Kopfhörer
Der Unterschied zwischen offen, geschlossen und halboffen – Video
Geschlossen, offen, halboffen – Der Unterschied bei Kopfhörern
Wenn es um das Hören oder Abhören (»Monitoring«) von Musik geht, kommt immer wieder eine Frage auf: Was ist der Unterschied, wenn Kopfhörer offen oder geschlossen oder halboffen sind? Welche Vorteile und welche Nachteile ergeben sich bei jeder Variante aus ihrer Bauweise?
Im Video gleich hier unten unten findest Du alle Antworten darauf. Außerdem sind in diesem Tutorial noch einmal die wichtigsten Punkte in Textform zusammengefasst. So beinhaltet unser Kopfhörer-Ratgeber alle Fakten zum entscheidenden Unterschied: Offen, halboffen & geschlossen – was das in deinem Fall beim Musizieren, Aufnehmen, Produzieren etc. bedeutet.
Offene Kopfhörer
- Offenes System für höchste Klangqualität – sehr räumlich & transparent
- Perfekt zum Abhören & Abmischen von Musik im Tonstudio
- Geringe Wärmeentwicklung für besten Tragekomfort
- Umgebungsgeräusche & Monitorsignal dringen nach innen/außen – schlecht im Aufnahmeraum
Ein Kopfhörer mit »offener« Bauweise hat natürlich kein komplett freiliegendes Innenleben. Aber die Abdeckplatten der Ohrmuscheln sind perforiert oder geschlitzt. Das reicht, um den Effekt eines räumlicheren Klangs zu erzielen: Dein linkes Ohr kann nun auch den Sound aus der rechten Ohrmuschel von deinem offenen Kopfhörer (leise) hören und umgekehrt.
Passend dazu
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- AKG K167 TIËSTO Testbericht: DJ-Kopfhörer mit hohen Ambitionen
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Im Bereich Homerecording und Tonstudio sind offene Kopfhörer daher sehr zu empfehlen, wenn es an das Abmischen geht. Auch nicht zu unterschätzen: Die offenen Ohrmuscheln ermöglichen die Frischluftzufuhr – im Sommer schwitzt Du nicht so wie unter einem geschlossenen Kopfhörer.
Im Unterschied dazu ist ein offener Kopfhörer für das Recording aber ungeeignet – ein Monitorsignal bei der Aufnahme in der Nähe eines Mikrofons sollte damit nicht abgehört werden. Schließlich dringt aus diesem der Schall so deutlich aus den Ohrmuscheln in die Umgebung, dass das Mikrofon die Musik im Monitorsignal leise, aber doch deutlich genug miteinfängt. Diese Geräusche kommen in der Aufnahme dann spätesten bei leise eingespielten Instrumental- oder Gesangspassagen zum Vorschein.
Geschlossene Kopfhörer
- Geschlossenes System lässt den Schall hoher Isolierung kaum nach innen/außen dringen
- Perfekt für Recording & DJing
- Relativ hohe Wärmeentwicklung – Tragekomfort mit Luft nach oben
- Raumklang im Allgemeinen weniger ausgeprägt als offene Modelle
Der geschlossene Kopfhörer dämpft Umgebungsgeräusche besonders gut ab. Durch diese hohe Schallisolierung ist er für das ungestörte, konzentrierte Recording wesentlich besser geeignet als (halb-)offene Modelle. Die konkreten Vorteile der guten Isolierung: Der Sänger kann in Ruhe das Playback (Monitorsignal) ohne Umgebungsgeräusche im Kopfhörer verfolgen und umgekehrt dringen kaum Geräusche nach außen, die vom Mikrofon mitaufgeschnappt werden könnten.
Geschlossene Kopfhörer geben Musik im Unterschied zu offenen Kopfhörer etwas verdichteter wieder – also nicht ganz so räumlich ausladend in der Stereobreite. Das ist grundsätzlich weniger vorteilhaft für das Abhören und Abmischen im Tonstudio. Es sind aber mittlerweile auch einige geschlossene Modelle zu empfehlen, die räumlich differenziert genug klingen und gute Resultate möglich machen.
Die bessere Isolierung wird teilweise durch die Beschaffenheit des Ohrpolsters, vor allem aber durch die geschlossene Bauweise der Ohrmuschel erzielt. Beides führt dazu, dass geschlossener Kopfhörer im Allgemeinen etwas schweißtreibender sind.
