Klaviatur beschriftet

Klaviatur beschriftet: Reihenfolge

Die Noten auf der Klaviatur wiederholen sich auf der Tastatur mehrmals in dieser Reihenfolge:

Weiße Tasten: C-D-E-F-G-A-H

Schwarze Tasten: C# (Db), D# (Eb), F# (Gb), G# (Ab), A# (B)

Die sieben weißen und fünf schwarzen Tasten zusammengenommen bezeichnet man als Oktave.

Du musst dir also nur diese 12 Töne merken. Mit dem C beginnt je eine neue Oktave. Je nachdem wie viele Tasten dein Klavier hat, besitzt es unterschiedlich viele Oktaven, die alle unterschiedlich hoch klingen.

Klaviatur Aufbau

Die Klaviatur eines Klaviers besteht in den meisten Fällen aus 88 Tasten und somit 7 ¼ Oktaven. Darunter fallen 52 weiße und 36 schwarze Tasten.

Wenn Du genauer auf den Aufbau der Klaviatur schaust, kannst Du Dreier- und Zweiergruppen von schwarzen Tasten auf dieser erkennen. Eine Oktave besteht aus einer Zweier- und einer Dreiergruppe schwarzer Tasten – insgesamt 12 Tasten.

Lies auch: Wie viele Tasten hat ein Klavier?

Bedeutung schwarze und weiße Tasten

Die weißen Tasten sind die sogenannten Stammtöne und die schwarzen Tasten sind Zwischentöne. Die schwarzen Tasten liegen zwischen zwei Stammtönen und werden mit zwei verschiedenen Bezeichnungen beschriftet, klingen aber gleich.

Wenn ein um ein Halbton versetzter Stammton gespielt werden soll, wird die Note mit einem b oder einem # beschriftet – den sogenannten Versetzungszeichen. Ein b verringert und ein # erhöht die Note um einen Halbtonschritt.

Zwischen E und F sowie H und C liegen keine schwarzen Tasten, da zwischen diesen Tönen schon ein Halbtonschritt liegt.

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Beispiel 1:

• Die Note G wird einen Halbton verringert (b vor der Note) = ges
• Die Note F wird um einen Halbton erhöht (# vor der Note) = fis

Dies ist die gleiche schwarze Taste.

Beispiel 2:

• H wird um einen Halbton erhöht (#) = C
• C wird verringert (b) = H

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Die richtige Benennung der Noten

Die Noten einer Oktave verändern sich pro Oktave. Sie beginnen mit den Großbuchstaben C, D, E, F, G, A und H und erhalten in der nächsten Oktave ein Apostroph.

Von C, D, E, F, G, A, H nach rechts:

• Oktave 1: c, d, e, f, g, a, h
• Oktave 2: c´, d´, e´, f´, g´, a´, h´
• Oktave 3: c´´, d´´, e´´, f´´, g´´, a´´, h´´ usw.

Von C, D, E, F, G, A, H nach links:

• Oktave 1: C´, D´, E´, F´, G´, A´, H´
• Oktave 2: C´´, D´´, E´´, F´´, G´´, A´´, H´´ usw.

Dies dient zur Unterscheidung der einzelnen Oktaven.

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Wie Du dich auf der Klaviatur orientieren kannst

Gerade als Anfänger fällt es dir schwer, dich auf der Tastatur zurechtzufinden. Prägst Du dir den Standort der C-Taste ein, wird es dir leicht fallen, eine Oktave zu erkennen.

Die C-Taste ist immer auf der linken Seite einer Zweiergruppe an schwarzen Tasten. Orientiere dich also an den schwarzen Tasten, um das C zu finden.

Da viele Stücke für Anfänger in C-Dur geschrieben werden, ist die C-Taste für Einsteiger die wahrscheinlich wichtigste Taste auf der Tastatur.

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Klaviertastatur beschriftet: Ist es sinnvoll?

Gerade als Anfänger kann es sehr hilfreich sein, seine Tastatur zu beschriften. Somit prägst Du dir die Stellen der jeweiligen Töne besser ein und kannst ein Stück einfacher lernen.

Um deine Klaviatur zu beschriften, gibt es mehrere Möglichkeiten:

• Klebe (farbige) Post-Its auf deine Tastatur und beschrifte sie bei Bedarf mit dem jeweiligen Ton
• Klebe vorgefertigte Sticker auf die schwarzen und weißen Tasten
• Bestücke die Tasten mit farbigen Stickern (z.B. Punkt-Aufkleber) und merke dir die Bedeutung dieser. Jede Note erhält eine Farbe.

Wem die Tastatur danach zu bunt ist, kann auch nur das C auf der Klaviatur beschriften.

Das Beschriften einer Klaviatur mit einem Stift ist nicht zu empfehlen, da die Schrift häufig nicht mehr von der Tastatur zu entfernen ist oder beim Spielen verschmiert.

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