Die besten Kabel für Studiomonitore
Von Carlos San Segundo am 21. Oktober 2022
Inhalt: Kabel für Studiomonitore
- Was sind die besten Kabel für Studiomonitore?
- Welche Kabel passen an meine Studiomonitore?
- Studiomonitore digital oder analog anschließen?
- Analoge Verkabelung – darauf musst Du achten
- Stecker bei Kabeln für Studiomonitore
- Unterschied Klinken- und XLR-Kabel
- Kriterien für gute Kabel
- Empfehlungen Kabel für Studiomonitore
- Fazit
Was sind die besten Kabel für Studiomonitore?
In diesem Ratgeber findest Du unsere Vorschläge für die besten Kabel für Studiomonitore. Wenn Du den Ratschlägen aus diesem Guide folgst, wirst Du einen vortrefflichen Sound aus deinen Lautsprechern genießen können, und das ganz ohne Nebengeräusche vom Smartphone, Rauschen oder Knackser.
Um das gleich vorneweg klarzustellen: Die Art und Qualität des Kabels für die Studiomonitore ist sehr wichtig. Wer hier zu Modellen aus der Krabbelkiste am Ausgang des Musikladens greift, kommt vielleicht billig weg. Aber er erhält (in vielen Fällen) entsprechend billige Qualität und Leistung.
Welche verschiedenen Arten von Kabeln gibt es also für Studiomonitore?
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Welche Kabel passen an meine Studiomonitore?
Es gibt leider nicht nur einen einzigen Standard bei den Kabeln für Studiomonitore. Je nach Hersteller, Preis oder geplanten Einsatzzweck der Lautsprecher können ganz unterschiedliche Anschlüsse und Kabel in Frage kommen.
In diesem Artikel fokussieren wir uns auf Lautsprecher, die für den Einsastz als Abhöre im professionellen Tonstudio oder Homestudio gedacht sind – die sogenannten Studiomonitore. Hier kommen vor allen Dingen analoge Anschlüsse vor: Cinch, Klinke (TRS) und XLR. Cinch ist mehr auf den Consumer-Markt ausgerichtet und findet sich tendenziell seltener bei Lautsprechern für die Studioanwendung.
Die meisten Modelle sind mit Klinkenbuchsen oder XLR-Buchsen ausgestattet. Manche kommen sogar mit allen drei Anschlussarten.
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Studiomonitore digital oder analog anschließen?
Vor allen Dingen teurere Lautsprecher kommen in den letzten Jahren mit digitale Anschlüssen, die natürlich ein „digitales Kabel“ benötigen. Um die soll es hier aber nur am Rande gehen: Die meisten Leser werden erst gar nicht in die Bredouille kommen, sich hier für ein Audiokabel entscheiden zu müssen.
Einige High-End-Studiomonitore, wie beispielsweise die von uns genutzten KSdigital A200, kommen mit digitalen Anschlüssen. Das bedeutet, dass diese Lautsprecher eingebaute Wandler haben, mit denen das Signal aus dem Digitalen in das Analoge gewandelt werden.
Lies auch: FAQ Audiokabel
Wer hochwertige Wandler in seinem Homestudio eingebaut hat, wird die Wandlung der Signale wohl lieber dem eigens dafür konzipierten Wandler überlassen und die Lautsprecher analog ansteuern. Wer ein Audio Interface mit mittelmäßigen Wandlern besitzt, könnte von der Einsparung einer zusätzlichen Wandlung im Sinne einer besseren Klangqualität profitieren.
Letztlich nutzen erstaunlich viele Profis eine analoge Verkabelung.
Experten-Tipp
Kann man analoge Kabel für digitale Verbindungen nutzen?
Pascal Miguet von Sommer Cable sagt: „Ja und Nein. Von Kunden erhalten wir das Feedback, dass die Übertragung mit unseren Adaptern zumeist ohne Probleme funktioniert. Nichtsdestotrotz handelt es sich beim S/PDIF Format um ein recht kritisches Signal, wo es bei Überlängen (bei mehr als 15 m) zu Übertragungsfehlern kommen kann, vor allen Dingen wenn keine Impedanz-Anpassung von 75 Ohm (S/PDIF) auf 110 Ohm (AES/EBU) vorgenommen wird.
