Elektron Digitakt

Das bietet das Elektron Digitakt

Schräge Rhythmen, Four-to-the-floor-Beats und polyrhythmische Exkursionen stehen auf dem Programm. Dafür stünden alle nötigen Werkzeuge zur Verfügung – eine flexible digitale Engine, Sampling, ein für den Live-Einsatz tauglicher Sequenzer und die Möglichkeit zur Ansteuerung externer MIDI-Geräte.

Der Elektron Digitakt rundet sein Arsenal mit einem OLED-Display ab – das sorgt bei mehr und mehr Geräten für klare, kontrastreiche Sicht und hohe Auflösung. Außerdem werden die »wundervoll taktilen«, hinterleuchteten Buttons angepriesen. Die sehen auf dem Produktfoto recht klein aus für virtuoses Finger Drumming, aber das ist eben der Kompromiss, den man bei einem so kompakten Gerät wie diesem eingehen muss.

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Bemerkenswert erscheint uns, dass es pro Spur ein Multi-mode-Filter gibt. So wird eine sehr gezielte Klangformung möglich. Von einem Master-Filter ist indes nicht die Rede. Mir würde das dramaturgisch wichtige und spaßige Schrauben am Cutoff für den Gesamtsound bei der Live-Performance fehlen. Schaumermal.

Elektron Digitakt: Features

• 8 interne Audiospuren
• 8 dedizierte MIDI-Spuren
• Ein Multi-mode-Filter pro Spur
• Ein zuweisbarer LFO pro Spur
• Delay & Reverb als Send-Effekte
• Sampling
• 64 MB dedizierter Sample-Speicher
• 1 GB Speicherplatz insgesamt (erweiterbar)
• Audioeingang (6,3 mm)
• Audioausgang (2 × 6,3 mm für L/R, symmetrisch)
• USB 2.0 Port (Zweck(e) nicht angegeben)
• MIDI In, Out & Thru (DIN, 5-polig)
• Overbridge-Unterstützung

Elektron Digitakt: Preis & Verfügbarkeit

Ab April soll das Gerät in den Regalen der Händler liegen. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 650 Euro (wahrscheinlich inkl. MwSt.).