Line 6 Firehawk FX
Multieffekt

Line 6 Firehawk FX

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Allroundlösung Line 6 Firehawk FX?

Smartphonebesitzer, hergehört! Ihr gehört nun zu einer wachsenden Gruppe von Gitarristen, die ihren Multieffekt bedienen können, ohne sich ihm zu nähern. Gänzlich ohne Bücken oder Knien. Vielleicht steuerst Du auch bald den neuen Line 6 Firehawk FX über eine App auf deinem Telefon. Dies funktioniert drahtlos und hat zudem einiges unter der Haube.

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Ganze 200 Verstärker- und Effekt-Modellierungen sind verbaut. Fender, Marshall, Mesa Boogie und viele mehr geben sich hier die Klinke in die Hand. Egal ob Vintage oder High Gain, die Liste scheint schier endlos. Via Effektschleife können zudem Sounds von anderen Geräten eingespeist werden. Und für alle, die auf ihre Lieblingsbox im Proberaum/Studio/live nicht verzichten möchten, gibt es separate Ausgänge.

Line 6 Firehawk FX

Was höre ich da? Du möchtest via USB am PC aufnehmen? Kein Problem. Eigentlich brauchst Du dazu nicht mal mehr ein Interface. Laut Hersteller sind die Latenzen am USB-Port so gering, dass kaum eine Verzögerung in der Aufnahme entsteht. Wobei man hier vorsichtig sein sollte, denn ohne Direct Monitoring könnte diese Aussage für Griffbrettjunkies nur bedingt gelten.

Line 6 Firehawk FX: Features

  • 128 Speicherplätze für Sounds
  • Lautstärke/Wah-Pedal
  • Ausgänge: Klinke, XLR, Verstärker-/Boxenausgang, Kopfhörer, USB
  • Effekt-Loop In/Out
  • Audio-Streamer mit Fernbedienung
  • Bluetooth App für Android und iOS
  • Fußtaster mit farblich verschiedenen Erkennungsringen
  • Sound-Suche via App
  • Tausende Patterns zum Download auf der Herstellerseite

Line 6 Firehawk FX: Preis & Verfügbarkeit

Der Multieffekt wird für 449,- Euro (inkl. MwSt.) zu Deinem neuen Begleiter. Auf der Musikmesse Frankfurt kannst Du das Gerät ja schon mal antesten.

Lesermeinungen (1)

zu 'Line 6 Firehawk FX: Multieffekt'

  • Timm Karlisch   10. Okt 2015   19:24 UhrAntworten

    Ich habe den Firehawk zurückgegeben, da er für den Live-Einsatz für mich absolut untauglich ist. Zu lange Latenzen beim Umschalten der Presets, am schlimmsten aber sind Umschaltgeräusche von Preset zu Preset. Das Ganze gipfelt darin, dass, wenn man zwischen 2 Presets mit unterschiedlichen Delay-Zeiten wechselt, man hört, wie das Delay z.B. langsamer wird, sich zudem aber auch die Frequenz des zuletzt gespielten Tones oder auch Akkordes verändert und das obwohl man in dem Moment des Umschaltens gar nicht mehr spielt. Klingt grausam, muss man mal gehört haben, um es wirklich nachvollziehen zu können. Ich habe in den Foren gelesen, dass auch nach dem neuen Update die Latenzen für den Live-Einsatz nicht tragbar seien. Ob die Umschaltgeräusche noch bestehen, kann ich nicht sagen. Das Ganze ist extrem schade, da ich viele von den Sounds des Firehawks wirklich toll fand. Für mich ist es aber entscheidend, ob ich ihn Live benutzen kann. Ich hatte in der Vergangenheit unterschiedliche Line 6-Geräte und spiele aktuell immer noch den Pod XT Live, daher war ich sehr enttäuscht, das Line6 ein derart unausgegorenes Produkt auf den Markt gebracht hat. Ich vermute, das momentan das Hauptaugenmerk auf dem weitaus teureren Helix liegt. Derartige Probleme wie mit dem Firehawk gab es bisher jedenfalls nie und ich hatte schon den X3 Live, den Pod HD 500, den M13, den M5 und wie gesagt den XT Live, zu dem ich immer wieder zurückgekehrt bin. Schade, ich finde da hat Line6 eine große Chance in dem "günstigeren" Marktsegment vergeben. Wollen wir mal hoffen, dass der Helix das leistet, was Line6 verspricht, zumal bei dem Preis.

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