Alles über den Gitarrenverstärker
Grundwissen & Know-how
Gitarrenverstärker: Wissen & Know-how – Inhalt
- Bauformen – Half Stack, Full Stack & Combo
- Welcher Gitarrenverstärker für was?
- Unterschiedliche Sounds von Gitarrenverstärkern
- Gitarrenverstärker-Technik
- Amp Modeling
- Leistung in Watt (W)
- Boxen
- Effekte für Gitarre anschließen
- Das Kabel
- Fragen & Antworten
- Was sind gute E-Gitarrenverstärker für Anfänger
- Was muss mein Gitarrenverstärker für eine Leistung bringen?
- Wie stelle ich meinen Gitarrenverstärker richtig ein?
- Keyboard an Gitarrenverstärker anschließen?
- Gitarrenverstärker am Audio Interface anschließen?
- Gitarrenverstärker als PC-Lautsprecher benutzen?
- Kann man E-Gitarre über Kopfhörer spielen?
- Gitarre abnehmen mit Mikrofon oder DI-Box?
- Amp-Lexikon
Bauformen – Half Stack, Full Stack & Combo
Ein Gitarrenverstärker kann in verschiedenen Zusammensetzungen daherkommen. Ein reiner Verstärker steht meist ganz oben, wie beispielsweise auf dem nachfolgend abgebildeten Aufbau zu sehen ist. Daher wird er auch als Topteil (englisch »amp head«) bezeichnet. Darunter steht der Gitarren-Lautsprecher (englisch »cabinet«), der den verstärkten Ton mit seinen meist bis zu vier Speakern erst hörbar macht.
Ein Zweigespann aus Verstärker und Box nennt sich »Half Stack«, während ein Aufbau mit zwei Gitarrenlautsprechern als »Full Stack« bezeichnet wird.
Nun gibt es noch die sogenannten Combo-Verstärker oder einfach kurz »Combo« genannt. Dabei handelt es sich um Verstärker und Lautsprecher in einem Gehäuse. Als kompaktes Komplettpaket für Einsteiger und Fortgeschrittene sind sie besonders geeignet, während bei Half Stacks oder Full Stacks die Austauschbarkeit der Komponenten im Vordergrund steht.
Passend dazu
- Mooer Audio Hornet White Modeling Amp: für E-Gitarre & Co.
- Gitarrenverstärker
- Gain & Volumen: Der Unterschied
- Gitarrenverstärker: Bedeutende Amps
- Marshall Slash SL-5 Combo
Die besten Combos für Metal, Britpop & Co.
Welcher Gitarrenverstärker für was?
Als Anfänger stehst Du vor einer schieren Flut aus Optionen. Hier bekommst Du ein paar einfache Tipps an die Hand, mit denen Du den für dich richtigen Amp findest. Zuallererst stellt sich die Frage: Wofür brauchst Du deinen Verstärker?
1. Übungsamp für Zuhause
- Eine Combo ist für den Anfang das Richtige.
- Ein Kopfhörerausgang ist unerlässlich, damit Du weder andere Hausbewohner, noch deine Nachbarn mit dem Amp-Sound störst. So kannst Du auch nachts üben.
- Mit einer niedrigen Wattzahl bis zu 20 Watt kannst Du auch bei einer leisen Lautstärke einen guten Klang erhalten. Eine hohe Wattzahl und deren Lautstärke kannst Du so oder so nur in ganz wenigen Fällen zuhause ausreizen. Siehe auch unten im Kapitel »Leistung in Watt«
Günstige Übungsverstärker für daheim
- Yamaha THR10 V2 – Modeling
- Hughes & Kettner Tubemeister 5 – Röhre
- Palmer EINS – Röhre
2. Anfängerverstärker für die Bandprobe
Hast Du beschlossen, dein Gitarrenspiel in einer Band einfließen zu lassen, brauchst Du einen Amp, der sich im Bandgefüge durchsetzt und dir für deinen Proberaum guten Sound liefert. Hier lohnt es sich, etwas Geld in die Hand zu nehmen, denn solche Geräte willst Du lange nutzen.
- Combos sind auch hier am praktischsten
- Ein mittelgroßer Amp empfiehlt sich, da Du mit einer großen Variante zu teuer beraten und für den Anfang zu überfordert sein könntest. Such nach einem Gerät, dass Du leicht und sicher bedienen kannst, sonst raubst Du deinen Bandkollegen Zeit und Nerven.
- Willst Du Auftritte spielen, sollte sich der Verstärker problemlos transportieren und deine Einstellung im Eifer des Gefechts schnell wiederherstellen lassen
- Der Klang muss dir gefallen, immerhin wirst Du diesen Sound dann innerhalb deiner Band und gegebenenfalls auf einer Bühne präsentieren
- Statt teuren Effektgeräten tut’s vielleicht auch ein Amp mit integrierten Effekten
Gute Übungsverstärker für den Proberaum
- Blackstar ID:60 TVP – Transistor
- Marshall DSL40CR – Röhre
- ENGL Screamer 50 – Röhre
3. Fortgeschrittener Amp für Bandprobe & Auftritte
Willst Du einen fortgeschrittenen Amp, der dir sowohl live, als auch in einer Probe den perfekten Sound bietet, dann bist Du nicht mehr auf Combos beschränkt. Oft klingt ein Half Stack oder Full Stack voluminöser und kraftvoller.
