Steinberg AXR4
Thunderbolt 2 Audio Interface der Superlative

Steinberg AXR4
Das Steinberg AXR4 geizt nicht mit Konnektivität und technischen Finessen

Felix Baarß Von Felix Baarß am 24. Januar 2019

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Das ist das Steinberg AXR4

Vorne zu finden sind vier Combo-Eingänge von Neutrik und zwei unabhängige Kopfhörerausgänge. Hinten befinden sich je acht Line-Eingänge und Line-Ausgänge in symmetrischer Ausführung. Digital rein und raus geht es über zwei ADAT-I/O-Paare, die auch optisches S/PDIF verarbeiten. Alternativ zu einem der Paare kommunizierst Du in AES/EBU über einen Sub-D-Anschluss.

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Immer schön zu sehen: Klassische MIDI-Ein- und Ausgänge im DIN-Format. Und praktisch für professionelle Umgebungen: Word-Clock-Ein- und Ausgang, dessen Jitter-Korrektur als hochentwickelt bezeichnet wird.


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Zwei Thunderbolt-2-Anschlüsse sind an Bord. Bis zu drei Exemplare des Geräts lassen sich damit kaskadieren.

Vorverstärkung und Wandlung

Du bekommst vier Mikrofonvorverstärker mit optimierten Transformatorschaltkreis und der via Yamahas VCM (»Virtual Circuitry Modeling«) nachgebildeten SILK-Signalverarbeitung aus dem Hause Rupert Neve.

Die Wandlung erfolgt mit bis zu 32-Bit (integer) und 384 kHz – wow.

DSP-Effekte für das Monitoring

Yamaha zeichnet auch für die DSP-Effekte verantwortlich, die beim Monitoring latenzfrei eingesetzt werden können. Kompressor, EQ, Channel Strip und Reverb sind hier zu haben.

Schließlich findet sich eine Lizenz für Cubase AI. Das passt gut, denn die DAW von Steinberg ist überhaupt erst imstande, native Aufnahmen in 32-Bit (Integer) durchzuführen.

Natürlich gibt es auch eine Mixing-Software (dspMixFx AXR) mit 28×24-Kanal-Matrixmischer und zum Routing nach Lust und Laune.

Mixer - Steinberg AXR4
Eine erste Impression von dspMixFx AXR

Steinberg AXR4: Features

  • Thunderbolt 2 Audio Interface
  • 28 Eingänge, 24 Ausgänge
  • Wandlung mit max. 32 Bit (integer) & 384 kHz
  • Mikrofonvorverstärker, der den Rupert Neve SILK nachbildet
  • Matrix-Mischer
  • Latenzfreies, DSP-gestütztes Monitoring
  • Effekte
    • REV-X Reverb
    • Channel Strip
    • VCM-Kompressor 276 und EQ 601
    • Inklusive entsprechender VST3-Plugin-Versionen
  • Digitale Audio-Ein- und Ausgänge: 2 x ADAT, S/PDIF, AES/EBU
  • MIDI I/O (DIN, 5-polig)
  • Word-Clock (BNC)
  • Bis zu drei Exemplare kaskadierbar
  • »Custom-Panel« zur Integration in Cubase
  • Lizenz für Cubase AI liegt bei

Steinberg AXR4: Preis & Verfügbarkeit

Im ersten Quartal 2019 soll das Produkt zu haben sein. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 2.599 € (inkl. MwSt.)

Zu beachten ist, dass macOS sofort beim Release unterstützt wird, während Windows-Nutzer sich noch bis zum zweiten Quartal gedulden müssen.

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