Die besten Gitarristen aller Zeiten
Von Lea Kristin Schwalbe
Anderer Musikgeschmack, anderer Lieblingsgitarrist?
Es ist wohl nicht nur eine Frage von Talent, Leistung oder Spielstil des jeweiligen Gitarristen, sondern es geht natürlich auch um deinen persönlichen Geschmack. Hörst Du eher Metall, so steht bei dir Slash vielleicht ganz oben. Magst Du lieber Blues, dann sind es wohl eher BB King oder Eric Clapton.
Liebst Du Künstler, die viel Neues ausprobieren und herumexperimentieren, so stehen wohl eher Jack White, Jimi Hendrix oder David Gilmore auf deiner Nummer eins.
Doch alles in allem ist die Frage nach dem „allerbesten Gitarristen“ eine schwierige und ihre Antwort hängt von vielen Faktoren ab. Einige davon sind sehr durch den persönlichen Geschmack bedingt. Trotzdem gibt es einige besonders talentierte Gitarristen, die fast jeder, egal in welchem Genre er oder sie sonst unterwegs ist, beeindruckend findet.
Jimi Hendrix, Pete Townshend, Eddie van Halen, Eric Clapton und viele Weitere. Egal in welcher Reihenfolge sie genannt werden, diese Gitarristen haben die Musikgeschichte mitgeprägt und Millionen von Menschen immer wieder schwer mit ihrem Gitarrenspiel beeindruckt. Nichtsdestotrotz gibt es immer wieder einen, der nahezu jede Liste anführt: Jimi Hendrix. Auch in unserer Liste steht er auf Platz eins.
Top 50 der besten Gitarristen aller Zeiten
1. Jimi Hendrix
Jimi Hendrix, der Mann der nahezu jede Liste der besten, einflussreichsten oder stilprägendsten Gitarristen anführt, wurde 1942 in Seattle geboren und starb bereits im Alter von 27 Jahren in London, nachdem er seinen massiven Alkohol- und Drogenkonsum nicht mehr in den Griff bekam.
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Jimi Hendrix konnte sich über 30% der Stimmen in unserer Umfrage sichern. Ein Sieg mit deutlichem Abstand.
Bekannt war Hendrix vor allem für seine innovative und experimentelle Spielweise, bei der er viel Fuzz und Wah Wah benutzte. Dabei benutzte er meist Rechtshändergitarren mit falsch herum aufgezogenen Gitarrensaiten. Sein Stil ist geprägt von ungewöhnlichen Akkordfolgen. Anstelle der in der Rockmusik beliebten Powerchords nutzte er gerne komplexere Akkorde. Durch seine besonderen und in den Vordergrund gestellten Soloeinlagen, verhalf er Lead-Gitarristen zu einer ganz neuen Rolle.
Außerdem spielte er auf einigen sehr großen Festivals wie Woodstock , Monterey Pop oder Isle Of White. Geblieben sind uns vom großen Meister und Voodoo-King vier Studioalben, einige Fender Signature Stratocaster Modelle und sogar ein eine Neuauflage seines ‘60er Wah-Wah Pedals und eine Replica seines JHF1 Fuzz Face.
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2. David Gilmour
David Jon Gilmour wurde 1946 in Cambridge geboren und war Gitarrist, Sänger und Songwriter bei Pink Floyd.
Bekannt ist er vor allem für seine Art Bendings und Slides zu spielen, welche aus seinem Blues- und Rock’n’Roll-Einfluss stammen. Weltruhm erlangte er vor allem mit dem 1973 erschienen Pink Floyd Album „The Dark Side Of The Moon“, welches nach Michael Jacksons „Thriller“ und AC/DCs „Back in Black“ das meistverkaufte Album aller Zeiten ist.
