Mit dem Beat Maker lassen sich kreativ eigene Grooves und elektronische Beats erstellen. Es gibt sie in Form von Hardware oder auch als eigenständige Software und DAW-Plugins. Sie können selbstgenerierte oder vorgefertigte Sounds und Samples per Knopfdruck abfeuern und verfügen in der Regel über diverse Sequenzier- und Effektmöglichkeiten.
Auf dieser Seite findest Du alles Wissenswerte über Beat Maker sowie Tipps, Tutorials und Testberichte.
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Die haptische Version der Beat Maker lässt sich grundsätzlich in »Drum Machines« und »Grooveboxen« aufteilen. Dabei stellen Drum Machines eher die klassischere Variante dar, die teils nur über einen Sequenzer, verschiedene Sound-Optionen (Bassdrum, Snare, Clap, etc.) und eventuell Step-Buttons verfügt.
Die Groovebox hingegen erlaubt dank größerer Pads und Anschlagsdynamik eine gefühlvollere Spielweise. Die oft bunt-beleuchteten Pads lassen sich wie auch in der Softwareversion mit abgespeicherten oder selbsterstellten Klängen belegen.
Virtuelle Beat Maker sind meist mit einer eigenen Sample Library ausgestattet und werden entweder via Touchscreen oder per MIDI-Controller bedient.
Die Auswahl an Beat Makern in digitaler und analoger Ausfertigung ist facettenreich. Während die einen als reine MIDI-Controller fungieren und nur virtuelle Instrumente und Sounds am PC ansteuern, bauen andere auf eigene Klangerzeugung oder können beides.
Oftmals sind Sequenzer und verschiedene Effekte wie Pitch-Bender, Kompressor oder sogar Humanizing-Regler mit an Bord. Dadurch lassen sich Loops, Modulationen und vieles mehr in den rhythmischen Klangteppich integrieren.
Inzwischen sind einige davon bestens ausgestattet und beinhalten neben Presets für Sounds und Effekte alle möglichen Features, von Aftertouch und Audio Interface » bis hin zu OLED-Display und integriertem Synthesizer.
Beat Maker können teilweise auch nur mit Batterie betrieben werden und sind durch ihr kompaktes Format und dem Gewicht von ca. ein bis zwei Kilogramm recht transportabel. Zudem bieten manche die Möglichkeit, Beat-Sequenzen intern auf dem Gerät oder extern auf SD- oder SDHC-Karte zu abspeichern. Andernfalls können sie in der Regel per USB- oder MIDI-Kabel mit dem PC verbunden werden.
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