Audio Interface Bestenliste
Hier warten die Champions auf dich
Von Carlos San Segundo am 23. November 2022
Audio Interface: Bestenliste & Kaufberatung – Inhalt
- 15 der besten Audio Interfaces 2024 für …
- Unsere 15 besten Audio Interfaces im Portrait
- Rode AI-Micro
- ESI Amber i1
- ESI UGM192
- Arturia MiniFuse 1
- Focusrite Scarlett 2i2
- Arturia MiniFuse 2
- Audient iD4 MKII
- Tascam US-2x2HR
- Solid State Logic SSL2+
- Tascam US-4x4HR
- MOTU M4
- EVO by Audient EVO 16
- Antelope Audio Zen Q Synergy Core USB
- MOTU UltraLite mk5
- Antelope Audio Discrete 4 Pro Synergy Core
- Kaufberatung – Finde die beste Soundkarte für DICH
- Welche ist denn nun die beste Soundkarte?
15 der besten Audio Interfaces für …
Im Folgenden siehst Du unsere Empfehlungen für 15 der besten Soundkarten und Audio Interfaces – preislich relativ gleichmäßig gestaffelt von knapp 100 bis fast 2.000 Euro. Alle Modelle bieten etwas Besonderes und ragen aus der grauen Masse heraus. Was sie auszeichnet, liest Du in den Kurzportraits weiter unten.
Anschließend findest Du noch einen Ratgeber: Audio Interfaces kaufen, die den eigenen Bedürfnissen entsprechen, will gut überlegt sein. Wir helfen dir, die richtigen Fragen zu beantworten, damit Du das passende Modell findest.
Einsteiger, Singer-Songwriter, Minimalisten & Sparfüchse
Fortgeschrittene & Profis im Heim- oder Tonstudio
PASSEND DAZU
- Video Top 5 beste Audio Interfaces: Ratgeber & Empfehlungen
- Video Top 5 Audio Interfaces unter 100 Euro
- Arturia MiniFuse 2 Test: Next Generation Audio- und MIDI-Interface
- Arturia MiniFuse 1 Test: Das ultimative portable Audio Interface?
- USB Audio Recorder PRO: USB Audio Interfaces mit Android nutzen
Unsere 15 besten Audio Interfaces im Portrait
Rode AI-Micro
Das Rode AI-Micro ist ein brandneues Zwei-Kanal Audio Interface, das mit seiner kompakten Bauweise vielseitig und mobil nutzbar ist. Neben der Möglichkeit Mikrofone mit 3,5 mm TRS-Stecker anzuschließen, kannst Du auch Rodes smartLav+ mit dem vierpoligen TRS-Stecker ohne zusätzlichen Adapter verbinden. Dabei erkennt das Rode AI-Micro automatisch, ob ein Mikrofon mit TRS- oder TRRS-Stecker angeschlossen ist und kann dann die Belegung verändern.
ESI Amber i1
Das ESI Amber i1 bietet alles, was Du brauchst zum Aufnehmen von Gesang und Instrumenten in professioneller Studioqualität. Es besitzt einen 24-Bit / 192 kHz-Wandler un ermöglicht eine sehr niedrige Latenz. Über einen passenden Eingang kannst Du auch Hi-Z Instrumente sowie über separate Line-Level-Eingänge deinen Synthesizer oder ein Soundmodul anschließen. Darüber hinaus macht es sich mit seinen modernen Design gut in jedem Studio-Setup.
ESI UGM192
Dieses Audio Interface bietet die kompakteste Lösung für Mikrofon- und Gitarrenaufnahmen. Es ist gerade einmal halb so groß wie ein Smartphone. Damit passt es in jede Tasche. Darüber hinaus ist es auch noch sehr leicht. Es wiegt nur so viel wie eine gewöhnliche Tafel Schokolade. Trotzdem ist es sehr leistungsstark. Aufnahmen von einem Mikrofon und einer E-Gitarre und das gleichzeitig sind ein leichtes. Es lässt sich entweder per USB oder über eine optionale Batterie mit Strom versorgen.
Arturia MiniFuse 1
Dieses neue Audio Interface aus der Minifuse-Reihe von Arturia bietet eine hochwertige Klangqualität. Am besten geeignet ist das Arturia MiniFuse 1 für Gitarre, Vocals, Keyboard – aber auch mehr. Umfassende Monitoring-Optionen geben ein hochwertiges Aufnahmeerlebnis und eine gute Audio-Verarbeitung. Das Audio Interface ist gut für Anfänger geeignet.