Sein guter Freund Syd Barrett, den er bereits aus Schulzeiten kannte, gründete 1965 die Band Pink Floyd. Gilmour, der zunächst noch einer Coverband angehörte, unterstützte ihn bei Auftritten, da Barrett sehr schwer krank war. Schlussendlich ersetzte er ihn vollständig und wurde bald als großartiger Gitarrist gefeiert, vor allem für seine einzigartige und sehr experimentelle Spielweise.
Neben den großen Erfolgen mit Pink Floyd, war er ebenso ein gefragter Gastmusiker und spielte mit Paul McCartney, Supertramp, Pete Townshend, Bryan Ferry, Elton John, B. B. King und weiteren bekannten Musikern Stücke ein oder begleitete sie. Außerdem besitzt er ein kleines Tonstudio in seinem Hausboot auf der Themse. Auf welchem einige Pink Floyd Produktionen und die weiterer Bands wie Porcupine Tree oder Nick Cave & The Black Seeds entstanden. In seiner Solokarriere brachte er vier Alben auf den Markt, von denen hauptsächlich „On An Island“ von 2006 ein kommerzieller Erfolg war.
Mit knapp 20% der Stimmen schaffte es David Gilmour auf Platz 2. Das sind nur knapp 5% Unterschied zum dritten Platz.
3. Mark Knopfler
Der 1949 in Glasgow geborene Dire Straits Frontmann Mark Freuder Knopfler begann nach seiner Schulzeit für eine Zeitung zu schreiben und Auftritte in Clubs zu geben, um sein Journalistikstudium zu finanzieren. Schließlich sollten diese Nebenverdienstauftritte dann aber doch zu seinem Hauptberuf zu werden.
1977 gründete er dann schließlich, unter anderem mit seinem Bruder David, die Dire Straits und sie wurden zusammen weltberühmt und sehr erfolgreich dank Hits wie Money for Nothing, Brothers in Arms oder Walk of Life. Anfang der 90er Jahre verloren die Mitglieder jedoch aus den Augen und Knopfler konzentrierte sich neben anderen kleinen Projekten hauptsächlich auf seine Solokarriere.
Insgesamt veröffentlichte er 6 Studioalben mit den Dire Straits und März 2015 folgte das achte Soloalbum „Tracker“. Neben einigen Filmsoundtracks oder gemeinsamen Alben mit Emmylou Harris oder Chet Atkins, ist es wieder ein reines Soloalbum des 66-jährigen.
4. Eddie Van Halen
Eddie Van Halen ist gebürtiger Niederländer und war stilprägender Gitarrist der Rockmusik. Van Halen kam schon früh mit Musik in Berührung, da sein Vater professioneller Saxophonspieler und Klarinettist war. Vom Klavier kam er dann in seiner frühen Jugend über Schlagzeug auf die Gitarre.
Als er mit seinem Bruder die Band mit ihrem Nachnamen Van Halen, der auch gleichzeitig Titel ihres Debüt-Albums war, gründete, verlief ihr Leben nur noch wie eine rasante Achterbahnfahrt. Ihr erstes Album verschaffte ihnen sofort große Anerkennung und weltweite Bekanntheit.
Alle waren begeistert vom jungen Eddie Van Halen, der sie mit seinem Gitarrenspiel in den Bann zog. Die damals noch nicht bekannte Tapping Technik, benutzte er für seine Soli und jeder wollte wissen, wie er es hinbekam so schnell und präzise einelne Töne zu spielen. Deshalb drehte er sich bei seinen Auftritten jedes Mal um, wenn er die Technik für seine Soli nutzte.
Neben dem Entwickeln und populär machen der Tapping-Technik war er ebenso entscheidend an der Entwicklung von Tremolos wie dem Floyd Rose Tremolo beteiligt.
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5. B. B. King
B. B. King wurde 1925 in Mississippi geboren und verstarb am 15. Mai 2015 an den Folgen seiner langjährigen Diabetes Erkrankung. Woran viele Gitarristen wahrscheinlich sofort beim Namen B. B. King denken, ist seine schwarze halbresonante Gibson ES-335 ohne F-Löcher. Sein Spitzname „B. B.“ kommt übrigens von „Blues Boy“, bzw. „Beatle Street Blues Boy“ King, was als Pseudonym für seine Radiosendung bei WDIA diente.
