Video 5 Dinge, die nur das Tascam Mixcast 4 kann
Von Carlos San Segundo am 10. Juli 2024
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Heute zeige ich dir fünf Dinge, die nur das Tascam Mixcast 4 kann. Das Mixcast 4 ist die Allroundlösung zum Kreieren, Aufnehmen und Bearbeiten von Podcasts.
Es hat vier Mikrofon Inputs und weitere Stereo Inputs für alle Arten von Audioquellen. Es gibt coole Soundpads für Soundeffekte und einen megapraktischen Touchscreen. Das sind meine fünf Lieblingsfeatures des Tascam Mixcast 4.
#1: Der Tascam Podcast Editor
Ein Feature, das mir sehr gut gefällt am Mixcast 4, ist die beigelegte Software, die es auch als App für dein Handy gibt.
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Du kannst also den Tascam Mixcast an dein MacBook, an deinen Laptop oder an deinen Computer anschließen und kannst dann direkt vom Tascam Mixcast auf den Computer aufnehmen und da dann einfach ganz easy deine Aufnahmen bearbeiten.
Und zwar hast Du jeden einzelnen Kanal, den Du auf dem Mixcast 4 findest, auch separat untereinander auf einer eigenen Spur, sodass Du nicht nur das Gesamtsignal bearbeiten kannst, sondern eben auch die einzelnen Spuren.
Ich habe hier einmal einen Screenshot der Software und das ganze geht eben auch per App. Und das heißt, Du kannst ganz leicht deine Aufnahmen übers Handy oder über deinen Laptop bearbeiten.
Ich finde das ziemlich praktisch. Du hast damit drei Möglichkeiten, deine Podcasts aufzunehmen oder zu bearbeiten. Du kannst sie direkt aufs Gerät aufnehmen, auf eine SD Karte und dann auf ein externes Gerät ziehen.
Oder Du nimmst eben direkt auf den Laptop auf und hast dann da auch einen großen Bildschirm. Natürlich, wo Du alles direkt bearbeiten kannst.
Wenn Du aber irgendwie unterwegs bist und Du vielleicht keinen Laptop dabei hast oder da gibt es irgendwie Schwierigkeiten, kannst Du das Gerät auch einfach an dein Smartphone anschließen und aufs Smartphone aufnehmen und dann auch da direkt bearbeiten und schneiden.
Das heißt, Du musst gar nicht erst alles auf den PC ziehen, sondern Du kannst alles ganz easy vom Handy unterwegs aus machen. Finde ich super praktisch, weil ich glaube, jeder von uns hat ein Handy, die meisten wahrscheinlich auch einen Laptop.
Aber Du musst eben nicht auch noch einen Laptop mitnehmen, sondern kannst einfach dein Handy mitnehmen und You got to go. Finde ich cool. Einen Vorteil, den ich damit auch sehe, ist: Bei einem Podcast will ich ja die Person anschauen, die vor mir sitzt, weil ich will ja ein Gespräch.
Ich rede mit einer oder zwei oder auch drei anderen Personen und ich persönlich würde die Person ja dann irgendwie auch anschauen.
Und wenn ich mir jetzt vorstelle, ich habe da vor mir ein Laptop stehen, dann tendiere ich glaube ich immer ein bisschen dazu, einfach zu viel auf den Laptop zu schauen. Ich weiß nicht.
Ich kann mir vorstellen, dass es anderen Leuten auch so geht, dass man die Tendenz hat, immer zu viel auf dem Bildschirm zu schauen und gar nicht so richtig im Gespräch zu sein.
Wenn man aber nur das Handy nebendran liegt, dann kann man gar nicht auf so viele Sachen drauf schauen und schaut dann vielleicht auch automatisch mehr die Personen an, mit denen man redet. Das heißt auch dadurch kann einfach eine bessere Gesprächsatmosphäre für alle Beteiligten entstehen.
#2: Der Touchscreen
Wenn Du schon eins zwei Videos mit mir geschaut hast, dann wirst Du wissen, dass ich ein Fan von Touchscreens auf solchen Geräten bin. Und der Grund dafür ist relativ simpel.