Halboffene Kopfhörer
Kopfhörer, die halboffen gebaut werden, verbinden die Vorteile von offenen Kopfhörern und Modellen, deren Bauweise geschlossen ist. Sie liegen in Sachen klanglicher Raumeindruck und Schallisolierung (nach innen und außen) im Mittelfeld.
Es gibt relativ wenige halboffene Kopfhörer. Je nach Anwendungsgebiet wird entweder a) die maximal mögliche Abschirmung gegen Geräusche oder b) ein möglichst räumlicher Klang gewünscht – und die erreicht man eben entweder mit a) geschlossenen oder b) offenen Kopfhörern.
Zusammenfassung
Nun, welche Bauweise ist die richtige für dich und deine Situation? Sollten die Ohrmuscheln deiner Kopfhörer offen, geschlossen oder halboffen sein? Welche Modelle zu empfehlen sind, ist von Fall zu Fall (Tonstudio vs. DJ-Kanzel vs. Zuhause etc.) unterschiedlich. Also findest Du gleich hier unten noch einmal eine knappes Resümee für die verschiedenen Anwendungsgebiete von Variante zu Variante.
Im Video Tutorial erfährst Du noch weitere und detailreichere Informationen über Kopfhörer und ihre Bauweise. Dazu erhältst Du Knowhow zur Impedanz (Ohm) und welchen Einfluss diese Ohmzahl auf den Klang hat.
Kopfhörer-Bauweise: offen, geschlossen, halboffen
Kopfhörer offen
Ein offener Kopfhörer ist zum Abhören von Musik im Tonstudio & Homerecording zu empfehlen. Oder einfach zum Musikgenuss mit einem räumlich weiteren, »transparenteren« Klang.
Kopfhörer geschlossen
Ein geschlossener Kopfhörer macht sich besonders gut zum Recording (Monitoring-Signal hören) oder in lauten Umgebungen (als DJ, unterwegs etc.).
Kopfhörer halboffen
»Best of both worlds« – Die Vorteile der offenen und geschlossenen Bauweise werden vereint. Halboffene Kopfhörer bieten also immerhin eine leichte Abschirmung gegen Umgebungsgeräusche und einen vernünftigen räumlichen Klang.
Impedanz
Hohe Impedanz (hohe Ohmzahl)
Gut, um das letzte Fünkchen Klangqualität aus einem Kopfhörer herauszuholen.
Niedrige Impedanz (niedrige Ohmzahl):
Gut, um den Kopfhörer auch an mobilen Geräten zu verwenden, die ein relativ schwaches Signal ausgeben.
Kopfhörer – geschlossen, offen
Unterschied der Modelle [Video]
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Vielen Dank! :)
zu 'Kopfhörer: Der Unterschied zwischen offen, geschlossen und halboffen – Video'
Alex la Gruener 21. Okt 2010 10:54 Uhr
Hej Carlos.
Schönes Video, gefällt mir. Inhaltlich habe ich mich vor einigen Monaten schon mit diesem Thema beschäftigt, aber schön, dass andere Delamari sich jetzt hier so ausgiebeig informieren können.
Schön, bitte mehr! :)
Stefan K 21. Okt 2010 11:02 Uhr
Hey Vielen Dank für die Erklärung.
Nun kann ich den ganzen (Radio)Kids , die mich anschreiben eure Seite empfehlen .
Toll gemacht!!!!!
Danke
Sogyra 21. Okt 2010 11:20 Uhr
Klasse!
Es ist doch so, das immer wieder Fragen in diversen Foren zu dem Thema auftreten...mit einer Verlinkung zu diesem Video erspart man sich mühevolle Aufklärungsarbeit *clap*
Marcel 21. Okt 2010 11:34 Uhr
Hey sehr cool,
vorallem weiß ich jetzt endlich mal was es mit der Ohm Zahl auf sich hat. Jetzt fehlt natürlich nur noch mal die sogenannten In-Ear Monitore und Hifi Kopfhörer. Da ich glücklicher besitzer von den M-Audio IE-40 (In-Ears) bin, würde mich ja nu auch mal interessieren ob ich diese denn auch zum Recorden bzw. auch zum Teil zumindest zum Mischen nehmen könnte. Überlege nähmlich ob ich mir für Rund 160 € anpass Stücke für die In-Ears machen lasse um nicht mich immer mit den Standart Aufsätze rum ärgern zu müssen da dich doch nicht 100% sitzen und somit gerade eine Beurteilung der Tief Bässe nicht möglich ist.
So noch auf jedenfall nochmal dickes Lob sehr schönes Video. Gerne öfter sowas.
