Effectrode Blackbird
Röhrenvorverstärker mit zwei Kanälen

Effectrode Blackbird
Effectrode Blackbird

Felix Baarß Von Felix Baarß

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Tube Preamp: Effectrode Blackbird

Der Clean-Kanal basiert auf dem Schaltkreis »Blackface« von Leo Fender. Dem Kanal für Overdrive & Distortion liegt ein vierstufiger Schaltkreis für das Clipping zugrunde, mit dem Du symmetrische und/oder asymmetrische Röhrenverzerrung erzeugen kannst. Beide Kanäle operieren mit 250 Volt und bieten einen Schalter für True Bypass, also die für Deaktivierung des Effekts, ohne das durchgeschleuste Signal Klang in irgendeiner Art und Weist klanglich verfärbt wird. Der Effectrode Blackbird steckt in einem pulverbeschichteten Gehäuse aus einer Aluminiumlegierung.

Effectrode Blackbird
Effectrode Blackbird

Mit einem externen Schalter kannst Du die Gewichtung der für den Overdrive-Kanal implementierten Röhren vom Typ 12AX7, 12AU7 und 12AT7 umverlagern – schau nur, wie sie protzig auf der rechten Seite des Gehäuses herausragen! Ein interner Poti erlaubt noch weitere Justierungen, so dass Du theoretisch auch andere B9A-Röhren verwenden kannst, etwa die 12AV7 oder die 12AY7. Durch das Austauschen der Röhren kannst Du den Klangcharakter des Verzerrungskanals modifizieren bzw. den Sounds von diversen Vintage-Amps anpassen.

Der Effectrode Blackbird besitzt zwei Ausgänge. Der eine ist mit +20 dBu für den Anschluss an einen Gitarrenverstärker geeignet, wobei auch über lange Kabel kaum klangliche Einbußen zu erwarten seien. Der zweite Output emuliert den Klang eines Lautsprechers vom Typ Jensen C12N und weist eine Verstärkung von +20 dBu auf, wodurch der direkte Anschluss an Leistungsverstärker, Mischpult, Audio Interface oder einen Kopfhörer mit niedriger Impedanz ermöglicht wird.


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Effectrode Blackbird: Preis & Verfügbarkeit

Der Effectrode Blackbird wird voraussichtlich ab dem 12. November 2012 für 469,- US$ über die Website des Herstellers käuflich zu erwerben sein.

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