- Probiere möglichst viele Amps aus: Ist der Sound eines Transistors für dich das Richtige, oder darf es der warme, kratzige Röhrensound sein?
- Mach dir klar, was Du mit dem Amp vorhast: Ein Full Stack ist schwer und schwierig zu transportieren, was sich gerade bei häufigen Auftritten bemerkbar macht
- Richtig gute, zuverlässige Amps kosten gerne mal über 1.000 Euro
Gute fortgeschrittene Amps für Proben & Gigs
- Marshall DSL100HR – Röhre
- Peavey 6505 Mini Head – Röhre
- 4×12″-Boxen
- Marshall MG412ACF
- Harley Benton G412A Vintage
4. Verstärker für Akustikgitarren
Bei Amps für die akustische Gitarre bieten dir viele Modelle die Möglichkeit, neben deiner Gitarre auch ein Mikrofon anzuschließen. Das ist besonders praktisch, wenn Du dich musikalisch im Singer-Songwriter-Bereich bewegen willst und nur dein Instrument und die Gitarre verstärken möchtest.
- So mancher Verstärker für die akustische Gitarre bietet eine Vielzahl von Effekten
- Bis 20 Watt reicht’s für zuhause, mehr kommt schon für den Proberaum in Frage
- Feedback-Unterdrücker (auch »Feedback-Killer« genannt) sind eine Antwort auf diese Frage: Akustische Rückkopplung – Wie kann ich Feedback vermeiden?
Gute Akustik-Amps
- Harley Benton AC PRO 60
- Line6 Spider V30
- Fishman Loudbox Mini
Unterschiedliche Sounds von Gitarrenverstärkern
Dein Sound als Gitarrist setzt sich zusammen aus …
- Der Gitarre (v.a. bei E-Gitarren sind die Tonabnehmer wichtig)
- Den verwendeten Effektgeräten (optional)
- Dem Gitarrenverstärker
- Der Gitarrenbox
- Dem Raum
In diesem Artikel über Gitarrenverstärker-Grundwissen rückt natürlich der Sound des Amps in den Fokus. Die folgenden Klangrichtungen und deren Verwendung sind die gängigsten für diverse Musikrichtungen – sie sollen dir einen Rahmen geben, in dem Du dich austoben kannst, sind aber keineswegs als Gesetz zu verstehen.
Kanäle
Viele Amps besitzen mehrere Kanäle. Das heißt, dass sie mehrere klanglich separat regelbare Signalwege bieten, zwischen denen Du jederzeit umschalten kannst, um einen anderen Sound zu erzielen. Meist klingen diese Kanäle schon von Grund auf unterschiedlich, auch wenn Du dieselben Reglereinstellungen für Gain, die EQ-Kontrollen und Master verwendest.
Clean, Crunch & High Gain beziehen sich auf die Verzerrung
Typische Unterteilungen sind etwa »Clean« und »Crunch« und »High Gain«. Damit werden unterschiedliche Stärken und Charakteristika der Verzerrung gemeint, die für diese Kanäle voreingestellt sind.
Damit kannst Du jeweils auf der Basis eines bestimmten Grundsounds arbeiten – je nachdem, ob Du »saubere«, leicht gesättigte, mäßig verzerrte oder stark verzerrte Klänge im Sinn hast.
Clean, Crunch & High Gain erklärt
Transparenter Clean-Sound
Wer Akkorde spielt, zum Beispiel als Rhythmusgitarrist, möchte einen transparenten, klaren und unverzerrten Sound. Ein Chorus- oder Hall-Effekt kann hier den nötigen Schub für den Refrain eines Liedes geben.
Voller Clean-Sound
Dieser Clean-Sound ist etwas präsenter und damit eher für Leadgitarristen geeignet. Aufpeppen kannst Du das Ganze mit Hall- und Chorus-Effekten, wie auch beim transparenten Clean-Sound.
Angezerrt
Für die Solostimme im Pop und vor allem im Blues geeignet. Auch für etwas verzerrte Akkorde in seichteren Rockbands die richtige Wahl. Mit einem Reverb-Effekt klingt das Ganze noch bluesiger.
Melodischer-Leadsound
In Verbindung mit Delay- und Reverb-Effekten ebenfalls eine durchsetzungsfähige Leadstimme, nur etwas weniger bluesig.
Mehr zu Clean, Crunch & High Gain: Gitarre Workshop Grundlagen
Preamp & Power Amp – Vorstufe und Endstufe
Jetzt geht es um die Regler für Gain & Volumen: Der Unterschied gestaltet sich wie folgt. Mit dem Gain-Regler steuerst Du den Vorverstärker (»Preamp«) deines Amps. Gerade (oder ausschließlich) hier wird die charakteristische Verzerrung generiert. Lauter oder leiser drehst Du diesen Klang dann mit dem Master- bzw. Volume-Regler, der die Verstärkung bzw. Abschwächung in der Endstufe (»Power Amp«) steuert.
Überwiegend bei alten Gitarrenverstärkern war der Sound untrennbar mit der Lautstärkeeinstellung der Endstufe verbunden. Heute bieten Amps in der Regel die erwähnte Trennung von Gain und Volume, so dass Du auch verzerrte Sounds aus deinem Amp holen kannst, ohne über Zimmerlautstärke hinausgehen zu müssen.
Unser Podcast dazu: Verzerrung in Vorstufe und Endstufe – GD012
Gitarrenverstärker-Technik
Es gibt grundsätzlich zwei Technologien, mit einem Amp Gitarren zu verstärken. Die größte Frage ist »Röhre oder Transistor, oder vielleicht doch ein Hybrid?«. Lies und lausche …
TAD Blackface 22 Reverb: Amp mit Röhre
Röhre
Die Geschichte der Röhrenverstärker reicht bis in die 1950er Jahre zurück. Damals wie heute sind Gitarristen ganz baff, wenn ihre Klampfe durch die »warmen«, gesättigten oder gleich ganz heftig verzerrten Sounds der Röhren zum Leben erwacht. Dabei nehmen viele Musiker gerne in Kauf, dass Röhrenelektronik vergleichsweise wuchtig, störanfällig, stromschluckend und mit hohen Betriebstemperaturen daherkommt.
Wie ist ein Gitarrenverstärker mit Röhren aufgebaut? Hier wollen wir eine beliebte Variante modernerer Prägung betrachten. In dieser steckt je mindestens eine Elektronenröhre (siehe Bild unten) in der Vorstufe und in der Endstufe. Dabei wird die Vorstufe für den wichtigsten Effekttyp eines Gitarristen genutzt: für die Vorstufen-Verzerrung.
Die Endstufenröhre kann nun dazu genutzt werden, das schon durch die Vorstufe verzerrte Signal in der Lautstärke zu regeln, dabei den Klangcharakter aber beizubehalten. Bei diesem System bietet sich der Vorteil, dass Du selbst die brachialsten Metal-Bretter in nachbarfreundlicher Lautstärke spielen kannst (perfekt für Sessions daheim) – oder umgekehrt die »cleanen« Sounds (mehr oder weniger Unverzerrtes) mit hohen, konzerttauglichen Pegeln.
Einige Röhrenverstärker wie beispielsweise der Plexi hatten nur einen einzigen Regler für die Lautstärke, hier galt: Lauter = verzerrter.
Viele Gitarristen empfinden Röhren als »warm«
Generell kann gesagt werden, dass ein Röhrenverstärker mit hoher Leistung in Watt lautere Signale ausgibt als ein Röhren-bewehrter Gitarrenverstärker mit niedriger Watt-Zahl.
Die tatsächlich empfundene Lautheit eines Klangs ist natürlich noch von anderen Faktoren abhängig, etwa der Beschaffenheit des verstärkten Klangs (vor allem, in welchem Frequenzbereich sich dieser hauptsächlich abspielt), dem Grad der Verzerrung etc. Doch in ihrer Tendenz taugt die Aussage als Faustregel.
Klang des Röhrenverstärkers Ampeg GVT52-212
Clean
Angezerrt
Crunch
High Gain
Transistor
Bei der Transistortechnik kommen keine Röhren, sondern Halbleiter-Komponenten zum Einsatz. Dementsprechend sind solche Verstärker nicht so störanfällig, erhitzen sich nicht so stark und sind im Durchschnitt leichter und preiswerter.
Wenn Du auf der Suche nach einer möglichst neutralen, unverfälschten Wiedergabe des Gitarrensounds bist, solltest Du mit einem Transistorverstärker gut beraten sein. Weitere Vorteile eines solchen Verstärkers gegenüber der Röhre sind der konsistente, berechenbarere Klang und der stabile Lautstärkenverlauf. Zudem fällt das Hintergrundrauschen geringer und die klangliche Transparenz höher aus.
Der Klang ist harscher als bei der Röhre, hohe Frequenzanteile sind deutlich stärker präsent. Der Sound ist digitaler anmutend, was oft als etwas kälter wahrgenommen wird. Die Dynamik, also das Ansprechverhalten auf verschiedene Anschlaghärten der Gitarrensaiten ist bei einem Röhrenverstärker differenzierter. Der Sound der Elektronenröhren ist typischerweise wärmer, weicher und mit kräftigeren Mitten.