PS: Sag mal Carlos hast du eigentlich auch ein Studio weil ich habe schon öfter mal geschaut wo man dich mal außerhalb von delamar anfindet aber????
Na gut
stay tuned
Gruß ausm Norden
tori 21. Okt 2010 12:41 Uhr
Hi Carlos ! Spitzenarbeit !
Nur eines kam m.M. nicht klar rüber : Wenn ich z.B. abmische, dann verwende ich offene Kopfhörer. Warum ? Weil ich verschiedene Boxenpaare mit dem puren Signal vergleichen will. Früher hat man das mit nem Tapedeck oder Ghettoblaster gemacht, auch mal das Autoradio benutzt, um eben zu einem Mix zu kommen der auf allen Anlagen gleich gefällig anspricht. Bei der geschlossenen Variante kann ich lediglich mein Studio, meine PC Hardware erkennen, nicht aber die Spektren ganzer Bevölkerungsgruppen simulieren.
Das aber nur anbei, denn wie immer gibt es 1000 anwendungen für Millionen von Möglichkeiten.
Ergo : Tolles Vid für unentschlossene. Und sehr angenehme Stimme der man gerne zuhört :)
Yours
T
Maik Meixen 21. Okt 2010 16:17 Uhr
sensationell!
Danke für diesen sehr gut verständlichen Videobeitrag. Unglaublich übrigens, Carlos, mit was für einem Elan du nach wie vor immer am Start bist. Danke für alles!
Ma 21. Okt 2010 17:17 Uhr
Klasse Video! Die Sache mit der Impedanz habe ich mich schon lange gefragt...
Michael Spetcu 22. Okt 2010 13:26 Uhr
Carlos du bist ein fleißiger und angenehmer Mensch.
Ein Lob für deine Arbeit !
AndyD 22. Okt 2010 15:45 Uhr
Wieder ein sehr schönes Video-Tutorial mit einer sehr guten Umsetzung des Thema! Bleibt weiter so fleißig, Ihr seit die Besten und gebt uns sehr viel mit eure Arragement der Seite Delamar!
Vielen Dank!
gruß AndyD
peterlustig 22. Okt 2010 16:08 Uhr
carlos das video ist der wahnsinn.
du sprichst auf dem niveau von einem tagesschausprecher.
sehr sehr angenehm zu zuhören.
sehr sehr informativ.
danke danke danke.
Micro Mantis 22. Okt 2010 17:49 Uhr
Hut ab! Super informativ!
Weiter so!
Carlos (delamar) 22. Okt 2010 20:43 Uhr
Vielen Dank an alle für die netten Worte. Ich freu mich natürlich, wenn die Videos gut ankommen.
Joe The Mo 23. Okt 2010 13:27 Uhr
geiles video, und top info, die ich gut gebrauchen kann. welche kopfhörer würdest du empfehlen zum kauf?
Chandro 29. Okt 2010 11:20 Uhr
Feedback ist immer nett...
Carlos, das war ein klasse Video!
Weiter so!
Sogyra 29. Okt 2010 12:17 Uhr
@Joe: Eine direkte Kaufempfehlung ist schwer auszusprechen, da die dafür notwendigen Komponenten einfach zu vielfältig sind.
Ein Teil der dafür notwendigen Informationen ist in diesem Video ausführlich behandelt worden.
Ich hab mich vor einigen Monaten auch gefragt, welche Kopfhörer denn in Zukunft bei mir seinen Dienst verrichten soll. Dazu hab ich erstmals das Internet durchforstet, dann war ich stundenlang probehören, und dann hab mich nach langem hin und her für die AKG K701 entschieden-und den Kauf bis heute nicht bereut!
Zur Auswahl standen: K701, HD650, DT880/990
Das soll jetzt aber nicht heißen, das meine Auswahl auch auf dich zutreffen wird. Am besten: selber probehören gehn.
daniel 04. Nov 2010 14:07 Uhr
Hallo,
liest sich vielleicht wie schleichwerbung. aber ...
ich arbeite seit 4 jahren mit diesen hier:
Philips-SHP2500-TV-Kopfhörer
angesichts des preis ist der klang, tragecomfort und volumen enorm.
ich hatte zuvor sennheiser und akg.
gruss
Michél 06. Nov 2010 17:01 Uhr
Sehr interessantes Tutorial!
Mich würde mal interessieren, welche Kopfhörer so zu empfehlen sind.