Weder ein für analoge unsymmetrische Audiosignale noch ein für analoge symmetrische Audiosignale gebautes Kabel besitzt die notwendige Impedanz von 75 bzw. 110 Ohm.
Ein S/PDIF Kabel gehobener Klasse erkennt man an einer hochwertigen Skin/Gas/Skin-Schäumung und einem dichten Schirmgeflecht, wie dies auch bei digitalen Videokabeln üblich ist. Bei der Verarbeitung eines S/PDIF Videokabels macht es Sinn, einen schraubbaren RCA-Verbinder zu verwenden bzw. beim Verlöten auf eine saubere Lötstelle zu achten, um Übergangswiderstände zu vermeiden.
Analoge Verkabelung – darauf musst Du achten
Eine häufig gestellte Frage ist die, ob es besser wäre Klinken- oder XLR-Anschlüsse zu nutzen. Und die Antwort darauf lautet: Im Grunde geht es um eine ganz andere Frage, nämlich ob die Verbindungen symmetrisch oder unsymmetrisch ausgelegt sind.
Bei symmetrisch ausgelegten Kabeln gibt es eine Reihe von Vorteilen der Verbindung, darunter die Vermeidung unnötigen Rauschens. Die Details zu den Unterschieden der Audiokabel lass ich dir im nächsten Link da, an dieser Stelle wollen wir nur darauf eingehen, welche Kabel denn nun symmetrisch ausgelegt sind.
Wichtig ist allerdings noch zu erwähnen, dass für eine symmetrische Verbindung das an beiden Seiten des Kabels angeschlossene Equipment symmetrische Anschlüsse haben muss. Nur wenn Lautsprecher und Audio Interface symmetrische Anschlüsse vorweisen können, hilft ein symmetrisches Kabel. Haben Audio Interface oder Lautsprecher unsymmetrische Anschlüsse, dann müssen dementsprechend unsymmetrische Audiokabel verwendet werden.
Lies auch: Symmetrisch vs. unsymmetrisch – Kabel FAQ
Unsymmetrische Kabel
Unsymmetrische Kabel besitzen in ihrem Innern zwei Drähte. Eine Ader ist für das Signal, die zweite für die Masse. Das Signalkabel ist für die Übertragung des Tons verantwortlich, während die Masse als Referenz dient. Die unsymmetrischen Kabelanschlüsse haben zwei Leiter, einen für jeden Draht. Unsymmetrische Kabel können leicht von elektronischen Geräten in der Nähe des Audio Kabels verrauscht werden. Deswegen ist es wichtig, dass unsymmetrische Kabel kurz gehalten werden.
Stecker bei Kabeln für Studiomonitore
Wie schon weiter oben beschrieben, finden sich meistens Cinch, Klinke und XLR an den Lautsprechern. Cinch-Kabel fallen raus, denn diese sind immer unsymmetrisch. Wenn Du also die Wahl hast, nimm lieber Klinke oder XLR – beide können symmetrisch ausgelegt sein.
Bei einer Klinke erkennst Du das an den zwei farblich abgesetzten Ringen – es handelt sich also um ein Stereo-Klinkenkabel. XLR/XLR-Kabel sind in der Regel symmetrisch. Vorsichtig musst Du sein, wenn es sich um XLR auf Klinke handelt, hier muss die Klinke wieder als Stereoklinke ausgelegt sein, damit es symmetrisch ist.
Klanglich gesehen machen die unterschiedlichen Arten der Stecker (XLR oder Klinke) keinen Unterschied per se. Vielmehr kommt es darauf an, wie gut die jeweiligen Anschlüsse gefertigt wurden vom Hersteller. Wir empfehlen da gerne die üblichen Verdächtigen Anschlüsse (HICON, Neutrik, in dieser Reihenfolge), da diese entsprechend niedrige Fertigungstoleranzen haben – also besonders hochwertig hergestellt wurden.