Er beeinflusste mit seiner Gitarrenkunst Generationen von Gitarristen und auch jetzt noch besitzt er einen hohen Einfluss auf werdende Gitarristen. Bis zu seinem 87 Lebensjahr, also zwei Jahre vor seinem Tod, war B.B. King noch sehr aktiv, 2012 erschien sein allerletztes Album „Ladies & Gentlemen… Mr. B. B. King!“, sowie der Soundtrack zu seinem Biopic „The Life of Riley“. Insgesamt gibt es über 70 Alben von ihm, davon einige Chroniken, Best-Of Zusammenstellungen und Livealben, wofür er schlappe 15 Grammys gewann.
6. Eric Clapton
Eric Patrick Clapton, der auch „Slowhand“ genannt wird, wurde 1945 im wunderschönen Ripley in der Grafschaft von Surrey in England geboren.
Lässt man alleine Zahlen für sich sprechen, so erscheint er einem ziemlich übermenschlich: 280 Millionen verkaufte Alben, 20 Grammys, dreifaches Mitglied der Rock and Roll Hall Of Fame, Platz 2 der 100 Greatest Guitarists im Rolling Stone und noch unzählige weitere Erfolge.
Jung und sehr begabt, nicht nur als Gitarrist, wollte er zunächst Kunst studieren, doch brach dieses Studium bereits mit 17 Jahren ab, um seine musikalische Laufbahn einzuleiten. Er spielte in einigen kleineren Bands, bis er sich 1963 den Yardbirds anschloss. Mit ihnen durfte er viele Erfolge feiern, bis sie ihm zu kommerziell ausgerichtet wurden und er Mitglied der Bluesbreakers wurde.
Es folgten noch größere Erfolge mit den Zusammenschlüssen Cream, Blind Faith und Derek & The Dominos. Nebenher arbeitete er immer wieder mit bekannten Musikern und Bands wie den Beatles, John Lennon, George Harrison, J.J. Cale, Duane Allman, Mark Knopfler, Tina Turner, Phil Collins, John Mayer.
Neben dieser steilen Karriere litt Clapton unter immensen Alkohol- und Drogenproblemen sowie einer Heroinsucht. Deshalb arrangiert er sich seit Ende der 90er Jahre stark im von ihm ins Leben gerufenen Crossroads Centre, einem Rehabilitationszentrum für Alkohol- und Drogenabhängige. Dafür veranstaltet er auch sein berühmtes „Crossroads Festival“.
7. Angus Young
Der gebürtige Schotte und späterer Australier Angus McKinnon Young wurde schon früh durch seine älteren Geschwister mit Musik und dem Bandleben konfrontiert. In seiner Jugend konnte er es kaum abwarten direkt nach der Schule und ohne seine Uniform durch Alltagskleidung zu ersetzen, in seine Garage zu verschwinden, um dort mit seinen Freunden zu musizieren. Mit 15 brach er sogar die Schule ab, um für die Anschaffung von besserem Equipment arbeiten zu gehen, holte seinen Abschluss aber später nach.
Seine Schuluniform trug er auch bei seinen Auftritten und sie wurde zu seinem Markenzeichen. Einmal stolperte er mit der Uniform sogar über die Bühne. Peinlich berührt spielte er daraufhin einfach im Liegen weiter und nutzte auch diese Eigenart weiter auf seinen Konzerten, was ihm zu schneller Bekanntheit verhalf.
Ende 1973 gründeten dann schließlich Angus und sein Bruder Malcolm die Hard-Rock-Band „AC/DC“ und feierten atemberaubende Erfolge. Ihr Album „Back in Black“ zum Beispiel, ist das 3. meistverkaufte Album aller Zeiten. Als Instrument nutzt er meistens eine rote 64er Style Gibson SG.