Für mich spezziell wäre ein Kopfhörer interessant, mit dem man Vocals aka Gesang aufnimmt und mit dem möglichst den Schall nicht nach außen dringt. Sprich, ich will Vocal aufnehmen, aber möglichst die Musik die im Kopfhörer läuft, nicht mit aufnehmen.
Oliver 14. Dez 2010 15:35 Uhr
Hallo,
sehr guter Artikel!
Aber eine Frage noch zur Impedanz/Ohmzahl!
Das Gesagte passt doch bspw. nicht zum Modell AKG K-240 MKII, welcher eine Impedanz von nur 55 Ohm aufweist.
Dieser ist als Studio-Kopfhörer ausgewiesen, welcher doch demnach eine hohe Ohmzahl aufweisen sollte: "Weicherer, gefälliger Klang. Gut zum Beurteilen eines Gesamtmixes".
Bitte um Aufklärung bzw. Erklärung...
Carlos (delamar) 14. Dez 2010 16:03 Uhr
Hallo Oliver,
vielen Dank für deine netten Worte. Natürlich passt das auf Modelle aller Hersteller.
AKG hat beispielweise einen ganz anderen Klang als Beyerdynamic. Ich selbst habe ja eine Menge Kopfhörer hier und nutze alle nicht oder zumindest nur selten zum Beurteilen einer Abmischung.
Studiokopfhörer kann ja auch bedeuten: Für die Aufnahme von Sänger/in vor dem Mikrofon. Oder, dass der Kopfhörer für das Tonstudio gedacht ist.
Am Ende ist die Bezeichnung ja auch nur ein Teil des Marketings. Entweder dir gefällt der Klang oder eben nicht.
Herzliche Grüße
Carlos
Oliver 14. Dez 2010 17:08 Uhr
ok danke für die schnelle Antwort!
"studio" umfasst natürlich vieles, aber da das von mir genannte modell halboffen ist, ist es schon mal nicht für "recording" oder laute umgebung gedacht. dann bleibt ja nur mix anhören/beurteilen, dafür dann aber eine so niedrige Impedanz?!
AKG selbst bzgl. impedanz:
"Es zeigt sich also, dass der Vorteil hochohmiger Kopfhörer darin liegt, dass sie an fast jedem Verstärkerausgang ohne Gefahr der Beschädigung durch Überlastung betrieben werden können, wobei auch bis zu 10 oder mehr Kopfhörer an ein und dem selben Ausgang angeschlossen werden können. Bei manchen portablen Aufnahmegeräten sind sie jedoch nicht laut genug.
Niederohmige Kopfhörer sind bei Geräten mit geringen Ausgangsspannungen wie z.B. portablen Geräten (MD-Recordern u.ä.) lauter, es kann jedoch nur ein einziger Kopfhörer an einem Ausgang angeschlossen werden."
ich meine einen "Studio-Kopfhörer" mit einer impedanz von 55 Ohm spricht doch ganz eklatant gegen das hier besprochene verhältnis von hoher und niedriger ohmzahl. UNABHÄNGIG von dem natürlich bestehenden unterschiedlichen klang zweier modelle oder gar hersteller.
gruss
Carlos (delamar) 14. Dez 2010 17:18 Uhr
Die Impedanz ist einer von vielen Faktoren, die in den Klang reinspielen. Nur weil ein Kopfhörer eine hohe Impedanz hat, muss er noch lange nicht gut klingen. Und umgekehrt: Nur weil ein Kopfhörer niedrige Impedanz hat, muss er noch lange nicht schlecht klingen.
Jan 18. Sep 2011 12:57 Uhr
Super Video, das mir noch mehr Infos geliefert hat, als ich schon hatte. Aber natürlich nur gute Infos,die man super verwerten kann, z.B. Die Impedanz :)
Weiter so,
lg,
Jan
dkdoemk43 25. Okt 2011 11:39 Uhr
Am besten finde ich immer noch zum Musikhändler zu fahren und alle Modelle durchzuhören. Ich fand relativ gute Modelle aber auch ziemlich schlechte, die z.T. den vierfachen Preis hatten. Meine kosteten zum Schluss nur 25€, waren aber nur ein Stück schlechter als die für 125€, die mir unter etwa 20 Modellen (z.T. teurer, z.T. billiger) am besten gefielen.
mog 18. Feb 2012 07:32 Uhr
Vielen Dank für das klare Video! Genau die Infos habe ich gesucht, und super erklärt.
