Native Instruments Maschine Mikro MK3
Refresh des kompakten Beat Makers

Native Instruments Maschine Mikro MK3
Da ist sie: Die Native Instruments Maschine Mikro MK3 kommt mit größeren Pads, kleinerem Display und weiteren Neuerungen daher - erfahre hier, welche das sind und was das gute Stück kosten wird!

Felix Baarß Von Felix Baarß am 06. September 2018

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Refresh: Native Instruments Maschine Mikro MK3

Den Touch-Strip (»Dual-Touch Smart Strip«) kennen wir schon von der großen Maschine MK3, hier scheint er funktional identisch zu sein. Will heißen: Du kannst Pitchen, Modulieren, Effekte steuern und Noten einspielen. Kein unerhebliches Update für die Kiste.

Das Display der Native Instruments Maschine Mikro MK3 ist indes kleiner geworden, allerdings dreht sich eh alles um die haptischen Hauptdarsteller: die Pads. Siehe unten. Was gleichbleibt, ist die Beschränkung auf einen einzigen Drehregler mit Druckfunktion (Neudeutsch: »Push Encoder«), der zur Navigation in der Maschine-Software und auf dem Mini-Display dient.

Native Instruments Maschine Mikro MK3: Video

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Größere Pads mit Beschriftung

Yep, die Pads sind augenscheinlich etwas gewachsen. Gut so. Bekannt von den großen Brüdern sind zudem die Beschriftungen der Pad-Zusatzfunktionen – sie finden sich direkt auf den Pads. Da diese beleuchtet sind, wird man die Alternativfunktionen auch bei schlechten Lichtverhältnissen stets im Blick haben können.


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Zum Einspielen gibt es vier Pad-Modi. Kurz:

  • Beats
  • Melodien
  • Akkorde
  • Step-Sequenzer

Software wie gehabt

Die Software ist nach wie vor jene, mit der auch alle anderen Maschine-Versionen zusammenarbeiten. Enthalten sind 25 Effekte, (z.B. EQ, Filter, Delay etc.). Virtuelle Instrumente, die dem NKS-Standard folgen, können hier anstandslos geladen werden. Das Ganze läuft eigenständig (»Standalone«) oder als Plugin für Windows & Mac OS (VST, AU, AAX).

Weniger Beigaben

Mit »Komplete Select« standen bisher rund 25 GB an Instrumenten und Effekten als Beigabe bereit. Dem ist nicht mehr so, wenngleich das per Update hinzugekauft werden kann. An Bord sind immer noch die virtuellen Synthesizer Reaktor Prism, Monark und Massive (eine alte Version).

Weiterhin ist die beigelegte Sample-Palette geschrumpft. Statt 8 GB gibt es jetzt die »Maschine Factory Selection« mit 1,6 GB Samples. Immerhin findet sich ein Gutschein für die hauseigene Plattform Sounds.com.

Native Instruments Maschine Mikro MK3: Features

  • Pad Controller mit maßgeschneiderter Software
  • 16 Pads im 4×4-Layout – anschlagsdynamisch & mehrfarbig beleuchtet
  • 4 Pad-Modi – für Beats, Melodien, Akkorde & Step Sequencer
  • 16 Velocity-Stufen, Swing, Note Repeat, Emulationen von MPC 60, SP 1200 & mehr
  • »Dual-Touch Smart Strip« – berührungsempfindlicher Streifen für Effekte & Co.
  • Stromversorgung via USB 2.0
  • Maschine Software für Windows & Mac OS – Standalone / Plugin (VST, AU, AAX)
  • 1,6 GB Samples, Sample-Instrumenten, Presets, Patterns, Drum Kits & Songs
  • Library erweiterbar durch Komplete, Sounds.com & Expansions
  • Integration mit NKS-Instrumenten und -Effekten von Drittanbietern

Native Instruments Maschine Mikro MK3: Preis & Verfügbarkeit

Die 2018er-Ausgabe des kompakten Beat-Produktionswerkzeugs wird laut Hersteller ab dem 18. September für unverbindliche 249,- Euro (wohl inkl. MwSt.) zu haben sein. Das ist knap 50 Euro weniger als gehabt.

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