Ich bin am Tag, wie wahrscheinlich die meisten von uns, ein bisschen zu viel am Handy oder einfach immer mal wieder so zwischendurch klicke ich was rum, ich checke Nachrichten, ich bin auf YouTube unterwegs, wo auch immer.
Und dann, am Ende des Tages, ist meine Bildschirmzeit plötzlich wieder bei drei Stunden. Das ist aber ein Vorteil, wenn Du dann mit dem Mixcast 4 arbeitest, weil Du hier eben auch einen Touchscreen hast und das Ganze von der Darstellung auch hier ein bisschen an eine App erinnert.
Das heißt, der Einstieg in die Bedienung von dem Gerät ist relativ einfach und das ist relativ intuitiv. Da direkt reinzugehen und einfach loszulegen ohne groß irgendwas hier drücken, was lernen, Bedienungsanleitung… Ne einfach anschalten, loslegen.
Und das Ganze erklärt sich dann schon irgendwie von selbst. Und das hier ist der grundlegende Bildschirm. Wenn Du das Gerät anschaltest vom Gerät, der als erstes angezeigt wird. Da siehst Du dann deine verschiedenen Inputs und die einzelnen Lautstärken von den einzelnen Mikrofon oder Musikquellen…
Wie auch immer, siehst Du dann direkt, hast direkt visuelles Feedback und wird dir gespiegelt, was quasi gerade abgeht. Und dann in der Reihe drunter siehst Du zum Beispiel direkt die Soundpads, zu denen ich später auch noch was sagen werde.
Da siehst Du dann direkt welche Sounds drauf sind und hast da noch mal eine Übersicht und kannst dann hier oben links in die Einstellungen gehen, kannst dann Mikrofoneinstellungen machen, Soundpad Einstellungen und solche Sachen.
Und das Ganze ist wie gesagt übersichtlich. Es ist farblich schön und er ist einfach auch sehr groß. Ja, also es ist nicht so ein Friemel Bildschirm, sondern das ist fast größer als mein Handy.
Also ich habe da viel Fläche um was zu machen und einen Vorteil oder etwas, was ich einfach cool finde, daran ist: Ich habe kein Gerät, wo 1000 Knöpfe dran sind, also wo alles an einem Knopf dran ist, sondern die ganzen Funktionen zentralisieren sich auf diesen einen Bildschirm.
So dass das ganze Gerät einfach auch übersichtlicher und aufgeräumter ist, weil Du eben nicht irgendwie so ein Teil da hast, so ein riesen Ding, wo überall was zu drücken ist. Sondern Du hast einfach alles gesammelt auf dem Touchscreen und kannst da alles einstellen.
Und das ist was, das mag ich einfach sehr gerne.
#3: Die Effekte
Um jetzt deinen Podcast aufzunehmen oder vielleicht sogar direkt live zu schalten, willst Du einen guten Sound haben.
Wenn Du ein gutes Mikrofon hast und in einem guten Raum sitzt, hast Du schon irgendwie die halbe Miete drin, aber die andere halbe Miete fehlt irgendwie noch und die kriegst Du hier ganz gut in diesem Gerät mit.
Und zwar kriegst Du eingebaute Effekte für die Mikrofone, die deine Stimme aufbessern oder den Klang deiner Stimme aufbessern und das Ganze dann viel professioneller klingen lassen.
Das ist super cool, weil Du eben dann auch direkt in diesem Gerät einen guten Sound kriegst und dann direkt ready bist. Das ganze rauszugeben ohne theoretisch viel nacharbeiten zu müssen, weil alles intern eben schon so geil klingt.
Ich zeige dir jetzt mal, wie das Ganze klingen kann. Jetzt hörst Du mich, wie ich Durch dieses Mikrofon in das Mixcast spreche und ich zeige dir, was ich mit den Stimmeffekten alles so cooles machen kann.
Also meine Stimme ist jetzt gerade nicht bearbeitet und ich kann dann hier oben drauf klicken, dann hier, hier und dann bin ich auf meinem Kanal und dann klicke ich auf die Voice Settings. Und dann sehe ich erstmal Ton und Kompressor.