[Hard] Clipping vs. Soft Clipping
In der Abbildung rechts ist die Abschneidung der Signalspitzen an einem Schwellenwert (das sog. »Clipping«, siehe auch der Abschnitt zur Verzerrung im Artikel zu den Gitarreneffekten) zu sehen. Der Schwellenwert stellt die Pegelgrenze dar, über die das Signal nicht hinausgehen kann.
In der ersten der drei Wellenformdarstellungen siehst Du, wie ein deutlich verstärktes Signal eigentlich verlaufen müsste, gäbe es den Schwellenwert nicht. Anders als bei Röhrenverstärkern steigt der Pegel bei einem Transistor bis zum Schwellenwert unbeeindruckt an, um dann abrupt abgeschnitten zu werden. Bei der Röhrenverstärkung tritt eine Rundung dieser Signalspitzen ein, wodurch der Sound weicher und wärmer wird.
Ansonsten gilt auch bei der Transistortechnik: Je mehr Watt, desto mehr Bumms, zumindest tendenziell. Der Unterschied zu Röhrenverstärkern besteht jedoch darin, dass die Transistortechnik im Allgemeinen nicht in der Lage ist, so hohe Ausgangsleistungen und Lautstärken zu erzielen.
Klang eines Transistorverstärkers
Clean
Bluesy
Crunch
Full Gain
Unterschied zwischen Röhre und TransistorHybrid
Du willst das Beste aus beiden Welten? Kannst Du haben: Ein Gitarrenverstärker mit Hybridtechnik soll dich in die Lage versetzen, die Vorteile beider Verstärkertypen zu kombinieren. So werden hier in der Vorstufe Röhren verbaut, während die Endstufe in Transistortechnik gefertigt wird – oder umgekehrt.
Amps mit Röhren in Vor- UND Endstufe werden zur Abgrenzung übrigens »Vollröhrenverstärker«, »Verstärker in Vollröhre« oder dergleichen genannt.
Amp Modeling
Seit einigen Jahren gibt es Software, die mit einigem Erfolg die Sättigung, Verzerrung und sonstige klangliche Eigenheiten von Amps simuliert. Daher wird im deutschen Sprachraum meist schlicht von Gitarrensimulationen gesprochen – an dieser Stelle sollte allerdings hinzugefügt werden, dass viele dieser Programme auch den Sound verschiedener Gitarrenboxen nachbilden können. Zudem können dann womöglich auch virtuelle Gitarreneffekte hinzugeschaltet werden. So kannst Du dir ein komplettes Rig virtuell zusammenbasteln.
Einer der größten Vorteile liegt natürlich vor allem darin, dass Du zu einem Gig oder für die Aufnahme keinen ganzen Gerätepark schleppen musst, sondern nur Laptop und Audio Interface benötigst. Ebenfalls sehr komfortabel: das Speichern, das sofortige Wiederaufrufen und die Verwaltung einer beliebigen Menge von Verstärker- und/oder Effekteinstellungen. Weiterhin verbraucht ein virtuelles Rig nicht annähernd so viel Strom. Und nicht zuletzt sind solche Software-Lösungen günstiger erhältlich als die klassische Hardware.
Modeling Software ist praktisch, klingt aber flacher als echte Geräte
Doch wo steckt im Allgemeinen der Pferdefuß bei solcher Software? Die meisten Musiker meinen zu erkennen, dass die Lebendigkeit, Natürlichkeit, Wärme und Dynamik eines Röhrenverstärkers (noch) nicht durch Software nachgestellt werden kann.
Jedenfalls scheint es so zu sein, dass eine gewisse Unberechenbarkeit der Röhre nicht wirklich ersetzt werden könne. Bei Transistorverstärkern dürfte es jedoch mittlerweile praktisch keine hörbaren Unterschiede zwischen Hardware und Software geben, was die klanglichen Ausdrucksmöglichkeiten, den Charakter und das Spielverhalten angeht.
Die Alleskönner
Diverse Hersteller bieten eigenständige Geräte, die Komplettlösungen aus einem simulierten Gitarrenverstärker und ggf. -lautsprecher darstellen und womöglich noch die Effekte diverser Pedals erzeugen können. Diese etwa Skateboard-großen Kisten für den Bühnen-, Studio- oder Proberaumboden verfügen über mehrere Fußschalter und ein Pedal zur Kontrolle diverser Funktionen per pedes sowie über ein Display, Drehregler und Knöpfe.
Die Marktübersicht: Modeling Amps im Überblick
Meist werden auch Funktionen zum Starten der Aufnahme innerhalb deiner DAW-Software oder andere Features geboten, welche Du mit einem einfachen Tappen deines Fußes aktivieren kannst.
Soundalike: Muse – Psycho | Mit dem HeadRush Pedalboard
Lies auch unseren großen Amp Modeling Ratgeber »
Leistung in Watt (W)
Die elektrische Leistung – und damit fast zwangsläufig die maximale Lautstärke deines Rigs – wird in Watt bemessen. Es gibt Gitarrenverstärker von 1-100 Watt und mehr.