8. Slash
Saul Hudson ist gebürtiger Engländer, doch er zog bereits mit elf Jahren nach Los Angeles, nach der Trennung seiner Eltern, die beide in der Unterhaltungsindustrie tätig waren.
Mit 13 Jahren lernte Slash dann Gitarre zu spielen und da er einer der jüngsten in unserer Reihe ist, hatte er viele Vorbilder, die ebenfalls hier aufgelistet sind. So verehrte er unter Anderem Eric Clapton, Eddie Van Halen, Jimmy Hendrix und Jimmy Page.
Bereits während der Schulzeit lernte er den späteren Guns N‘ Roses Schlagzeuger Steven Adler kennen. Gemeinsam gründeten sie die Band „Road Crew“, die ständig in ihrer Besetzung wechselte. Nur Slash und Steven Adler blieben ihre beständigen Mitglieder.
Durch ein Demotape wurden sie dann auf Sänger Axl Rose und dessen Band aufmerksam und nachdem auch in dieser Gruppe mehrer Mitglieder ausstiegen, fusionierten „Road Crew“ und „Hollywood Rose“ schließlich zu Guns N’Roses. Aus ein paar gemeinsamen Plattenaufnahmen wurden dann schnell große Welttourneen und eine der erfolgreichsten Bands der 80er und 90er Jahre.
Doch nach Differenzen mit Leadsänger Axl Rose und anderen Anspannungen innerhalb der Band, verließ Slash 1996 Guns N‘ Roses zu Gunsten seiner Solokarriere. Mit Slash’s Snakepit brachte er bis 2001 zwei Alben auf den Markt.
Ein Jahr später gründete er unter anderem mit Stone Temple Pilots Sänger Scott Weiland die Supergoup „Velvet Revolver“, die bis jetzt ebenfalls zwei Alben veröffentlichte und immer noch aktiv ist.
2010 brachte Slash dann sein erstes reines Soloalbum namens „Slash“ heraus, auf dem Größen wie Lemmy Kilmister, Iggy Pop und viele weitere vertreten sind. 2012 folgte sein zweites Album „Apocalyptic Love“.
Als Gitarre nutzte er viele verschiedene Gibson Les Paul Modelle in unterschiedlichen Farben und Konfigurationen.
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9. Jimmy Page
Der als Gründer, Gitarrist und Produzent von Led Zeppelin bekanntgewordene Jimmy Page wurde 1944 in Heston in England geboren. Bei den Rolling Stone 100 Greatest Guitarists of All Time, wurde er auf Platz drei gewählt. Er war nicht nur ein begnadeter Gitarrist für Led Zeppelin, sondern erfreute sich ebenso großer Beliebtheit als Studiomusiker. So war er unter anderem auf Aufnahmen von The Who, The Rolling Stones und Joe Cocker zu hören. Bald musste er sich dann entscheiden, ob er weiter als Studiomusiker arbeiten oder seine Ausbildung an der Kunstschule in Sutton beenden wollte. Der leidenschaftliche Maler und Musiker entschied sich dann aber doch für die Musik und stieg bald darauf bei der Band Yardbirds als Bassist ein.
Später wurde er dann zusammen mit Jeff Beck zum Lead-Gitarristen der Gruppe und nach mehrfachem Wechsel der Mitglieder wurden schließlich „The New Yardbirds“ aus ihnen. Diese Formation, bestehend aus Jimmy Page, Robert Plant, John Paul Jones und John Bonham, wurde kurz darauf zu Led Zeppelin. 1980 lösten sich Led Zeppelin auf und er begann einige Solo- und Kollaborationsprojekte. XYZ (Ex Yes Zeppelin) zum Beispiel war eine Zusammenarbeit von Chris Squire und Alan White von Yes und Jimmy Page als sogenannte Supergroup.
