Allen & Heath dLive
FOH-Mischkonsole für Musical Fack Ju Göhte

Allen & Heath dLive
Die Allen & Heath dLive mit den FOH-Mischern Alexander Schoffer (links) und Dennis Schmidt (rechts).

Carl Schmeller Von Carl Schmeller am 08. Mai 2018

ANZEIGE

Allen & Heath dLive – Technische Anforderungen des Musicals

Die Aufgabe des Musicals ist, Fack Ju Göhte als eines der erfolgreichsten deutschen Kinoproduktionen stilgerecht in einer packenden Show darzustellen. Für die musikalische Umsetzung bedarf es 16 Schauspieler mit ihren Mikrofonen zuzüglich einer Band mit Drums, Keyboards, Gitarre und Bass. Die Musik wechselt dabei sehr energetisch zwischen den genres Pop, Funk, Rap und Club-Sound. Die Anforderungen der Show sollen bei der Abmischung eines Popkonzerts ähneln. Dies bedeutet eine starke Vocal-Komprimierung mit den Opto-Kompressoren der dLive. Aber auch ein dynamisches Equing mit dem Dyn8 ist erforderlich. Die 4-Bänder des EQs sind individuell einstellbar.

Als ein sehr besonderes Feature von dLive hebt der FOH-Mixtechniker Dennis Schmidt den Virtual Soundcheck hervor. In einer Live-Situation wird nicht selten auch mit zwei Tontechnikern gearbeitet, sodass sich der eine um die DCAs der Darsteller kümmern kann, während sich der andere am Band-Mixing beteiligt. Das Einarbeiten in das Showprogramm wird für die Mischtechniker zudem erleichtert. Ein weiterer Vorteil ist, dass sich mithilfe des Virtual Soundcheck auch Störfaktoren wie beispielsweise knacksende Mikrofone schnell aufspüren lassen.

Die zwei großflächigen Screens mit den Routings und der passenden Szenenauswahl erweisen sich als weitere Hilfe. Eine Erweiterung auf drei Screens ist problemlos möglich. Ferner ist es praktisch, dass sich dLive so intuitiv programmieren und bedienen lässt, um zügig Änderungswünsche des Regisseurs vornehmen zu können.


PASSEND DAZU


ANZEIGE

EMPFEHLUNGEN