Wie viel Du für deine Umstände brauchen wirst, klären wir gleich. Außerdem findest Du wichtige Infos darüber, wie Du die Zahlen einordnen musst und wie sie mit dem Widerstand zusammenhängen. Schau dir das folgende Video zum Thema an, wenn Du das gerne in bewegten Bildern erklärt haben möchtest:
Wieviel Watt brauche ich? Amp & Leistung erklärt
Üben allein zuhaus
Hier sind 1 bis 15 Watt genug.
Bandprobe
- 10 bis 15 Watt werden hier in vielen Fällen reichen. Nur wenn Du mit deiner Band extrem laut proben willst, kann das knapp werden. Bluesbands und Jazzer haben damit genug Reserven.
- 25 bis 50 Watt reichen im Proberaum praktisch immer
Auftritt
Beim Gig wird ein Publikum beschallt – der Raum ist entsprechend größer und muss mit Klang erfüllt werden.
- 25 Watt reichen für kleinere Gigs mit überschaubarer Zuschauerzahl aus.
- 50 oder 100 Watt brauchst Du nur für die ganz großen Bühnen.
Der Widerstand als Flaschenhals
Kläre zunächst Folgendes: Für welche Impedanz in Ohm bei der Verbindung zur Gitarrenbox gilt die versprochene Leistung deines Verstärkers? Sofern Du also keinen Combo-Amp (siehe Bauformen) mit einer festen Kombination aus Verstärker und Lautsprecher(n) nutzt, solltest Du dir mal folgendes Beispiel anschauen:
Die drei kleinen Amps der Serie Vox MV50 haben eine Leistung von maximal 50 Watt. Diese erzielst Du nur bei einer Gitarrenbox mit 4 Ohm. Hat deine Box 8 Ohm, halbiert sich die Leistung auf 25 Watt. Bei 16-Ohm-Box wären es dann nur noch 12,5 Watt.
Ergo: Doppelter Widerstand = Halbierung der Leistung.
Leistung und Röhrenverzerrung
Bei Röhrenamps – speziell jenen ohne Master-Regler – bestimmt die Leistung, wie laut Du maximal spielen kannst, bevor der Sound merklich verzerrt wird. Anders gesagt: Bis zu welcher Lautstärke Du Clean spielen kannst.
Umgekehrt lässt sich Folgendes sagen: Ein sehr leistungsstarker Röhrenverstärker, mit dem Du zumindest ab und zu auch mal Crunch oder High Gain spielen willst, musst Du sehr laut aufdrehen. Das geht je nach Umfeld oft gar nicht – Du kriegst nicht den gewünschten Sound und verschenkst Potential.
Es sei denn, Du nutzt eine sogenannte Power Soak (alternativer Begriff: »[Power] Attenuator«). Damit kannst Du die Leistung reduzieren, kommst aber trotzdem in die Verzerrung. Manche modernen Amps haben eine Power Soak bereits integriert.
In Zahlen: Leistung & Lautstärke
- Doppelte Leistung = Lautstärke nur um 3 dB (Dezibel) höher
- Zehnfache Leistung = Doppelte Lautstärke … Ein 100 Watt Amp ist nur doppelt so laut wie einer mit 10 Watt.
Boxen
Die Gitarrenbox (engl.: »Cabinet«) ist sehr maßgeblich für den Sound. Was für dich die richtige ist, haben wir im Kapitel »Welcher Gitarrenverstärker für was?« schon umrissen.
Kaufst Du eine Box als Teil eines Stacks, gibt es vor allem zwei Dinge zu beachten:
- Mit wieviel Watt kann die Box belastet werden?
- Was ist die richtige Impedanz zum Anschluss der Box?
Impedanz in Ohm (Ω)
Ob ein Verstärker und eine Box in puncto Impedanz kompatibel sind, verraten dir die Ohmzahlen. Hast Du einen Verstärker mit einem 4-Ohm-Ausgang, nimmst Du eine für 4 Ohm ausgelegte Box.
Wichtig: Sowohl bei Gitarrenverstärkern als auch bei Boxen gibt es viele Modelle, die mehrere Anschlüsse für unterschiedliche Impedanzen besitzen – so bist Du flexibler in der Kombination von Amp & Box.
Alles dazu hier: Gitarrenbox anschließen – Wieviel Ohm?
Größe & Anzahl der verbauten Lautsprecher
Die gängigsten Boxen haben 12-Zoll-Lautsprecher verbaut – das heißt, dass deren Schalltrichter haben einen Durchmesser von 12 Zoll. Mit Lautsprechern dieser Größe ist bereits ein recht satter, basskräftiger Sound möglich.
Auch die Anzahl der verbauten Lautsprecher spielt eine entscheidende Rolle – mehrere Lautsprecher in einer Box ermöglichen vor allem eine höhere Lautstärke.
Gängige Varianten
- 1×12″-Box – ein 12-Zoll-Lautsprecher
- 2×12″-Box – zwei 12-Zoll-Lautsprecher
- 4×12″-Box – vier 12-Zoll-Lautsprecher
Natürlich gibt es auch Boxen, die 8- oder 10-Zoll-Lautsprecher verbaut haben.
