Focusrite Scarlett 4i4

Focusrite Scarlett 4i4
Neues Interface mit zusätzlichen Line I/O

Das Focusrite Scarlett 4i4 erscheint als neues Mitglied der dritten Generation. Im Vergleich zur zweiten Generation bietet das Gerät einen zusätzlichen Line I/O. Außerdem wurden die Mikrofon-Vorverstärker überarbeitet.

Von Alexander Schölzel am 02. Juli 2019

Das kann das Focusrite Scarlett 4i4

Das Focusrite Scarlett 4i4 würde sich wohl am heimischsten in einem Homestudio fühlen. Die zwei Vorverstärker liefern genügend Gain und auch die Wandlung ist mit bis zu 192 kHz und 24 Bit ausreichend.

Weiterhin gibt es eine Cue-Mix-Umschaltung mit vier analogen Ausgängen. Durch den neuen USB-C-Anschluss reicht im Prinzip das mitgelieferte Kabel und ein Laptop aus, um Aufnahmen anzufertigen. Die Latenz ist dabei nach Angaben des Herstellers besonders gering. Dennoch ist dieses Gerät eher für den Desktop geeignet.

Wie bereits bei den Vorgängermodellen bietet auch dieses Interface LED-Ringe um die Kontrollregler, die optisch die Pegelstärke anzeigen. Ab -24 dBFS gibt es ein grünes Feedback, bei Übersteuerungen leuchtet es orange oder rot.

PASSEND DAZU

Die kombinierten Eingänge für XLR/Klinke lassen sich in einen hochohmigen Modus schalten, um zum Beispiel Gitarren oder Bässe aufzunehmen. Ebenso wurde an eine Phantomspeisung für alle Eingänge gedacht.

Die herstellereignen ASIO-Treiber gibt es für Windows ebenso wie für macOS. Focusrite erwähnt im Hinblick auf die Einrichtung der Software und Treiber ein neues Quick-Start Tool, wodurch die Installation schneller vonstatten gehen soll.