese haben nämlich die EaganMatrix Sound Engine integriert, die auch beim hauseigenen Continuum Fingerboard zum Einsatz kommt.
Hier findest Du klassische Piano Sounds, aber auch perkussive Klänge oder interessante Synthesizer Sounds.
Features
- 49 Tasten (Full-Size)
- Polyphon, bis zu 24 Stimmen
- Acht Encoder und neun Taster
- Pitch Slide, Modulation Slider
- Color LCD
- Zwei Eingänge für Pedale
- MIDI-In/Out/Thru
- Stereo-Ausgang (6,3mm Klinke)
- Editor Software für Windows und Mac
Preis und Verfügbarkeit
Expressive E Osmose kann ab sofort zum Einführungspreis 1079 Euro im Hersteller-Shop vorbestellt werden (40 % Rabatt gegenüber dem normalen Preis). Laut dem Hersteller soll das Instrument im Sommer 2020 auf den Markt kommen.