Heinz 04. Mrz 2012 12:48 Uhr
Interessantes Video, habe etwas dazugelernt weiß aber immer noch nicht was für mich die beste Lösung ist. Bin 65, auf einem Ohr schwerhörig, will beim Fernsehe die lesende Frau nicht stören und nicht über Kopfhörerkabel stolpern. Was wäre für mich ein passender Kopfhörer?
Carlos San Segundo (delamar) 04. Mrz 2012 13:57 Uhr
Hallo Heinz, danke für dein Feedback. Am besten nimmst Du einen geschlossenen Kopfhörer.
Roland 21. Apr 2012 15:04 Uhr
Kompliment zu diesem sehr informativen Video und vielen Dank für die Entscheidungshilfe! :)
Tom 20. Jun 2012 18:44 Uhr
Cool. Alles ist immer so kompliziert... :) Danke daher für das gute Video. EINE Sache nur fehlt mir: Die Wahl des Kopfhörers nach der Art der Musik. Hast Du dafür auch einen Rat? Ich brauche zB einen sehr guten Kopfhörer, mit dem ich AUSSCHLIESSLICH Klaviermusik von hervorragend abgenommenen Flügeln abhöre. Dort wo ich das tu, ist es eigentlich still, so dass die Frage nach offen oder nicht offen egal ist. Aber der Sound sollte absolut brilliant und klar rüberkommen. Kann man da auch was raten? Impedanz? Und überhaupt? DANKE! Tom
Miksi 17. Aug 2012 21:26 Uhr
Danke für die Erklärung. Was mich jedoch äußerst stört, ist dieses penetrante Duzen. Das ist geheuchelte Nähe, die förmliche Sprachen (wie Deutsch) gar nicht nötig haben. Da gibt es unzählige Zwischentöne, aber wer stumpf 1:1 vom Englischen übersetzen will, muss halt ständig duzen. Wie wärs zur Abwechslung mal mit dem neutralen "man"?
Felix Baarß (delamar) 18. Aug 2012 02:06 Uhr
Sehr gerne - freut uns, dass einer/einem das Video gefällt. Frau/man/mensch/tier/blumentopf wird sich aber damit abfinden müssen, dass wir nicht vom »Du« abrücken, auch wenn frau/man/mensch/tier/blumentopf sich dadurch wohl gelegentlich zu nahe tritt. Das hat nichts mit stumpfem Übersetzen aus dem Englischen zu tun.
avalist 18. Aug 2012 03:31 Uhr
Wertgeschätzter Herr Miksi,
um diesen fatalen Mistand abzustellen - bedarf es der Beantwortung einer elementaren Frage.
Bitte teilen Sie dem Delamarteam bitte umgehend mit - ob Sie geduzt - oder Du gesiezt
werden wollen/ möchtest.
Mit freundlich/ distanzierten Grüssen
1 chronischer Duzer
Claudio 22. Okt 2012 20:53 Uhr
Super Video. Muss ich mal bei mir auf der Arbeit vorführen XD.
Ich finde es ein Unding, dass es überhaupt "Sie" gibt. Als ob irgendwer was besseres ist als sonst wer :D
Greeeeeeeeeetz Stone
Milo 02. Nov 2012 14:39 Uhr
Hallo!
Wieder was gelernt. Danke!
Tom Kaules 11. Dez 2012 13:54 Uhr
HI Carlos,
sehr cooles und informatives Video. Stehe gerade davor mir einen neuen KH zuzulegen udn daher war die Info perfekt.
Gruß
Tom
Moderator und Herausgeber
TomsTalkTime.com - DER Erfolgspodcast
Joachim Weber 24. Jan 2013 17:48 Uhr
Endlich mal eine umfassende und kompetente Information zum Thema. Vielen Dank dafür!
Handwäsche45° 16. Feb 2013 17:10 Uhr
Es ist schon cool.. wenn man nach ohm und inpendanz such und gleich bei DELAMAR raus kommt.
Thomas Jacob 27. Feb 2013 14:37 Uhr
Klasse Video. Frage bleibt für mich ob In-Ears auch in geschlossen, halboffen und offen eingeteilt werden können?
Ulf 11. Mrz 2013 00:26 Uhr
Besten Dank für die ausführliche Erklärung! Nun weiß ich, dass ich einen geschlossenen Kopfhörer für meine Mikroaufnahmen brauche.
RedJohn 16. Mrz 2013 16:25 Uhr
Hallo!
Ich wollte einfach mal "Danke" für diesen tollen Bericht sagen, der mir im Vorfeld alle meine Fragen beantwortet hat.
