Mit einem externen Effektgerät kannst Du deine Musik verfeinern, verändern oder in Schach halten – je nach Anwendungsfall. Audioeffekte sind das Werkzeug eines jeden Tontechnikers, gleich ob diese in Form von 19″ Effektgeräten oder virtuell als Software eingesetzt werden. Sie finden in fast allen Bereichen der Musikproduktion Anwendung vom Recording über das Mixing bis zum Mastering.
Als Effektgeräte werden in der Musikproduktion Audioeffekte als Hardware oder in Form von Musiksoftware bezeichnet. Diese Effekte manipulieren das Audiosignal in auf analoge, mechanische, elektronische oder digitale Weise.
Der wahrscheinlich bekannteste Effekte dürfte das Echo (englisch „delay“) sein. Dieses fügt Wiederholungen in das Audiosignal ein, die den aus der Natur bekannten Echoeffekt nachahmen.
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Anwendung
Je nach Einsatz dienen Effektgeräte unterschiedlichem Zweck: Beim Recording werden sie in erster Linie dazu eingesetzt, das Audiomaterial in bester Qualität und ohne Fehler aufzunehmen. Beim Mixing von Musikstücken geht es eher darum, die unterschiedlichen Spuren miteinander zu einem Ganzen zu verschmelzen. Beim Mastering werden Effekte genutzt, um noch etwas mehr Glanz und Kontrolle im Ergebnis zu schaffen.
Die Manipulation des Audiosignals erfolgt auf unterschiedliche Weise. Wir unterscheiden zwischen diesen Arten:
Diese Geräte können als externes (19″) Effekgerät zum Mischpult erworben werden. Viele Mischpulte wurden in den letzten Jahren von Werk aus mit eigenen digitalen Effektprozessoren ausgestattet und bieten die oben genannte Effekte on Board an.
Viele Effekte werden als sogenannte Einschleifeffekte (Inserts) genutzt, also zwischen Instrument und Verstärker bzw. Aufnahme. Zu dieser Sorte gehören alle pegeländernden Modelle und Dynamikeffekte.
Andere werden zum Originalsignal hinzugemischt, diese nennt man Send-Effekte.
Es gibt diverse Typen von Effektgeräten: