Das Audio Interface ist die Schnittstelle zwischen dem Computer und der akustischen Außenwelt. Analoge Audiosignale (Gesang über Mikrofon, Instrumente etc.) gelangen zunächst ins Interface über dessen Eingänge.
Im Gerät selbst findet die Wandlung der akustischen in digitale Signale statt, damit der Rechner den Gesang und Gitarren-Sound überhaupt „verstehen“ kann.
Im Rechner kannst Du den Sound anschließend aufnehmen, bearbeiten und auch mit Effekten bearbeiten. Dies alles passiert üblicherweise in der sogenannten DAW (Digital Audio Workstation), gemeint ist das zentrale Musikprogramm. Und damit der „neue“ Sound dann auch wieder über Kopfhörer oder Lautsprecher abgehört werden kann, überführt das Audio Interface die Signale wieder zurück in die analoge Welt.
Aber Moment mal! Das kann die normale (interne) Soundkarte im Aldi-Laptop doch auch? Ja und Nein! Zunächst einmal ist das (externe) Audio Interface für hochwertigen Klang ausgelegt, die Onboard-Soundkarte in der Regel nicht. Und natürlich will man eine Gesangseinlage in höchstmöglicher Qualität aufzeichnen, damit alle Nuancen erhalten bleiben.
Außerdem kann die Onboard-Variante immer nur einen Kanal aufnehmen, beispielsweise den Gesang. Das gleichzeitige Spielen der Gitarre ist dann schon zu viel des Guten. Und seien wir ehrlich: Was erwarten wir denn von einer Soundkarte, die auf dem Mainboard gelötet ist, für das wir vielleicht 120 Euro ausgegeben haben?
Mit einem Audio Interface hingegen kannst Du mehrere Spuren gleichzeitig aufnehmen, selbst ein ganzes Orchester ist machbar.
Ein weiterer Unterschied liegt in der Latenz (Verzögerung): Sobald ich ein virtuelles Instrument im Computer anspiele, wird der Klang bei einer Onboard-Soundkarte stark verzögert wiedergegeben. Und wer hat dann schon Lust, Musik zu machen?
Auch hier punktet das Audio Interface: Minimalste Verzögerungen von unter 10ms sind locker drin. Diese Latenz ist in der Praxis kaum spürbar und dafür verantwortlich, dass das Musizieren am Rechner überhaupt Spaß macht.
Dieses Audio Interface ist die überarbeitete Neuauflage des US-2×2. Die größte Neuerung ist die verbesserte Auflösung. Das Interface ist hochauflösend. Es bietet einen präzisen und detailreichen Sound. Darüber hinaus überzeugt es mit geringem Eigenrauschen, einer niedrigen Latenz, einer schicken Optik und einer robusten Hardware.
Der Klang wird durch die Ultra-HDDA-Mikrofonverstärker auf ein neues Level gehoben. Mit einer maximalen Auflösung von 24-Bit bei bis zu 192 kHz Abtastrate wird mehr klangliche Tiefe ermöglicht, als ein menschliches Ohr erfassen kann.
Das Tascam US-2x2HR ist eine All-In-One Lösung für die unterschiedlichsten Anwendungsgebiete. So eignet es sich gleichermaßen für Homerecording, Streaming und Podcasts. Hervorzuheben sind hierfür noch die Loopback-Funktion und die MIDI-Ports. Gerade auch Einsteiger finden hier ein Top Interface.
Preis: 144 Euro
» Preis bei Thomann
Und zu guter Letzt: in 95 Prozent der Fälle ist das Audio Interface ein externes Gerät, welches via USB und Co. an den Rechner oder das Tablet angeschlossen wird. Der Vorteil: Das Interface kann theoretisch fünf Rechner-Generationen überleben, während die Onboard-Soundkarte immer mit abdanken würde.
Lies auch: Latenz verbessern
Ganz allgemein gesprochen benötigt man ein Audio Interface immer dann, wenn Computer, Smartphone oder Tablet im Spiel sind und die Onboard-Soundkarte an ihre Grenzen stößt. Und diese Grenzen merkt man ziemlich schnell:
Singer und Songwriter möchten ein oder zwei Mikrofone anschließen und die Session evtl. aufzeichnen. XLR-Anschlüsse für Mikrofone wird man aber bei keiner Onboard-Soundkarte finden. Außerdem wird die Mehrspur-Aufnahme erst durch ein Audio Interface möglich, da Onboard-Soundkarte ja nur einen Kanal aufzeichnen können.
Sogar Gamer profitieren von einem Audio Interface: Willst Du unverfälschten Klang genießen, dich mit deinen Mitspielern via Mikrofon unterhalten und den Sound auch noch streamen? Kein Problem, denn ein Audio Interface ist auch eine Schaltzentrale, in der Audiosignale oftmals intern frei geroutet werden können.
Möchte man in die populäre Welt des Podcastings einsteigen, wird man auch hier um ein amtliches Interface nicht herumkommen. Warum? Weil ein Podcast über die Ohren konsumiert wird und wir durch das Radio ziemlich verwöhnt wurden. Die Moderatoren-Stimme klingt immer druckvoll, alle Komponenten sind gleich laut (Musik, Jingle, Moderation) und und und. Diese Professionalität verlangt eben mehr, als eine Onboard-Soundkarte.
Das ist mit Sicherheit die schwierigste Frage, denn es hängt stark von den eigenen Ansprüchen ab – aber der Reihe nach.
Die Anzahl der gleichzeitig(!) unterstützten Kanäle zählt zum wichtigsten Punkt, denn davon hängt es ab, wie viele Instrumente, Lautsprecher und Co. Du anschließen kannst.
Das Focusrite Scarlett 18i20 beispielsweise verrät uns im Produktnamen, dass es 18 Ein- und 20 Ausgänge hat. Die Eingänge stehen immer am Anfang, danach folgen die Ausgänge. Sofern die Hersteller diese Anzahl in der Produktbezeichnung mitliefern, ist diese Reihenfolge gleich.
In diesem Kontext musst Du also wissen, wie viele Instrumente, Synthesizer, Mikrofone etc. Du an den Eingängen des Interfaces betreiben möchtest. Im Gegenzug solltest Du auch bei den Ausgängen wissen, ob Du ein Studiomonitor-Paar oder eventuell noch eine Zweit-Abhöre anklemmen willst.
Achtung: Hersteller geben häufig die maximal(!) erreichbare Kanalzahl an. Es werden also auch Schnittstellen mitberücksichtigt, die eventuell weiteres (kostenpflichtiges) Equipment benötigen. Die digitalen Anschlüsse ADAT und S/PDIF sind die Klassiker in dieser Rechnung und sorgen bei Anfängern gerne für Kopfschütteln.
Unterschiedliche Audio-Quellen verlangen unterschiedliche Anschlüsse: Während Mikrofone überwiegend an einen XLR-Anschluss angeschlossen werden, wünschen sich Line-Quellen wie Synthesizer, Drummachines und Co. einen 6,3-mm-Klinken-Anschluss. Achte also darauf, dass das Audio-Interface über die jeweiligen physischen Anschlüsse verfügt, die Du benötigst.
Für die E-Gitarre und das Mikrofon hat sich die Kombibuchse etabliert, die einen speziellen Hi-Z-Eingang im 6,3-mm-Klinkenformat mit einem XLR-Eingang kombiniert.
Ein Kondensator-Mikrofon verlangt außerdem eine Phantomspeisung von meistens 48 Volt. Diese muss also am Audio-Interface zuschaltbar sein. Das oberere Bild zeigt das Audio Interface Antelope Audio Discrete 4, welches vorne links ganz prominent zwei kombinierte XLR/Klinken-Anschlüsse verwendet.
Cinch ist eher im niedrigen Preissegment anzutreffen, da es aus dem Consumer-Bereich kommt.
Wenn man viel mit Mikrofonen arbeitet, sollte man auf gute Vorverstärker am Audio Interface achten. Das Mikrofon-Signal ist nämlich wesentlich leiser als das von Line-Quellen.
Dementsprechend muss der Pegel erst vom Vorverstärker auf ein Arbeitslevel angehoben werden, damit es mit dem angeschlossenen Synthesizer mithalten kann. Und genau bei dieser Verstärkung kann einiges schief gehen, wenn das Interface an diesem Punkt keine hochwertigen Komponenten verbaut hat.