Symmetrische Kabel
Symmetrische Kabel führen drei Drähte, zwei für das Signal und einen für die Masse. Die beiden Signaladern werden dem gleichen Signal in der Phase invertiert zugeführt. Bei der Summierung werden die Signale neu kombiniert und das Rauschen in beiden Drähten hebt sich gegenseitig auf. Deswegen: Symmetrische Kabel sind rauscharm, auch bei sehr langen Strecken.
Unterschied Klinken- und XLR-Kabel
Wie schon erwähnt, die Stecker selbst machen keinen allzu großen Unterschied (außer dem genutzten Material). Das Kabel zwischen den Steckern selbst kann sogar dasselbe sein, unabhängig ob der Stecker als Klinke oder XLR ausgeführt wurde. Ein Unterschied ergibt sich aus den anderen Aspekten der Stecker.
Eine Klinke ist so konzipiert, dass sie häufig ein- und ausgesteckt werden kann. Irgendwo habe ich mal gelesen, dass sie ursprünglich für Telefonzentralen und Telefonisten entwickelt wurden, wo das häufige An- und Abkoppeln zum Auf- und Abbau von Verbindungen üblich war. So verwundert es nicht, dass sich Klinkenkabel leichter aus der Buchse entfernen lassen – und das muss im Umfeld eines Homestudios nicht gewünscht sein.
XLR-Stecker rasten hingegen ein, bessere Buchsen besitzen sogar einen richtigen Verschluss gegen versehentliches Herausziehen. Ein weiterer Vorteil von XLR-Steckern und -Buchsen ist, dass die Masse zuerst angeschlossen wird, wodurch jegliche Streuenergie in der Leitung abgeleitet wird. XLR kann über längere Zeiträume angeschlossen bleiben.
Kriterien für gute Kabel für Studiomonitore
Das hier sind unsere Kriterien für den Kauf von guten Kabeln, die lange halten und vor allem auch exzellent klingen.
Hersteller – nicht Marketing
Es gibt einige Hersteller, die ein exzellentes Marketing machen und entsprechende Preise aufrufen (müssen). Ein teurer Preis oder ein großer Name muss noch lange nicht bedeuten, dass das Produkt tatsächlich im objektiven Vergleich taugt. Im Laufe der Jahre haben wir eine Menge Kabel testen können – sozusagen im Langzeittest. Wir haben einige Kabel(-hersteller) aussortiert, da sie auf vielen Ebenen nicht mithalten konnten.
Ein wichtiger Aspekt bei der Wahl des Herstellers ist, ob sie die Kabel selbst herstellen oder nur konfektionieren, also Einzelteile einkaufen und dann zusammenbauen. Hersteller, die Maschinen zur Herstellung von Kabeln als Meterware betreiben, punkten mit gleichbleibender Qualität in der Fertigung. Das bedeutet, dass ein heute gekauftes Kabel genauso gut klingt wie das im nächsten Jahr. Und auch sonst in allen anderen Fertigungsaspekten gleichbleibend ist.
Bei Herstellern, die Kabel nur konfektionieren, kann es (bei entsprechendem Qualitätsmanagement) passieren, dass selbst zwei Kabel aus derselben Charge unterschiedlich gut gefertigt wurden. Also unterschiedlich gut klingen und andere physikalische Eigenschaften haben.
Länge – lieber kürzer
Auch bei symmetrischen Kabeln ergibt es Sinn, lieber kürzere Längen (Wortspiel?) zu verwenden. Je länger ein Kabel ist, desto größer sein Widerstand – und das gilt auch für symmetrische Kabel. Deswegen gilt grundsätzlich, dass kurze Kabel besser sind als lange. Richtig Sorgen musst Du dir allerdings nicht machen, solange Du unter zehn Metern bleibst. Normalerweise sind bis zu dieser Länge keine drastischen Einbußen zu erwarten.