Wenn ich unten weiter klicke, habe ich dann noch weiteres Processing. Bleiben wir mal auf der ersten Seite und ich schalte den Ton an. Da kann ich sagen, dass ich hell klingen soll.
Ich kann sagen, dass ich eher tiefer klingen soll und ich kann das Ganze auch manuell einstellen und dann einfach auf verschiedene Art und Weise meine Stimme heller oder dunkler klingen lassen.
Wir können es ja einfach mal eingestellt lassen auf Deep, weil ich eine tiefe Stimme habe und ich mag das, wenn die dann auch betont ist. Ich mag meine Stimme.
Und dann können wir noch einen Kompressor hinzufügen. Und wenn ich den auf hart stelle, heißt es einfach, dass die lauten Worte, die ich sage, ein bisschen leiser gemacht werden, so dass das Gesamtsignal ein bisschen gleichförmiger ist und nicht so, dass es nicht so starke Schwankungen zwischen laut und leise gibt.
Das ist dann ein bisschen angenehmer für die Stimme. Es ist eigentlich nichts Natürliches, was wir mit der Stimme machen, aber es klingt dann einfach ein bisschen angenehmer für den Hörer.
Wenn wir jetzt auf die zweite Seite klicken, können wir noch das Processing anschauen. Auf der zweiten Seite haben wir noch Processing, da können wir sowas machen wie Geräuschunterdrückung, sowas wie Ducking, was nicht nichts anderes heißt, als wenn irgendwie Musik reinkommt, wird die Stimme leiser oder andersrum.
Und noch ein De-Esser für die s-laute, das es einfach nicht so scharf klingt. Das heißt, Du kannst deine Stimme ganz deinen eigenen Bedürfnissen anpassen, weil jede Stimme ja auch ein bisschen unterschiedlich ist.
Und kannst es eben auch ganz manuell einstellen und hast dann so schon eine sehr, sehr geile voreingestellte Aufnahme, so dass die Stimme schon direkt sehr gut klingt, ohne dass Du noch groß eben im Nachgang irgendwas am PC oder am Handy dran machen musst. Finde ich super.
#4: Die Sound Pads
Wie so jedes gutes geiles Podcastgerät hat natürlich auch das Tascam Mixcast 4 seine schönen acht Effektbuttons da unten liegen mit acht voreingestellten Sounds, die dann so mitgebracht werden.
So kannst Du direkt einfach schon Soundeffekte hinzufügen, so was wie „Hallo, ich bin Vinnie und ich weiß, ich bin ein toller Typ. Danke.“ Es ist immer so witzig, weil ich Filme hier alleine Und hier wird meistens nicht applaudiert, wenn ich filme. Außer, wenn ich so was hab.
Aber das ist cool. Du kannst einen Podcast anfangen und Du sagst“ Wow, ich habe heute einen richtig tollen Gast. Herzlich willkommen, Vinny von delamar.“ Applaus.
Du hast zum Beispiel noch einen anderen Effekt. Wie diesen Herzschlag. Er ist relativ schnell vorbei. Den kann ich mir für spannende Situationen vorstellen. So. Und er musste sich leise bewegen, damit das Monster ihn nicht sah. Und er atmete ganz flach. Und so hat man einfach direkt irgendwie so ein bisschen Storytelling mit drin.
Also man hat mehr als nur die Sprache und die Musik. Man hat direkt noch ein paar Sounds mit drin, die das Ganze vielleicht auflockern oder ein bisschen mehr zum Leben bringen. Und das Coole ist, es gibt acht mal acht Sounds, die Du reinladen kannst.
Es gibt acht Soundbänke, die Du hier unten Durchklicken kannst mit jeweils acht Sounds. Das heißt, Du kannst 64 Sounds da drauf legen und alle abspielen. Mit rumklicken natürlich, weil Du hast keine 64 Buttons, aber Du hast 64 Sounds, die Du reinlegen kannst, oder 64 Slots für 64 Sounds.
Das ist voll viel. Das ist einfach krass, weil Du kannst, Du kannst Du alles reinlegen, Du kannst sogar Musik reinlegen, die dann einfach so laufen lassen. Du kannst Sounds reinlegen, Du kannst eine ganze Soundwelt damit aufbauen, weil Du quasi für mit 64 Sounds einfach mega viele Möglichkeiten hast, irgendwelche coolen Sounds drunterzuklatschen.
