Deutsche Musiker, die es weltweit geschafft haben

Deutsche Musiker
Von internationalen Chart-Erfolgen brauchen diesen deutschen Musiker nicht mehr träumen.

Alexander Schölzel Von Alexander Schölzel am 12. Juni 2017

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Good ol‘ Germany… goes global

Maßstab allen Erfolgs ist besonders der Durchbruch im angelsächsischen Raum. Deutsche Liedermacher träumen von Chartplatzierung in UK oder den USA. Nur wenige bringen es hingegen zu wahrem Erfolg in Übersee.

Und wenn ich von »wahrem Erfolg« spreche, meine ich alles ab 100 Millionen verkaufter Platten. Erst 2013 galt Deutschland als drittgrößter Musikmarkt weltweit. Natürlich rein ökonomisch betrachtet. Deutsche Musikproduzenten schaffen es seit Jahrzehnten im globalen Musikmarkt mit zu mischen. Die Paradebeispiele international erfolgreicher Musikexporte aus Deutschland findest Du nun im Folgenden.

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Platz #5: Scorpions

Wer kennt Sie nicht, die Scorpions? Und wenn schon nicht die Band selbst, dann doch wenigstens ihre Hits. Seit 1965 haben die Herren unfassbare Musik geschaffen. Von herzergreifenden Balladen wie »Wind Of Change«, hin zu Rock-Hymnen à la »Rock You Like A Hurricane«, bedienen sie ihr Publikum rund um den Globus. Schätzungen zu Folge kommen sie damit auf rund 100 Millionen verkaufte Platten. Die meisten davon gingen über ausländische Ladentheken.


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Platz #4: Modern Talking

Ich sage es nicht gern, aber auch unsere aller liebsten deutschen Pop-Erscheinungen (kann man die überhaupt einem Genre zuordnen?) Dieter Bohlen und Thomas Anders alias Modern Talking, sind schweine-erfolgreich im Ausland gewesen. Sogar noch heute ist Thomas Anders östlich unserer eigenen Gefilde mit Schlager-Pop mehr als angesagt. Wir dürfen uns also über geschätzte 120 Millionen verkaufte Tonträger nicht wundern.

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Platz #3: Boney M.

Produzent Frank Farian muss wissen wie es geht: Schon mit Milli Vanilli konnte er internationale Erfolge feiern. Mit Boney M. schaffte er es sogar mehrfach weltweit Hits zu landen. Selbst die Queen war sehr amused und zeichnete die Band 1978 als erfolgreichste Popgruppe in England aus. Insgesamt acht Alben wurden produziert und verkauft wie warme Semmeln. In Zahlen macht das etwa 150 Millionen Verkäufe.

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Platz #2: Bert Kaempfert

»Wonderland By Night« und »Strangers In The Night« — Songs, die wohl unvergessen bleiben werden. Evergreens, die sogar die US-Charts erklommen. Als Vorreiter in Sachen Easy-Listening schaffte es der 1980 verstorbene Komponist, Musikproduzent und Arrangeur des öfteren in die amerikanischen Charts. Neben James Last ist er der erfolgreichste deutsche Orchesterleiter nach dem Zweiten Weltkrieg. Bei soviel Erfolg verwundern auch die 150 Millionen verkauften Einheiten nicht.

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Platz #1: James Last

James Last ist noch heute unerreicht: Der Jazz-Bassist gilt als Erfinder des »Happy Sound« und sammelte Zeit seines Lebens 17 Platin- und 207 Goldene Schallplatten. Man sagt, James Last habe sich in seinen Anfängen am Sound von Bert Kaempfert orientiert und versucht, diesen mit den selben Musiker nachzuahmen. Nach und nach entstand dann der unverkennbare eigene Sound. Mit rund 200 Millionen verkauften Aufnahmen hält James Last den absoluten Rekord.

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