Für unser Studio haben wir Kabellängen von drei Metern gewählt. Gerade genug, um die Lautsprecher an unsere Wandler anzuschließen. Wenn Studiomonitore einmal aufgestellt sind, werden sie selten im Studio bewegt. Es ergibt also keinen Sinn, längere Audio Kabel zu nutzen. Wenn das bei dir anders sein sollte, kannst Du natürlich auch andere Längen nutzen.
Leitermaterial bei Studiomonitorkabeln
Die Qualität des Leitermaterials ist wichtig wegen seiner physikalischen Eigenschaften. Je besser das Material den Strom leiten kann, desto besser der Sound. In der Regel ist der Leiter aus reinem Kupfer. Einige teure Kabel verwenden zwar Silber als Leitermaterial. Das mag vielleicht der bessere Leiter sein, doch mit der Zeit hat es die größeren Abnutzungserscheinungen.
Ein massiver Leiterkern findet sich in einigen Kabeln, was in einem besseren Klang, aber weniger Flexibilität beim Biegen mündet. Massiv bedeutet hier, dass nur ein einziger dicker Draht im Gegensatz zu vielen dünnen Drähten (Litze) für Audiokabel genutzt wird. Litzen sind biegsamer und werden in normalen Standardkabeln verwendet.
Abschirmung gegen Störungen
Zwar ist ein symmetrisches Kabel fast völlig rauschfrei, aber ein abgeschirmtes Kabel kann noch mehr gegen elektromagnetische Einstreuungen erreichen. Dazu wird ein zusätzliches Geflecht um das Kabel in der Isolierung verwendet, das als noch größerer Schutz gegen Störungen dient.
Die Abschirmung ist ein leitendes Geflecht, nicht zu verwechseln mit den optischen Geflechten aus Kunststoff einiger Kabel. Letztere schauen zwar schön aus, haben aber keinen (kaum) Einfluss auf Einstreuungen. Elektromagnetische Einstreuungen oder Rauschen kann von Bildschirmen oder elektronischen Geräten mit und ohne Magnet erzeugt werden.
Ein Klassiker bei uns: Wir haben ein ungeschirmtes Kabel verwendet, da dieses mehr Höhen durchgelassen hat als die Vergleichskabel. Der Nachteil: Sobald ein Mobiltelefon nach einem Sender sucht oder ein Anruf reinkommt, ist das auf den Studiomonitoren zu hören.
Qualität der Stecker
Selbst bei einem exzelltenten Kabel können die Stecker im schlimmsten Fall noch die Gesamtqualität vernichten. Ich habe in meiner Praxis da schon alles erlebt von Wackelkontakten, nicht mehr aus der Buchse zu lösen oder nach einiger Zeit verrostet.
Vergoldete und versilberte Stecker kannst Du bevorzugt nutzen, da diese Edelmetalle recht korrosionsbeständig sind: also nicht rosten. Kabel mit Goldsteckern sind in der Regel teurer als solche mit Silberkontakten.
Was die Fertigungstoleranzen angeht, können wir HICON und Neutrik empfehlen.
Empfehlungen – die besten Kabel für Studiomonitore
Von der Krabbelkiste bis zum vermeintlichen High-End-Kabel – wir hatten sie alle hier und getestet. Und das hier sind unsere aktuellen Empfehlungen für dein Studio.
Sommer Cable Epilogue
Unsere Studiomonitore haben wir mit den Sommer Cable Epilogue EPB1-300 angeschlossen. Dabei handelt es sich um sehr hochwertige Kabel mit einer äußerst niedrigen Kapazität von 35 pF (Ader/Ader Crossover). Das sorgt für verschwindend geringe Verluste, selbst bei langen Kabelstrecken. Jede Ader ist durch ein dichtes Cu-Geflecht und einen Semiconductor zu 100 % geschirmt. Zur besseren Leitfähigkeit wurden alle vier Adern mit einer Leiterglättung aus Carbon versehen.