Effekte für Gitarre anschließen
Gitarrenverstärker Know-How
Im Folgenden findest Du die zwei Methoden, mit denen Du externe Gitarreneffekte einbinden kannst – egal, ob einfache Pedale oder komplexe Multieffektgeräte. In den zweiten Zeilen der Überschriften siehst Du jeweils die Reihenfolge der Geräte, durch die der Sound geschickt wird. Die Pfeile sind dabei quasi die Gitarrenkabel zur Verbindung der Komponenten – so siehst Du auch gleich, wieviel Du (mindestens) brauchst. Vorher aber noch eine wichtige Durchsage:
⚠ Effekte NIE an den Boxenausgang des Amps stecken!
… Sonst droht dein Verstärker kaputtzugehen. Ja, es gibt es Zusatzgeräte, mit denen das gefahrlos funktioniert, aber das führt hier viel zu weit.
Effekte vor dem Verstärker
Gitarre > Effektgerät(e) > Verstärker
Prinzipiell können alle Gitarren-Effektgeräte zwischen Gitarre und Verstärker geschaltet werden. Das heißt: Du gehst mit dem Kabel aus der Gitarre in den Eingang deines Effektgerätes. Oder eben des ersten Effektgeräts in einer Kette von mehreren, etwa auf einem Pedalboard (für deren Verbindung untereinander gibt es praktische kurze Kabel mit angewinkelten Steckern). Der Ausgang des (letzten) Effektgeräts wird über ein weiteres Kabel schließlich mit dem Eingang des Gitarrenverstärkers verbunden. Fertig.
Empfehlenswerte Effektgeräte vor dem Amp
- Kompressor
- Transientenbearbeitung
- Equalizer
- Booster
Übrigens: Wenn Du Clean spielen willst, kannst Du definitiv alle Effekte vor den Gitarrenverstärker schalten. Andernfalls empfiehlt sich ein Verstärker mit einer …
Effektschleife (FX Loop)
Gitarre > Verstärker (Preamp) > Effektgerät(e) > Verstärker (Endstufe)
Hat dein Verstärker eine sogenannte Effektschleife (gerne auch als Effekt-Loop oder kurz »FX Loop« bezeichnet), kannst Du externe Effektgeräte im Signalweg nach dem Preamp nutzen. Dafür gibt es typischerweise zwei Klinkenbuchsen an einem Verstärker:
- Send – schickt das Signal an das Effektgerät
- Return – nimmt das vom Effektgerät bearbeitete Signal entgegen
Serieller FX Loop
Eine serielle Effektschleife greift das Signal direkt nach dem Preamp ab und speist das vom Effektgerät bearbeitete Signal dort wieder ein, damit es vom Power Amp verstärkt werden kann. Das Signal durchfließt nacheinander Vorstufe, Effekt(e) und Endstufe – stell dir das Ganze wie eine einspurige Straße vor, an deren Ende stets nur der durch deine externen Effektgeräte mehr oder minder veränderte Sound herauskommt.
Paralleler FX Loop
Eine parallele Effektschleife setzt an der gleichen Stelle, also ebenfalls nach der Vorstufe und vor der Endstufe an. Der Unterschied ist, dass es hier gleich zwei nebeneinander verlaufende Signalpfade erzeugt werden, also wie eine Straße mit zwei Spuren für dieselbe Fahrtrichtung:
- Pfad I: Das »trockene« Signal vom Preamp
- Pfad II: Das vom externen Effektgerät bearbeitete Signal
Knackpunkt: Diese beiden Signale werden gemischt, wobei es in den meisten Fällen einen Drehregler für die Mischung der Pfade gibt, die schließlich in die Endstufe gelangt. So regelst Du stufenlos die Intensität der eingeschleiften Effekte von 0% (»trocken«, engl. »dry«) bis 100% (engl. »wet«).
Empfehlenswerte Effektgeräte für den FX Loop
- Modulationseffekte, also …
- Chorus
- Phaser
- Flanger
- Delay
- Reverb
Lesetipp: Gitarreneffekte – Die richtige Reihenfolge
Das Kabel
Wie clever ein Gitarrenkabel konstruiert ist, merkst Du spätestens bei der Performance auf der Bühne – hier kannst Du beträchtliche ergonomische Vorteile herausholen. So bietet etwa das von Richard Z. Kruspe (Rammstein) genutzte Sommer Cable RED ZILK ein paar Kniffe, die zeigen, dass Gitarrenkabel nicht gleich Gitarrenkabel ist.
Eine Variante des Kabels verfügt über einen sehr kompakten angewinkelten Stecker – auch neckisch »Flunderklinke« bzw. im Englischen »pancake plug« genannt. Anders als gerade Stecker schmiegt sich das Kabel durch die flache Winkelung an den Gitarrenkorpus und ist wesentlich besser davor gefeit, im Eifer des Gefechts abzuknicken. Eine weitere Besonderheit des RED ZILK: Das 7,5 mm dicke Kabel fühlt sich samtig an und ist sehr biegsam.
