Akai Force
Standalone Alleskönner à la MPC + APC
Von Felix Baarß am 17. Januar 2019
Das bietet Akai Force
Wenn man den geleakten Infos von einem französischen Händler trauen darf, hat das Teil eine ähnliche interne Engine wie die MPC Live. Einige der Grundfunktionen: Samplen, Samples editieren und diese wiedergeben, Step-Sequenzen erstellen. Es gibt aber auch diverse Synthese-Engines und Effekte von AIR Music Technology.
Alle News lesen: NAMM 2025
16 GB Speicher stünden zur Verfügung, wovon 10 GB ab Werk mit Samples & Co. belegt seien (248 Kits, 16 Demo-Projekte, 2,500+ Loops etc.) Zur Speichererweiterung stehen USB-Ports und ein interner SATA-Anschluss zur Verfügung. Die neuen virtuellen Instrumente der MPC Software 2.3 sollen enthalten sein. Die Aufnahme von bis zu Stereo-Audiospuren wird angekündigt.
PASSEND DAZU
- Ohm Force Cohmpost: nie gehörtes Effekt-Plugin kostenlos
- Akai MPC Live: Die Standalone MPC für unterwegs
- Akai MPC Touch: MPC Controller mit Touchscreen
- Akai AFX Testbericht: Effekt- und Audio-Controller für Serato DJ
- Akai APC 80 Do-It-Yourself
Weitere Details
8 Potis (die Bauform entspricht denen der jüngeren APC und MPC-Modelle – gut so!) sind an Bord – inklusive OLED-Displays zur Parameteranzeige. Der Crossfader wird hauptsächlich zum Überblenden zwischen zwei separaten Szenen dienen.
Integriert sind zwei Audioeingänge für Signale aller Art (siehe unten), vier Ausgänge, MIDI I/O (via Adapter, liegt bei) & vier CV-Outputs. Ein USB-Port dient wie üblich zur Nutzung als Audio Interface an PC & Mac.
Ab März soll sich das Gerät noch tiefgreifender in Ableton Live integrieren lassen, also es wohl schon nach dem Release möglich sein wird. Außerdem ist die Rede von einer Integration des Online-Dienstes Splice für Unmengen von weiteren Samples, Presets & Co.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Geleakte Bilder von der Rückseite
Die folgenden Bilder von der Rückseite des sind schon vor ein paar Tagen ausgebuddelt worden. Zu sehen ist der Schriftzug „APC Live“, aber man hat diesen Prototypen nun wohl einfach in Akai Force umbenannt, denn die abgebildeten Anschlüsse passen genau zu den Infos unten in der Liste …
Akai Force: Features
- Standalone – kein Computer nötig
- 8×8 Pads mit RGB-Beleuchtung zum Triggern von Clips
- 7″-Touchscreen (Multitouch)
- 1 Push-Encoder zur Naviagtion
- 1 Crossfader
- 2 Kombi-Eingänge (XLR/6,3 mm) für Mic/Line/Hi-Z
- 4 Klinkenausgänge (6,3 mm, symm.)
- MIDI In/Out/Thru via Adapter (3,5 mm → DIN, mitgeliefert)
- 4 CV/Gate-Ausgänge, konfigurierbar
- 8 berührungsempfindliche Potis mit OLED-Displays
- 4 Synthese-Enginges
- 16 GB interner Speicher (10 GB Samples ab Werk drauf)
- SD-Kartenslot & 2 USB-3.0-Ports – Speicher & Externe Controller
- Interner 2,5″-SATA-Anschluss für Festplatten (SSD oder HDD)
- USB-Port zum Anschluss an PC/Mac)>
- 1 Kopfhörerausgang
- Maße: 350 x 389 x 72,5 mm
- Gewicht: 3,87 kg
Akai Force: Preis & Verfügbarkeit
Angeblich soll das gute Stück ab Mitte Februar 2019 für unverbindliche 1.578 € (also im Straßenpreis wohl etwas weniger) erhältlich sein.