Im Gegensatz zu unserer früheren Wahl besitzen diese Kabel eine 360°-Schirmung sowie gedrehte, vergoldete Kontakte. Die Schirmung schützt vor äußeren elektromagnetischen Einstreuungen, die wir mit unseren ungeschirmten Kabeln regelmäßig zu hören bekamen. Insbesondere eingehende Anrufe, SMS oder sonstige Kurznachrichten kündigten sich bereits über die Lautsprecher an, bevor sie am Smartphone eingetroffen sind.
Wie der Hersteller auch schon selbst schreibt, sind diese Kabel klanglich überzeugender als vielfach teurere Mitbewerber. Wir nutzen bei uns eine Länge von drei Metern, wobei der Hersteller betont, dass diese Kabel absolut verlustfrei bis zu zehn Metern sein sollen.
Die Epilogue sind vorkonfektioniert mit vergoldeten XLR-Steckern der Marke Neutrik, die speziell für Sommer Cable hergestellt wurden. Inwzischen hat sich der Preis für ein Pärchen auf 169 Euro eingependelt, was für ein Kabel dieser Qualität ein geradezu unverschämtes Schnäppchen ist. Die Leistung zwischen teuren und preiswerten Kabeln ist häufig sehr ähnlich.
Sommer Cable SGHN-0300-SW
Was aber machen, wenn dein Budget (gerade am Anfang deiner Karriere) nicht so viel hergibt? Dann kannst Du auf die Basic-Serie des Herstellers Sommer Cable zurückgreifen. Diese bietet ebenfalls eine sehr gute Klangqualität – insbesondere im Vergleich zum geforderten Preis. Klanglich kann das oben vorgestellte Epilogue natürlich noch mehr als eine Schippe drauflegen, doch in puncto Preis/Leistung steht das SGHN in nichts nach.
Das verwendete Kabel „Stage 22 Highflex“ zeichnet sich durch einen Adernquerschnitt 0,22 mm² für die beiden Innenleiter aus. Das Kabel bietet eine gewaltige Flexibilität durch den weichen PVC-Mantel (6,4 mm). Diese wird beim Verlegen im Studio zwar nicht benötigt, solltest Du das Kabel aber zu einem späteren Zeitpunkt als Mikrofonkabel einsetzen wollen, wirst Du darüber sehr glücklich sein.
Die beiden XLR-Stecker stammen aus eigenem Hause von der Marke HICON, die sich durch sehr geringe Fehlertoleranzen auszeichnen. Die Kontakte sind versilbert, was für eine sehr gute Klangübertragung sorgt. Das SGHN-0300-SW ist derzeit für einen Straßenpreis von 12,50 Euro im Fachhandel erhältlich.
BILDSTRECKE
Fazit: Die besten Kabel für Studiomonitore
Das Budget ist immer ein großes Thema, auch bei uns. Es ist klar, dass richtig gute Kabel für Studiomonitore auch entsprechend Geld kosten. Leider lässt sich das nicht immer vermeiden. Auf der anderen Seite sind gute Kabel praktisch für immer einsatzbereit, Du musst sie nur enmal kaufen.
Gerade die Kabel im Tonstudio, die sich an den Lautsprechern befinden, dürften eigentlich nie kaputtgehen. Denn sie werden selten ein- und ausgesteckt. Und rosten werden unsere Empfehlungen garantiert auch nicht. Also eine einmalige Investition, die über viele Jahre hinweg genutzt werden kann.
Wir haben für unser Studio eine Mischung verschiedener Kabel gewählt – je nach Einsatzzweck. Das Epilogue verbindet unsere Lautsprecher mit dem Wandler, um eine möglichst unverfälschte Klangqualität zu haben.
Eine Sache, die Du beim Kauf von Equipment für dein Homestudio nicht vergessen darfst: Wenn nur ein Element in deiner Klangkette nicht den Anforderungen entspricht, leidet die gesamte Klangqualität darunter. Das beste Kabel für die Studiomonitore musst Du vielleicht nicht als erstes kaufen, aber lange warten solltest Du damit auch nicht. Wir haben es mehrfach getestet mit verschiedenen Profis und Toningenieuren – der Unterschied zu billigen Kabeln ist (deutlich) hörbar.