Das verwendete Kupfer im Innern soll eine verlustarme Übertragung ermöglichen, zudem ist das Kabel laut Sommer Cable vollständig geschirmt. Eine feuchtigkeitsabweisende Isolation sorgt dafür, dass Kurzschlüsse verhindert werden – in feuchten Räumen nicht zu unterschätzen. Last, but not least: Bei diesem Modell gibt es 10 Jahre Garantie auf das Kabel.
Gitarrenverstärker FAQ – Fragen & Antworten
Was sind gute E-Gitarrenverstärker für Anfänger?
In dieser Marktübersicht bekommst Du einen Überblick der interessantesten Gitarrenverstärker in einem bezahlbaren Rahmen:
Die besten Gitarrenverstärker bis 1.000 Euro
Was muss mein Gitarrenverstärker für eine Leistung bringen?
Mit 20 Watt Transistor-Verstärkern bist Du für zuhause mehr als gut bedient. Im Proberaum dürfen es gerne bis zu 50 Watt sein, damit Du dich im Gesamtmix auch behaupten kannst. Alles dazu oben im Kapitel »Leistung in Watt (W)«
Wie stelle ich meinen Gitarrenverstärker richtig ein?
Viele Antworten darauf findest Du im folgenden Video:
Gitarrenverstärker einstellen: Das Live Setup
Keyboard an Gitarrenverstärker anschließen?
Theoretisch kann man ein Keyboard auch an einen Gitarrenverstärker anschließen, der Klang ist hier aber selten zufriedenstellend. Es empfiehlt sich einen Keyboardverstärker (bzw. einen vielseitige Box, die oft als »Multifunktionscombo« bezeichnet wird) oder eine PA-Box zu nutzen – Letztere kann entweder direkt aus dem Keyboard oder über ein zwischen Keyboard und Box geschaltetes Mischpult gespeist werden.
Gitarrenverstärker am Audio Interface anschließen?
Meinst Du den mehr oder minder verzerrten Sound und nicht einfach nur den trockenen Klang der Gitarre (der entweder direkt oder über eine DI-Box ins Audio Interface gespeist werden kann)? Ja, mit manchen zeitgenössischen Amps geht das.
Aber Achtung! Falls dein Verstärker nur einen oder mehrere Boxenausgänge hat (Klinkenbuchse(n), die zum Anschluss einer Gitarrenbox gedacht sind), darfst Du diese(n) AUF KEINEN FALL zum Anschluss an dein Audio Interface nutzen – Du riskierst einen Totalschaden deines Verstärkers. Stattdessen muss dein Amp mindestens eine der folgenden Buchsen besitzen:
- Kopfhörerausgang
- Line-Ausgang (teils »Recording Out[put]« oder »D.I. Out[put]« genannt)
- Ausgang der Effektschleife
Beachte, dass bei den Kopfhörer- oder Line-Ausgängen mancher Amps der Sound einer Gitarrenbox nachgebildet oder der Höhenanteil einfach herausgefiltert wird – und manchmal ist das fest eingestellt und lässt sich nicht deaktivieren. Bei der Effektschleife wird wiederum das Signal bereits vor der Verstärkerendstufe ausgegeben, also wirkt der Sound womöglich »unfertig«.
Gitarrenverstärker als PC-Lautsprecher benutzen?
PC-Lautsprecher sollten dir im Idealfall klangliche Tiefe und einen guten Sound für Games, Filme oder Videos und Musik anbieten. Ein Gitarrenverstärker ist da nicht die beste Wahl.
Kann man E-Gitarre über Kopfhörer spielen?
Die meisten Verstärker haben einen Kopfhörerausgang. Manche Amps ermöglichen es aber nicht, dass man sie nur über Kopfhörer hören kann, das heißt bei diesen Modellen läuft die Box weiter mit.
Gitarre abnehmen mit Mikrofon oder DI-Box?
Wie oben bei »Gitarrenverstärker am Audio Interface anschließen« schon kurz erwähnt, ist spätestens mit der Nutzung einer DI-Box die direkte Aufnahme des puren Gitarrenklangs (ohne Verstärkung über den Amp) via Audio Interface möglich. Auch ohne DI-Box klappt das mit den meisten aktuellen Interfaces – an ihnen muss lediglich ein hochohmiger Instrumenteneingang (oft mit »Hi-Z«, einem Gitarrensymbol, »Inst« o.Ä. beschriftet) vorhanden sein.
Um jedoch den Sound deine Combo-Amps oder Stacks inklusive des Boxenklangs originalgetreu einzufangen, ist eine Mikrofonierung nötig. Erst dann klingt’s wie dein komplettes Rig mit Verstärker und Box (plus Raumakustik in gewissem Maße). Alles dazu im folgenden Video und Artikel:
Amp Mikrofonierung & Recording: Gitarrenverstärker aufnehmen
Amp-Lexikon – Gitarren-Amp-Begriffe erklärt
Gain
Mit dem Gain-Regler kannst Du die Stärke der Verzerrung wählen.