1994 spielte Page außerdem zusammen mit Robert Plant eine Auswahl Led Zeppelin Songs im Rahmen der MTV Unplugged Reihe neu ein. Dabei entstanden sehr veränderte Neuversionen ihrer Stücke. Unterstützt wurden sie dabei von einem marokkanischen Orchester, was den Neuinterpretationen einen ganz anderen Touch gab.
10. Stevie Ray Vaughan
Stevie Ray Vaughan ist gebürtiger Texaner und zog mit 17 Jahren nach Austin, um seinem Bruder Jimmy zu folgen. Dieser beeinflusste ihn sehr und durch ihn kam er überhaupt erst auf das Gitarrespielen.
In ihrer neuen Heimat gab es neben der etablierten Country-Szene auch eine aufstrebende neue Blues-Szene, an der die Brüder großen Gefallen fanden und aktiv dabei waren. Dort spielte Stevie Ray in mehreren Blues- und Bluesrockbands wie Blackbird und später Double Trouble. 1982 bekam er erstmals große Aufmerksamkeit, da er zum Montreux Jazz Festival eingeladen wurde und schaffte damit den ersten Durchbruch. David Bowie war von seiner Band angetan und wünschte sie sich als Vorgruppe für seine große Tournee. Vaughan verließ allerdings bereits während der Vorbereitungen auf die Tour die Band, um sich seiner Solo-Karriere zu widmen.
Anfang der 80-er Jahre erhielt er dann ein Angebot kostenlose Studioaufnahmen bei Jackson Brown zu machen, um mit Double Trouble „Texas Flood“ als erstes Album aufzunehmen. Nachdem er einige Probleme durch seinen Drogenkonsum erlitt und sogar eine Tour 1986 deshalb abbrechen musste, kam 1990 sein allererstes Album auf dem er seinen Worten nach komplett clean war. Mit seinem Folgewerk „In Step“ verarbeitete er diese Probleme und den schweren Weg, die Sucht zu bezwingen.
Kurz darauf arbeitete er an einem gemeinsamen Album mit seinem Bruder Jimmy. Doch noch bevor „Family Style“ erscheinen sollte, kam Stevie Ray Vaughan bei einem Hubschrauberabsturz zusammen mit drei Tourmitgliedern von Eric Clapton ums Leben.
Die Plätze 11-50 der besten Gitarristen aller Zeiten
- 11. Ritchie Blackmore
12. Steve Vai
13. John Frusciante
14. Paul Gilbert
15. Joe Satriani
Joe einigte sich 2009 außergerichtlich mit der Band Coldplay. Der Vorwurf: Coldplay soll die Akkordfolge, Dynamik und Melodie von „Viva La Vida“ von Satrianis „If I Could Fly“ geklaut haben.
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16. Jeff Beck
17. Frank Zappa
18. Tommy Bolin
19. Tom Morello
20. Brian May
May ist nicht nur ein begnadeter Gitarrist, sondern auch ein engagierter Tier- und Umweltschützer. Außerdem erhielt er den Ehrendoktortitel für sein Engagement im Bereich Astronomie und besitzt den Orden Commander of the Order of the British Empire.
21. John Petrucci
22. Gary Moore
23. Joe Bonamassa
24. Rory Gallagher
25. Paco de Lucia
De Lucia gilt als Großmeister der Flamenco-Gitarre. Ein Muss für jeden Gitarristen, auch wenn das Genre erst einmal fremd klingt.
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26. Al Di Meola
27. Jack White
28. Tony Iommy
29. Neil Young
30. James Hetfield
Bevor Hetfield anfing Gitarre zu spielen, lernte er Klavier und trommelte auf dem Schlagzeug seines Bruders. Die Songtexte von Metallica wurden bis 2003 ausschließlich von ihm selbst geschrieben.