Das Grundrauschen darf nicht zu hoch sein, da es sich ansonsten in das verstärkte Signal „einmischt“ und die Aufnahme verfälscht. Auch die Klangfarbe spielt eine Rolle: Passen Mikrofon und „Klang“ vom Vorverstärker zu der Audioquelle? Neutrale Vorverstärker sind universeller einsetzbar, als „färbende“ Vorverstärker.
Solltest Du auch mit Synthesizern und anderen MIDI-fähigen Instrumenten musizieren, achte auf vorhandene MIDI-Anschlüsse. Über MIDI-Out kannst Du beispielsweise Noten-Sequenzen aus deiner DAW an einen Synthi senden, der dann wie von Geisterhand zu spielen beginnt.
An den MIDI-Eingang kannst Du wiederum einen MIDI-Controller anklemmen, um virtuelle Instrumente ansteuern zu können.
Lies auch: Audio Interface Kaufberatung
Diese Frage ist gar nicht so leicht zu beantworten, da sich viele unterschiedliche Schnittstellen im Interface-Becken tummeln und immer wieder neue dazukommen.
USB2.0 ist noch immer die gängigste Variante und seit gefühlten Ewigkeiten der Dauerbrenner. Damit machst Du nach wie vor nichts falsch, wobei inzwischen USB3 klar auf dem Vormarsch ist. Wenn dein Audio PC schon mit USB3 umgehen kann, solltest Du auf diese Schnittstelle setzen.
Nicht jedes Interface läuft auf allen Betriebssystemen. Das Zauberwort „class-compliant“ steht für die Leichtigkeit in diesem Bereich. Wenn das Audio Interface „class compliant“ ist, funktioniert es unter Windows, genauso wie unter Mac und sogar iOS sowie Android – ohne Treiberinstallation.
Wenn dies nicht der Fall ist, gibt es vom Hersteller immer einen Treiber für das entsprechende Betriebssystem. In der Windows-Welt werkeln mehrere Treiber-Umgebungen wie ASIO, WDM, MME etc. Von diesen ist ASIO am performantesten und bietet sich daher für das Musikmachen an. Unter Mac OSX gibt es Core-Audio, das ist die einzige Treiberumgebung.
Ist ein Treiber vom Hersteller verfügbar und dieser für das Audio Interface installiert, muss Du dich in der Regel um nichts mehr kümmern. Den Treiber findest Du normalerweise auf der Herstellerseite. Solltest Du ihn nicht auf Anhieb finden, empfiehlt sich die Suche nach „
Einen unschätzbaren Vorteil hat Windows 10 für Podcaster, YouTuber und andere Anwender mitgebracht: Loopback. War es früher noch schwierig, den Sound aus deinem Computer direkt aufzunehmen (ohne ein Kabel raus- und wieder reinzuführen), so kann das Windows 10 von Haus aus.
Dazu öffnest Du das Dialogfeld „Sound“ und gehst dort auf den Reiter „Aufnahme“. Mit einem Rechtsklick auf „Stereomix“ kannst Du die Aufnahme des Windows-Sounds aktivieren – zum Beispiel, um den Sound aus Spotify, YouTube, Skype oder ähnliches aufzunehmen.
Übrigens: manche Audio Interfaces funktionieren auch ohne Computer-Verbund. Wozu man das braucht? Beispielsweise kannst Du Mikrofone, Synthesizer und Co. an das Interface anklemmen, latenzfrei performen und über deine Lautsprecher im Studio abhören. Klingt nach einem Mischpult? Genau, das ist eben der Punkt!
Lies auch: Homestudio anschließen: Kabel, Schnittstellen & Co.
Bei diesen zahlreichen Definitionen, Eigenschaften und Unterschieden wird der Ruf nach einer Bestenliste natürlich immer lauter. Doch bevor diese folgt, brauchst Du zunächst eine Checkliste für Deine Ansprüche.
Bei dem Audient iD44 MKII handelt es sich um das leistungsstärkste Audio Interface des Herstellers. Im Vergleich zum Vorgängermodell wurde der THD+N-Wert der Wandler um 9 dB verbessert. Dadurch ist ein sauberer Klang mit weniger Rauschen und weniger hörbarer Verzerrung garantiert. Für Streamer, Content Creator und Podcaster ist eine Audio Loopback Funktion vorhanden. Mit dieser kannst Du die Wiedergabe von mehreren Anwendungen auf dem Computer gleichzeitig mit den Mikrofonen aufnehmen und in Echtzeit streamen.