Focusrite Scarlett 2i2 3rd Gen
Ebenfalls kein brandneues Exemplar – in der Bestenliste fehlen darf es dennoch nicht. Das Einstiegsmodell von Focusrite besitzt zwei hochwertige Scarlett Preamps. Hervorzuheben ist der „Air“-Schalter, mit dem sich Höhen hinzufügen lassen. Für den Einstieg ein wahres Rundum-Sorglos-Paket, denn auch hier gibt’s ein attraktives Software-Bundle dazu.
Arturia MiniFuse 2
Das Arturia MiniFuse 2 im kompakten Design ist ein Audio- und MIDI-Interface mit vielen Funktionen. Dazu gehören unter anderem die MIDI-Funktionalität, das Direct Monitoring mit Mix-Regler sowie die integrierte Loopback Funktion. Mit einem niedrigen äquivalenten Eingangsrauschen von -129 dB und einen Dynamikumfang von 110 dB kann das Audio Interface einen sehr guten Klang erzeugen.
Audient iD4 MKII
Das Audient iD4 MKII Test ist ein kleines, robustes 3.0 Audio Interface. Es überzeugt mit erstklassigen Preamps, JFET und Loopback-Funktion. Dieses Audio Interface macht Spaß und klingt hervorragend. Am besten kannst Du es in kleinen Homestudios nutzen.
Tascam US-2x2HR
Das Tascam US-2x2HR ist ein hochauflösendes Audio Interface mit präzisem und detailreichem Klang. Es besticht mit einem geringen Eigenrauschen, einer niedrigen Latenz, einer schicken Optik und einer robusten Hardware. In Verbindung mit der Loopback-Funktion und den MIDI-Ports ist es eine All-In-One Lösung für Homerecording, Streaming und Podcasts.
Solid State Logic SSL 2+
Das 2×4 Audio Interface von SSL punktet mit einem 4K Schalter pro Kanal für Enhancement. Mit Monitor- und Kopfhöreranschlüssen ergeben sich vielseitige Abhörmöglichkeiten. Auch die Mikrofonvorverstärker und der Klang haben uns im Test überzeugt. Mit diesem Audio Interface bietet SSL auch für Einsteiger klasse Equipment für den kleineren Geldbeutel.
Tascam US-4x4HR
Das neue Tascam US-4x4HR ist so frisch, dass der Testbericht gerade ganz getippt ist. Das Audio Interface hat neue Ultra-HDDA-Mikrofonvorverstärker an Bord und ist das größte Audio Interface dieser Kategorie mit jeweils vier Kanälen. Die Verarbeitung ist erstklassig, genau wie der Sound der Preamps. Das besondere i-Tüpfelchen ist der Standalone-Betrieb, in dem das Audio Interface ohne Computer betrieben werden kann.
MOTU M4
Der nächste Testsieger 2024 aus dem Hause MOTU. Das MOTU M4 ist die größere Version des M2 und auch für Einsteiger erschwinglich. Das sehr gute 4×4 Audio Interface überzeugt mit geringer Latenz und hochwertigem Klang. Einzeln zuschaltbare Phantomspeisung und MIDI I/O sorgen für flexible Möglichkeiten. Auch die Loopback-Funktion ist an Bord – das passende Software-Paket ist ebenfalls im Lieferumfang enthalten.
EVO by Audient EVO 16
Ein Audio Interface mit einer großen Anzahl an Ein- und Ausgängen für einen günstigen Preis. Umfangreiche 24 Ein- und Ausgänge sind möglich. Acht davon analog und weitere 16 digital per ADAT Optical Schnittstelle. Besondere Features sind unter anderen eine Wordclock, zwei Kopfhörerausgänge, Smartgain zum automatischen Gain-Setting aller acht Kanäle gleichzeitig sowie ein Farb-Display mit Weitwinkelfunktion.
Antelope Audio Zen Q Synergy Core USB
Das Antelope Audio Zen Q Synergy Core USB ist ein USB-Audio Interface mit integriertem DSP und Plugins und für PC und Mac nutzbar. Es verfügt über eine breite Platte an Realtime Effekten, dabei sind 37 Plug-Ins mit Gitarren Amps, analogen EQ und Compression Circuits. Das hochwertige Audio Interface besitzt 14 Ein- und 10 Ausgänge und bietet eine gute Flexibilität und Erweiterungen via ADAT und S/PDIF. Mit latenzfreiem Echtzeit-Monitoring kann das Antelope Audio Zen Q Synergy Core USB auch mit Sound und Latenz punkten.