31. Randy Rhoads
32. Dimebag Darrell
33. Kirk Hammett
34. Chuck Berry
35. Carlos Santana
Carlos Santana gilt mit seiner gleichnamigen Band als Erfinder des Latin Rock. Er steht seit 1965 auf der Bühne und brachte sein erfolgreichstes Album „Supernatural“ mit über 19 Millionen verkauften Exemplaren 1999 heraus. Seine PRS Santana Signature hat mit 24,5 Zoll eine kürzere Mensur, als die üblichen Modelle.
36. John McLaughlin
37. Prince
38. Steve Morse
39. Pete Townshend
40. Kurt Cobain
Kurt Cobain war nicht nur ein großartiger Musiker, er war auch ein begnadeter Maler. 2006 stand er auf Platz 1 der am besten verdienenden Toten des Forbes Magazin. Kurt Cobain leitete gemeinsam mit seiner Band Nirvana die Hochzeit des Grunge in den 90ern ein, die sich auch in Mode und Zeitgeist deutlich niederschlug. Bei der aktuellen Doku „Montage Of Heck“ ist der Executive Producer niemand geringeres als seine Tochter Frances Bean Cobain.
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41. Billy Gibbons
42. Les Paul
43. Zakk Wylde
44. Keith Richards
45. John Mayer
John Mayer wurde maßgeblich von Stevie Ray Vaughan inspiriert. Kein Wunder also, dass seine erste eigene Gitarre das passende Signature Modell von Fender war. Neben seinem Talent in die Saiten zu hauen, ist er vor allem als Singer und Songwriter bekannt.
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46. Buckethead
47. Yngwie Malmsteen
48. Steve Stevens
49. Malcom Jones
50. Ry Cooder
Ryland Peter Cooder ist ein Slide Gitarrist erster Güte. Sein Album „Bop Till You Drop“ ging als das erste digital aufgenommene Rockalbum in die Geschichte ein.
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Nicht in den Top 50 – Und trotzdem besondere Gitarristen
Aus den unterschiedlichen Geschmäckern verschiedener Befragter und verschiedener Listen resultiert natürlich, dass einige besondere Gitarristen gerne mal in der einen oder anderen Liste untergehen. Auch in dieser Liste gibt es einige große Künstler, die nicht zu unterschätzen und zu vergessen sind, obwohl sie sich nicht in den Top 50 befinden.
Duane Allman: König der Slide-Gitarre
Duane Allman zum Beispiel steht in der Liste des Rolling Stone sogar auf Platz neun. Er und sein Bruder Gregg, die unter anderem mit ihrer selbst gegründeten Band „The Allman Brothers“ große Erfolge feiern durften, nahmen insgesamt vier Alben zusammen auf.
Leider verstarb der begnadete Gitarrist und Songschreiber Duane Allman mit gerade einmal 24 Jahren durch einen Motorradunfall.
Bekannt war er unter anderem für seine besondere Art Slides auf der E-Gitarre zu spielen. Bis heute gibt es aus diesem Grund immernoch zahlreiche Videotutorials und Versuche, seinen Stil und seine Technik bei Guitar Slides zu erlernen und zu imitieren.
Chet Atkins: Mr.Guitar
Chester Burton Atkins, oder auch kurz bekannt als „Chet Atkins“, den man auch als „Mr. Guitar“ kennt, war ebenfalls ein sehr einflussreicher Gitarrist.
Er spielte Country Musik und sein Talent lag besonders in der Art Fingerstyle Gitarre zu spielen. Außerdem trat er mit Größen wie Mark Knopfler oder Tommy Emmanuelle auf, der ihn seit frühester Kindheit als großes Vorbild betrachtete.
George Harrison: Nur der 3. Beatle?
George Harrison, er war nicht nur das dritte Mitglied der Beatles hinter Paul Mc Cartney und John Lennon, sondern auch selbst ein sehr guter Komponist und Gitarrenspieler.
Außerdem spielte er eine wichtige Rolle in der Entwicklung des neuen Genres der „Weltmusik“, da er neben der Gitarre auch gerne orientalische Instrumente wie die Sitar aus Indien in seiner Musik einsetzte.