Zum Abhören finden sich zwei Kopfhöreranschlüsse für Klinke und ein Kopfhöreranschluss für Miniklinke. Dadurch können bis zu drei Kopfhörer gleichzeitig angeschlossen werden. Darüber hinaus machen die vier Audient-Konsolen-Mikrofonvorverstärker, ADAT-Erweiterungsmöglichkeiten und symmetrischen Inserts das Gerät zu einem High Class Audio Interface – und das im kompakten Format.
Straßenpreis: 489 Euro
» Preis bei Thomann
„Die integrierten DSP-Effekte klingen durchweg sehr gut und ermöglichen Aufnahmen bei sehr geringer Latenz, die Du dennoch mit Effekten wie Equalizer, Kompressor und Hall bearbeiten kannst.“ – sagte unser Fachredakteur beim Tascam SERIES 102i Test. Das kompakte Audio Interface bringt alles mit, was man im Projektstudio benötigt – oder eben, wenn Du vielseitig arbeitest!
Mit 192 kHz / 24 Bit Samplerate, zwei Vorverstärkern mit XLR-/Klinke-Kombibuchsen, einem optischer ADAT-Eingang (und somit erweiterbar, falls das Orchester zu besuch kommt), MIDI In und Out, zwei Kopfhörerausgängen, zwei symmetrischen TRS-Ausgänge und einem integrierten DSP ist alles da, was Du benötigst um die verschiedensten Recordings zu machen. Besonders hervor sticht hier natürlich der ADAT-Eingang – das ist durchaus kein Standard.
Straßenpreis: 229 Euro
» Preis bei Thomann
Das beliebte Audio Interface für Home Studios, Podcaster und Streamer gibt es jetzt auch in einer Version mit Thunderbolt-Anschluss. Dies ermöglicht eine schnellere Verbindung und eine bessere Leistung. Alle weiteren Features des Audio Interfaces bleiben erhalten.
Der Klang des Audio Interfaces ist top. Hier unterstützen die hochwertigen AD/DA-Wandler, die einen Dynamikumfang von ganzen 127 dB ermöglichen. Zusätzlich sorgen die hauseigene 64-bit „Acoustically Focused Clocking“-Technologie und der sogenannte Jitter-Management-Algorithmus für mehr Breite, Trennung und Detail im Sound.
Abgerundet wird das Audio Interface von 37 Synergy Core Effekten. Diese sind klassischen und seltenen Outboard-Geräten nachempfunden. Die Verarbeitung der Effekte wird auf das Audio Interface verlagert. Dadurch hat dein Rechner oder Laptop mehr Rechenleistung für andere Dinge.
Preis: 499 Euro
» Preis bei Thomann
Ein professionelles Einkanal-Audio Interface erhältst Du mit dem Rode AI-1. Es verfügt unter anderem über einen Vorverstärker in Studioqualität und eine Neutrik-Kombobuchse mit schaltbarer Phantomspeisung zum Anschließen von Mikrofonen oder Instrumenten. Zudem findet sich ein Hochleistungs-Kopfhörerverstärker. Dieser ermöglicht ein klares Audio-Monitoring. Darüber hinaus ist das Audio Interface bedienfreundlich.
Für den Anschluss von Lautsprechern sind symmetrische Klinkenausgänge vorhanden. Hier kannst Du auch Lautsprecher mit hoher Impedanz anschließen. Jedes Audio Interface kommt mit einer kostenlosen Version von Ableton Lite. So kannst Du direkt mit deiner Aufnahme beginnen. Das Audio Interface eignet sich sowohl für Livestreaming als auch zum kreativen Musikproduzieren.
Straßenpreis: 129 Euro
» Preis bei Thomann
Das MOTU MicroBook IIc ist mit einer Größe von gerade einmal 14cm x 9cm sehr kompakt. Die Vermutung, die naheliegt, können wir bestätigen: Es unterstützt auch die Anwendung am iPad. Doch damit nicht genug. Mit einem Hi-Z Anschluss (für Gitarre), Stereo-Line-Eingang (für Keyboards und alles, was einen Linepegel nutzt) und einem XLR-Anschluss für dein Mikrofon, hast Du das Rüstzeug für amtliche Studioaufnahmen mit verschiedenen Instrumenten, Vocals & Producing.