Und ich liebe das schon dafür allein. Aber was einfach wieder so geil ist. Gehen wir mal hier auf die zweite Page. Und Du kannst eben eigene Sounds direkt aufnehmen und das ist einfach viel zu geil. So schauen wir mal „Viel zu geil“.
So, und da kannst Du eben direkt Sounds, die irgendwie im Podcast entstehen oder irgendwelche Gesprächsfetzen direkt aufnehmen und dann irgendwie Memes draus machen oder damit spielen und das Ganze irgendwie so ein bisschen mehr untermalen.
Und Du kannst aber auch einfach über den Tascam Podcast Editor, den ich am Anfang gezeigt habe, Sounds vom Computer oder vom Handy drauflegen. Also irgendwelche Sounds, die Du online gefunden hast oder so, was mega praktisch ist. Das finde ich einfach viel zu geil.
#5: Die interne Multikanalaufnahme
Du hast also die Möglichkeit, deine Stimme geil einzustellen. Du kannst Sound Pads einstellen, Du kannst eigene Sounds reinladen und den ganzen Stuff auf dem PC oder dem Handy bearbeiten und das ganze über einen coolen Touchscreen steuern.
Und Du kannst aber auch deine Aufnahme intern machen, was ich noch mal praktisch finde. Weil, ich weiß, ich habe am Anfang gesagt, das ist schon geil, dass Du deinen Laptop nicht dabei haben musst, aber ich setze jetzt noch einen drauf.
Du brauchst nicht mal dein Handy. Du kannst eben alles intern aufnehmen und hast dann noch eine super coole Zusatzfunktion. Und zwar: Ich nehme jetzt einfach mal ein Stück auf und dann zeige ich dir ein paar Sachen.
Also okay, ich fange jetzt an aufzunehmen, indem ich hier auf den großen Knopf drücke und wenn die Aufnahme geht los und ich kann mit meinem Podcast anfangen. Jetzt habe ich hier noch einen coolen Knopf und zwar diesen Mark-Knopf.
Das steht für die Markierung und das kann ich immer dann drücken, wenn ich irgendwie während dem Podcast eine Stelle habe, wo ich sage „Boah, die ist mega geil, die muss rein“ oder „Oh je, die kommt vielleicht nicht rein, die muss rausgeschnitten werden.“
Auf jeden Fall eine Stelle, die irgendwie wichtig ist und die ich mir im Nachhinein anschauen will. Da kann ich immer hier drauf drücken und dann macht das Gerät automatisch eine Markierung an diese Stelle.
Und das kann ich immer wieder machen, so viel Bock ich habe. Und das ganze geht jetzt eben intern auf eine SD Karte, das heißt ich brauche nicht mal irgendein anderes Gerät, sondern ich kann mit dem Gerät alles machen.
Ich kann meinen Podcast aufnehmen und zwar auf mehrere Kanäle. Das ist eine Multi-Kanal Aufnahme. Also auch hier wird jeder Kanal separat aufgenommen und ich kann Markierungen machen.
Ich kann Effekte drauf legen und Sound Pads draufhacken. Also ich habe hier super viele Möglichkeiten nur mit dem Gerät einen richtig geilen Podcast aufzunehmen und das finde ich einfach viel zu geil.
Ganz genau. Wenn die Aufnahme dann vorbei ist, drückst Du einfach hier auf den Stoppknopf und Du wirst gefragt: Ja, willst Du die Aufnahme aufhören? Und Du sagst ja, dann kannst Du das ganze noch irgendwie speichern und dem Ganzen einen Namen geben.
Ich lasse es einfach jetzt mal so, wie es mir hier angezeigt wird und zack bumm hast Du deine fertige Aufnahme auf deiner SD Karte und die kannst Du ja auch dann immer noch auf deinen PC ziehen und auch alles bearbeiten.
Das waren fünf Dinge, die nur das Tascam Mixcast 4 kann. Welches Feature hat dir am besten gefallen, schreib es mir jetzt in die Kommentare!