Es gibt also die unterschiedlichsten Gitarristen, die alle ihre ganz eigenen Vorzüge besitzen und bestimmte Techniken oder Spielweisen besitzen. Und es gibt sicherlich noch viel mehr unentdeckte Talente auf diesem Planeten. Außerdem hat jeder seine eigene Meinung, wer der beste Gitarrist aller Zeiten ist und diese Frage wird wohl noch ewig offen bleiben.
Die besten Gitarristen – Eure Nummer 51-100:
51. Orianthi
52. Andy Summers
53. The Edge
54. Bruce Springsteen
55. Pat Metheny
Pat Metheny gilt als einer der erfolgreichsten und einflussreichsten Jazzgitarristen.Er gewann bereits im Alter von 14 Jahren einen von Downbeat gesponserten Wettbewerb. Inzwischen sind auch ganze 20 Grammys in seinen Besitz übergegangen.
56. Bonnie Raitt
57. Muddy Waters
58. Jennifer Batten
59. Susan Tedeschi
60. Duane Allman
61. Mike Oldfield
62. Billy Joe Armstrong
63. Sister Rosetta Tharpe
64. Dave Grohl
65. Jack Black
Jack Black ist hauptsächlich als Schauspieler weltbekannt. Auf Platz 65 landet der Sänger und Gitarrist der Band Tenacious D sogar vor Ron Wood und Johnny Cash. Hut ab. Tenacious D traten schon als Vorband von System Of A Down auf und nahmen ihr Album „Ryze of the Fenix“ mit einem Budget von 600 US-Dollar in der Garage auf.
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66. George Harrison
67. Thursten Moore
68. Chris Spedding
69. Memphis Minnie
70. Buddy Guy
71. Joe Perry
72. Joan Jett
73. Steve Rothery
74. Ace Frehley
75. Johnny Cash
Johnny Cash ist eine echte Country-Legende. Er schrieb in seinem Leben über 500 Songs, bekam eine „Audienz“ bei Präsident Nixon und hat es mit seinen Songs sogar in die Mainstream-Pop-Charts geschafft. Rock’n’Roll pur. Besonders interessant: 1994 bot ihm Rick Rubin einen Plattenvertrag an. Rubin produzierte damals auch die Beastie Boys und Slayer und nahm mit Cash ein Wohnzimmer-Tape auf, auf dem er ausschließlich selbst singt und Gitarre spielt.
76. Joni Mitchell
77. Cat Stevens
78. Jason Barwick
79. Dick Dale
80. Ron Wood
81. Jonny Greenwood
82. Eric Johnson
83. Johnny Ramone
84. Mike Bloomfield
85. Elmore James
Elmore James gehört neben Muddy Waters zu den einflussreichsten Chicago Blues Slide-Gitarristen. Zu seinen Fans zählen zählen Eric Clapton, Keith Richards und Jimmi Hendrix. Besonders seine kräftige Stimme und deren Klangfarbe machten ihn bekannt.
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86. Alex Lifeson
87. Mick Ronson
88. Bo Diddley
89. Robert Johnson
90. Derek Trucks
91. Steve Hackett
92. Eddie Cochrane
93. Peggy „Lady Bo“ Jones
94. Nancy Wilson
95. Dave Edmunds
Dave Edmunds war Frontmann der Blues Band Love Sculpture und kam erst zum Rock’n’Roll. 1970 landete er seinen ersten und einzigen Nummer-1 Hit „I Hear You Knocking“.
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96. Chrissie Hynde
97. Michael Hedges
98. Rory Block
99. Donald Roeser
100. Link Wray
Aber was sagst Du?
Es wurde zwar bereits abgestimmt, aber es ist trotzdem eine Frage die viel Diskussionspotenzial aufwirft. Ist die Liste deiner Meinung nach gerechtfertigt? Welcher Gitarrist hat dich bisher am meisten überrascht und welche Platzierung hättest Du vergeben? Wir freuen uns auf deinen Kommentar.