Der Preamp mit 48-V-Phantomspeisung und 20-dB-Absenkfunktion sorgt für klaren Sound für deine Mikrofonaufnahmen. Auch S/PDIF ist an Bord (digitaler Ausgang) und durch CueMix™ FX bietet das MOTU MicroBook IIc latenzfreies Mixing und Monitoring mit Equalizer und Dynamik-Effekten. In Kürze verlinken wir hier unseren ausführlichen Praxistest!
Straßenpreis: 299 Euro
» Preis bei Thomann
Die Focusrite Scarlett Serie gehört zu den beliebtesten und meistverkauftesten Audio Interfaces auf dem Markt. Das Focusrite Scarlett 4i4 ist besonders für Bands spannend, da an Ein- und Ausgängen alles an Bord ist, was man im Proberaum so braucht. Lassen wir es uns auf der Zunge zergehen: Zwei Preamps, zwei Line-Eingänge und vier symmetrierte Ausgängen (z.B. für deinen Synthesizer). Auch die Wandler der beiden Preamps sind mit 24 Bit/192 kHz überzeugend.
In der Focusrite Scarlett Serie in der dritten Generation stecken 30 Jahre Entwicklung – da kaufst Du sicher keine Katze im Sack!
Straßenpreis: 167 Euro
» Preis bei Thomann
Mit zwei Mikrofoneingängen und zwei Instrumenteneingängen (mit Hi-Z Schalter) hast Du hier viel Spielraum für ganz kleines Geld. Das Swissonic UA-2×2 ist das optimale Einsteigergerät, für Sänger, Gitarristen oder Producer, die flexibel bleiben wollen. Ausgestattet mit 24-bit-Wandler und einer 96 kHz Samplingrate steht amtlichen Aufnahmen nichts im Weg.
Durch die verschiedenen Direct Monitoring Optionen (Off, Mono, Stereo) und Kopfhöreranschluss empfiehlt sich das Swissonic UA-2×2 auch für Gamer (Streaming, Youtube) und Podcaster, die mit einer externen Soundkarte einfach flexibler sein wollen.
Straßenpreis: 65 Euro
» Preis bei Thomann
Weitere Audio Interfaces für Einsteiger & Profis findest Du in unserer Audio Interface Bestenliste.
Jein! Es gibt Alternativen zu einem Audio Interface, sofern man die Komponenten aufdröselt. Mittlerweile findest Du einen bunten Strauss an digitalen Mischpulten mit integriertem Recorder. Hier kannst Du mehrere analoge Signale reinschicken und über den internen Recorder bequem auf SD-Karte speichern.
Wenn Dir diese Variante zu überdimensioniert klingt, dann könnten Field Recorder passender sein. Auf kleinstem Raum vereinen diese Tausendsassa oftmals hochwertige Mikrofone mit einem internen Recorder und sogar Audio Interface.
Damit schlägst Du dann mehrere Fliegen mit einer Klappe: Du bist mobil und kannst überall Klänge aufzeichnen und auf SD-Karte speichern. Außerdem funktioniert der Field Recorder auch als Audio Interface, sodass Du unterwegs deine Musik produzieren kannst.
Lies auch: Field Recorder kaufen
Vorteile
Nachteile
Was gibt es abschließend noch zu den Audio Interface Empfehlungen zu sagen? Aufgrund der unterschiedlichen Anwendungsfälle von Podcasting über YouTube-Creator bis hinzu zum Musik selber machen kann nicht das eine Gerät in den Vordergrund gerückt werden. Zu unterschiedlich sind die Anforderungen. Zudem kommt ein massives und stetig wachsendes Angebot von seitens der Hersteller.
In diesem Ratgeber haben wir dir einige unserer besten Audio Interface Empfehlungen genannt, die dir bei deiner Entscheidung weiterhelfen werden. Noch wichtiger ist allerdings, dass Du dir über die für dich (!) wichtigen Kriterien klar wirst.