British Amp Invasion
wie Marshall & Co den Klang der Musik veränderten

British Amp Invasion
Wenn Du glaubtest, alles über die britische Amp-Industrie gewusst zu haben, solltest Du dringend »British Amp Invasion« lesen.

Alexander Schölzel Von Alexander Schölzel am 07. April 2018

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Dave Hunter – British Amp Invasion

Viele der früheren amerikanischen Amps wurden für Jazz-, Country- und Dance-Hall-Musik entwickelt. Die bahnbrechenden britischen Amps der späten 50er Jahre hingegen, zielten ganz auf den Rock’n’Roll ab.

Als diese Musik im Laufe der 60er Jahre allmählich ihre Rolle verlor, waren dies die ersten Verstärker, die wirklich rockten. Nicht nur die britischen Gitarrenhelden setzten auf Amps von Vox, Marshall, Hiwatt, Orange, Watkins, Selmer, oder Sound City. Alle drei Beatles Gitarristen, The Kinks, Eric Clapton, Jeff Beck, Jimmy Page, Pete Townshend, Peter Green, Jimi Hendrix und viele unzählige weitere, kamen nicht mehr um die Verstärker herum.

Von British-Beat bis Heavy-Metal

Schnell wurden sie die erste Wahl für amerikanische Arena-Stars. In einem kurzen Jahrzehnt, in dem die Musikstile von British-Beat über British-Invasion und -Blues hin zu Heavy Metal wuchsen, dominierten britische Amps den Tag. Gitarristen, die nach diesem Sound suchten, bespielten einfach nichts anderes mehr.


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»British Amp Invasion« beschreibt das Zusammentreffen von britischem Einfallsreichtum und der Pop-Kultur, die halsbrecherische Geschwindigkeit der Entwicklung und untersucht dazu die symbiotische Beziehung, die aus dieser Partnerschaft entstand. Die Kunst inspirierte die Industrie und umgekehrt. Heraus kam die stärkste Musik, die der Menschheit jemals zuteil wurde. Ein Klang, der noch heute spürbar mitschwingt.

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Über den Autor

Dave Hunter ist ein US-amerikanischer Musiker und Schriftsteller, der sowohl viel in seiner Heimat als auch in Großbritannien gearbeitet hat. Der ehemalige Redakteur des Guitar Magazine (UK) hat bereits eine Vielzahl an Werken veröffentlicht. Drunter »The Gibson Les Paul: The Illustrated History of the Guitar That Changed Rock«, »Guitar Effects Pedals: The Practical Handbook« und »The Guitar Amp Handbook«.

Das Taschenbuch in englischer Sprache umfasst 160 Seiten und ist über den Hal Leonard Verlag erschienen.

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