Antelope Audio Zen Q Synergy Core USB Test
MOTU UltraLite mk5
Das MOTU UltraLite mk5 ist ein kompaktes Audio-Interface mit einer Vielzahl an analogen und digitalen Anschlüssen. Hier werden auf engstem Raum viele Funktionen geboten. Neben dem praktischen Display ist das Audio Interface über die kostenlose Software CueMix 5 komplett fernsteuerbar.
Antelope Audio Discrete 4 Pro Synergy Core
Dieses Audio Interface ist das neue High-End Gerät von Antelope Audio. Es lässt sich sowohl per USB 2.0 und Thunderbolt 3 mit deinem PC oder Mac verbinden. Mit dem Interface kannst Du insgesamt 14 Ein- und 20 Ausgänge steuern. Besonderheiten sind unter anderem die hauseigene 64 Bit Wordclock sowie die 37 Synergy Core Effekte, die ikonischen Studiogeräten nachempfunden sind.
Antelope Audio Discrete 4 Pro Synergy Core Test
Lies auch: USB Audio Interface Vergleich: Die besten am Markt
Top 5 Audio Interfaces
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Kaufberatung – Finde die beste Soundkarte für DICH
Der Markt für Soundkarten und Audio Interfaces ist stark gewachsen und so stehen für jedes Budget und alle Ansprüche gleich mehrere Optionen zur Disposition. Die Schwierigkeit besteht nur darin, die richtige Soundkarte aus dem üppigen Angebot zu finden. Die eine, die einerseits all unseren Anforderungen gerecht wird, andererseits unser Budget nicht übermäßig strapaziert.
Natürlich gibt es kein Audio Interface, das für jede Situation ideal und immer passt. Allein der Preis einer guten Soundkarte zwingt die meisten Musikproduzenten dazu, eine auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnittene Lösung zu wählen anstatt sich für die eierlegende Wollmilchsau zu entscheiden.
Der erste Schritt zur Kaufentscheidung kann nur sein, die eigenen Bedürfnisse an eine »beste Soundkarte« zu analysieren und daraus die Anforderungen an das Audio Interface zu definieren. Dies ist der wahrscheinlich wichtigste Schritt zu einer guten Kaufentscheidung, deswegen sollte man sich selbst folgende Fragen beantworten können:
1. Wieviele Eingänge / Ausgänge benötige ich?
Die Anzahl der Eingänge hängt primär davon ab, wieviele Signale ich simultan (also zur gleichen Zeit) aufnehmen möchte. Pro Mikrofon, Gitarre, Bass benötige ich je einen Eingang. Für Stereoquellen wie Keyboards, ein Digitalpiano und viele Synthesizer benötigst Du hingegen zwei Eingänge (2 × Mono = 1 × Stereo).
Die Anzahl der benötigten Ausgänge wird hauptsächlich von der Abhöre bestimmt. Vereinfachend zusammengefasst: Jede Box und jeder Subwoofer benötigt einen eigenen Ausgang.
Ein Sonderfall ergibt sich für diejenigen, die mit ihrer Soundkarte externe Effektgeräte in den Computer einschleifen möchten. Für diese werden sowohl Eingangs- als auch Ausgangskanäle benötigt.
Die meisten Produzenten und Musiker werden feststellen, dass sie mehr Eingänge als Ausgänge für ihre Anwendungen brauchen.
2. Wieviele Mic-Vorverstärker, Instrumenteneingänge & Line-Ins?
Für die Aufnahme von Mikrofonen benötigt man spezielle Vorverstärker – Mikrofonvorvestärker (engl. »[mic] preamps«). Ein Kondensatormikrofon benötigt Preamps mit einer zuschaltbaren Phantomspeisung von 48V.
Gitarren und Bässe hingegen erfordern so genannte Instrumenteneingänge (hochohmig, »Hi-Z«), während Keyboards oder CD-Player Eingangskanäle für Line-Pegel benötigen.
DJs, die ihren 1210er (Schallplattenspieler) aufnehmen möchten, benötigen einen Phonoeingang (mit eingebautem Entzerrer) in Stereo oder ein entsprechendes Zusatzgerät vor dem Line-Eingang.
3. Geringe Latenz
Wer sein Monitoring bei der Aufnahme über den Computer bzw. das Audio Interface lösen möchte, hat hohe Anforderung an die Treiber der Soundkarte und benötigt kleinste Latenzzeiten. Ähnlich, wenn auch nicht ganz so anspruchsvoll, geht es demjenigen, der virtuelle Instrumente (VSTi) in Echtzeit spielen will.