Master / Volume / Master Volume
Regelt die Gesamtlautstärke des Verstärkers nach allen anderen Eingriffen in den Klang.
Equalizer
Hier kannst Du einzelne Frequenzbereiche lauter und leiser drehen. Unterteilt ist der Equalizer meist in Bass, Mitten/Contour und Treble für die Höhen.
Reverb
Ein in den Amp integrierter Halleffekt für mehr oder weniger räumlichen, atmosphärischen Sound.
Delay
Ein in den Verstärker integrierter Echoeffekt.
Boost
Damit wird der Pegel des Signals angehoben, bevor es durch den Amp verarbeitet wird. Das erhöht die Lautstärke und macht gegebenenfalls auch die Verstärkung intensiver.
Presence
Lässt den Sound mehr schimmern, teils aggressiver und bissiger werden, indem die hohen Mitten und Höhen betont werden. Wirkt in der Endstufe (also ggf. nach der Klangformung per EQ in der Vorstufe) als sogenannter Kuhschwanzfilter (»Shelving-Filter«). Der Effekt wird bei zunehmender Verzerrung deutlicher, die klangliche Textur ändert sich und hohe Noten werden etwas »unberechenbarer«.
Topteil
Ein reiner Verstärker ohne integrierte Lautsprecherbox. Erst in einem Half Stack oder Full Stack, also in Kombination mit mindestens einer Box wird Schall erzeugt. Englische Synonyme: »amp head« oder »amplifier head«.
Combo
Ein Verstärker mit integrierter Lautsprecherbox, sofort bereit zum Spielen und zur Abnahme mit Mikrofon(en).
Cabinet
Synonym für Gitarrenbox. Diese muss von einem Topteil, also dem eigentlichen Verstärker gespeist werden.
Speaker
Synonym für den oder die Lautsprecher in einer Gitarrenbox
Preamp
Englisches Synonym für Vorstufe – hauptsächlich hier wird die Verzerrung erzeugt. Siehe Kapitel »Preamp & Power Amp«
Endstufe
Hauptsächlich für die letztendliche Lautstärke verantwortlich. Englische Synonyme: »power amp« bzw. »power amplifier«. Siehe Kapitel »Preamp & Power Amp«
Half Stack
Kombination aus einem Topteil und einer Gitarrenbox
Full Stack
Kombination aus Topteil und zwei Gitarrenboxen
Kanal
Wenn ein Amp mehrere Kanäle hat, kann zwischen diesen schnell umgeschaltet werden – für unterschiedliche stark verzerrte Sounds Sounds, teils auch mit separaten EQ-Einstellungen und mehr. Siehe Kapitel »Kanäle«
FX Loop
Synonym für Effektschleife
Impedanz
Wechselstromwiderstand – bestimmt, welcher Amp mit welcher Gitarrenbox (gefahrlos) kombiniert werden kann. Siehe Kapitel »Impedanz in Ohm (Ω)«
Ohm
Einheit für die Impedanz mit dem Einheitenzeichen »Ω« (griechischer Buchstabe »Omega«)
Watt
Einheit für die elektrische Leistung – bestimmt beim Verstärker neben dem Stromverbrauch die Lautstärke, die eine integrierte bzw. angeschlossene Box erzeugen kann.
Röhre
Bauteil, das verantwortlich ist für einen charakteristisch »warmen«, dynamisch ansprechenden Sound im Vergleich zum Transistor. Siehe Kapitel »Röhre«
Transistor
Bauteil, das für eine Verstärkertechnologie steht, die eher klare und akkurate Klänge (manche sagen auch »kalte«) im Vergleich zur Röhre erzeugt.
Obertöne
Vielfache des eines tiefen Grundtons, die durch zunehmende Verzerrung erzeugt und verstärkt werden.
zu 'Alles über den Gitarrenverstärker: Grundwissen & Know-how'
Walter Naas 12. Okt 2022 17:32 Uhr
Ich habe da ein Problem mit dem Verbinden von Acusticgitarre Taylor 214e und Acustikverstärker Elite A1- 4, Was ist jetzt richtig, Preampanschluss oder Klinkerstecker 6,3, bin immer noch am tüfeln, es kommt kein Ton aus dem Verstärker heraus, was mach ich falsch beim Anschliessen, ich kann nicht etwas kommentieren, was ich selbst nicht weiß, wäre schön wenn mich mal jemand aufklären würde, wie ich damit vorgehen muss, dass ich nicht weiter im Dunkle tappe. Ich kann euch gerne vom meinem Acustikverstärker eine Kopie senden. Wäre schön wenn ich von jemanden eine Rückantwort bekäme oder vielleicht weiter Vermittlung. Für Ihre Bemühung eine Dankeschön und schönen Abend.