Für die Latenz in der Musikproduktion am Computer ist vor allem ein Faktor kritisch: die Treiber. Die gesamte Funktionalität einer Soundkarte kann durch einen schlecht programmierten Treiber komplett ausgehebelt werden. In dieser Disziplin punkten vor allem die Hersteller mit großen Prestige, und damit oftmals auch die Audio Interfaces mit hohem Preis.
Ratgeber: Latenz verbessern
4. Interne oder externe Soundkarte?
Interne Soundkarten werden an einen PCIe-Bus angeschlossen oder einfacher gesagt: Sie werden in den Audio PC eingebaut – auf einen Steckplatz auf der Hauptplatine. Interne Audio Interfaces haben daher zumeist wenige Ein-/Ausgänge bzw. müssen auf eine Kabelpeitsche (auch »Breakout-Kabel« genannt) zurückgreifen. Das Anschließen neuer Geräte muss an der Rückseite des Computers geschehen und ist daher oftmals mit Kriechen, Krabbeln und Kreuchen verbunden.
Interne Soundkarten können mit dem Anschluss an den internen Bus des Computers dafür in jedem Fall mit der höchsten Datenaustauschrate aufwarten, können aber aufgrund ihrer Nähe zu potenziellen Störquellen, wie zum Beispiel dem Netzteil des Computers, auch mal mit ungewünschten Nebengeräuschen behaftet sein.
Externe Audio Interfaces hingegen können auf dem Desktop stehen oder in ein 19″-Rack eingebaut werden. Der Zugang zu Ein- und Ausgängen gestaltet sich dadurch meist komfortabler, ebenso werden externe Soundkarten oftmals mit Drehreglern (Potis) für die Verstärkung der Ein- und Ausgangssignale ausgestattet.
Die Verbindungskabel zum Computer können andererseits auch als Stolperfallen fungieren und – bei sehr schlechter Qualität – Störgeräusche oder Radio empfangen.
5. Die Frage nach der Schnittstelle
Obwohl die verschiedenen Schnittstellen PCIe, USB, FireWire oder Thunderbolt sich ohne Zweifel auch in der Performance und im Datendurchsatz unterscheiden, kann man dies – gute Treiber vorausgesetzt – bei der Entscheidung zum Kauf einer Soundkarte getrost beiseitelassen. Von allen Variationen haben wir schon sehr gute und leider auch sehr schlechte Audio Interfaces sehen müssen.
6. Mac oder PC?
Viele Hersteller bieten sowohl Treiber für Mac als auch für PC an. Insofern mag die Entscheidung des Betriebssystems eher durch persönliche Präferenzen und Geschmack entschieden werden. Sowohl Windows als auch Mac OS laufen potentiell sehr stabil und performant – allen Mythen in der Musikszene zum Trotz. Die Äpfel sind allerdings meist die teureren Computer und wenn das Budget eine tragende Rolle spielt, wird einem die Entscheidung leichtgemacht.
7. Mitgelieferte Software
Wer eben erst mit dem Homerecording und der Musikproduktion beginnt, kann und sollte auch einen Blick auf die mitgelieferte Musiksoftware werfen. Je nach Modell und Preis der Soundkarte kann hier teilweise eine praktikable Erstausstattung im Lieferumfang enthalten sein.
Interessant können hier vor allem eine DAW-Software (der althergebrachte Begriff dafür ist »Sequencer«) und virtuelle Instrumente oder Effekte sein. Auch ein guter Audio-Editor ist nicht zu verachten.
8. Verfügbares Budget
Das hier ist selbstredend die Millionenfrage. Hat man nur ein festes Budget vorgegeben, dann kann man nur schauen, dass man möglichst viele der selbstdefinierten Anforderungen aus den Punkten zuvor erfüllen kann.
Alternativ kann man sich einfach die Soundkarten heraussuchen, die alle Anforderungen und persönliche Präferenzen erfüllen, und vergleicht dann den Preis für das Audio Interface.
Welches ist denn nun die beste Soundkarte?
Mit dieser Kaufberatung für Interfaces hast Du nun eine Schritt-für-Schritt-Anleitung mit einer Menge Kauftipps für Soundkarten. Wenn Du dir Gedanken über die oben genannten Fragen machst, wirst Du leicht eine rationale und gut recherchierte Entscheidung fällen können.
Falls die Möglichkeit für den Kauf einer Soundkarte mit Option auf 30-Tage-Rückgaberecht besteht, kannst Du das Audio Interface sogar im Notfall zurückgeben.
Spannende Spezialisten: Audio Interfaces für Gitarre
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