LG RedJohn
Dino 06. Apr 2013 23:47 Uhr
Lieber Carlos,
ich fand das Video zu den Kopfhörer-Arten wirklich top! Vielen Dank dafür!
Ich suche von Beyerdynamics einen Kopfhörer, mit dem ich im Proberaum bestmöglich Musik vom Macbook o.ä. hören kann und dazu spielen kann. Daher stelle ich mir doie Frage, ob der dt 770m oder dt 880 pro für mich besser geeignet ist. Ich freue mich dankend auf Deine Antwort!
LG
Dino 07. Apr 2013 09:45 Uhr
Nachtrag: Ich bin Drummer...war wohl gestern schon etwas spät! :-)
Felix Baarß (delamar) 07. Apr 2013 14:16 Uhr
Hallo Dino,
für dich als Drummer ist ganz klar der DT 770 M die bessere Wahl, da er eine viel höhere Schallisolierung aufweist.
Herzliche Grüße,
Felix
Norre 04. Jul 2013 23:33 Uhr
Hallo Carlos,
wirklich ein Super-Beitrag: informativ, rhetorisch spitze aufbereitet und alles auf den Punkt gebracht!
Carlos ein Wahnsinns-Typ, den ich mir gut im TV vorstellen könnte: da stimmt Aussehen, Stimme und vor allem die Gestik!
Weiter so und viele Dank für dieses Video!
VG Norre
Jan Michael 26. Jan 2014 20:30 Uhr
Hallo,
ich habe eine Frage zu geschlossenen Monitor Kopfhörern (on Location innen und aussen.)
Ich bin Hobbyimker also kein Musiker, Pro Fotograf und nun Videofilmer und erstelle Videoclips mit einer Panasonic Pro. Gespräche, Konferenzen,Statements,round table talks,Naturgeräusche,Bienengesumme etc. die ich dann später auf meinem Mac bearbeite.
Klar ist mir ,das hier für meine Editingsoftware ein geschlossener 250 ohm Kopfhörer die beste Wahl für mich ist.
Jedoch für Reportagen on Location bin ich mir nicht sicher ob hierzu ein 16 Ohm geschlossener Kopfhörer oder ein 80 Ohm Kopfhörer vorteilhafter ist? Verwendung an meiner Panasonic Pro, meinem Sony Audiorecorder und an meinem Macbook Air.
In die engere Wahl habe ich den Beyerdynamic DT100 Studio Headset - 16 OHM genommenn,.
Oder soll ich die 80 Ohm Version kaufen um an meiner Kamera und an meinem Macbook on location damit zu arbeiten.
Übrigens Eure videos und podcast sind super und helfen mir ungeheuer das für mich noch neue medium AUDIO zu verstehen.
Greetings aus der Normandie
Jan
rucher école Villa le Bosquet
Lutz 05. Mrz 2014 10:29 Uhr
Super erklärt! Vielen Dank ist ein sehr aufschlussreiches Video. Mach seit 2,5 Jahren eine Ausbildung zum Mediengestalter in BIld/ Ton aber solche Grundlegenden Dinge werden dort einem leider nicht vermittelt.
Grüße aus Stuttgart
Mick 14. Apr 2014 17:03 Uhr
Eine schöne Erklärung. Jetzt kenne auch cih endlich den Unterschied und die Vor- sowie Nachteile.
Gerhard Schaich 07. Aug 2014 09:52 Uhr
Ich stand gerade vor dem Kauf eines guten Kopfhörers für daheim. Da ich gerne klassische Musik höre und an einer sehr belebten Straße wohne, sind die Reduzierung dieser Fremdgeräusche für die Wahl des KH mit ausschlaggebend (ist damit jetzt klar: Geschlossenes System). Danke für die sehr verständlichen Erklärungen ohne viel Fachchinesisch. Also ganz großes Lob für den Beitrag, mach weiter so!
Gerhard
fatman 16. Sep 2014 01:20 Uhr
Bei allen Mic-Aufnahmen nehme ich einen geschlossenen KH um eventuelles Übersprechen zu vermeiden. Der Klang sollte gut sein, Spitzenquali ist nicht notwendig, da der Focus auf das Spielen des Instruments, bzw. das Singen liegt.
Beim Mix muss es m.E. ein offenes System sein, wenn man ein gutes Ergebnis erzielen will.
Zwei KH standen letztlich zu Wahl: AKG K701 oder Beyerdynamic DT990 pro (250 Ohm). Habe mich für den DT 990 entschieden und bin bisher zufrieden.
Wer sich Fachbegriffen rund um KH erklären lassen will, dem empfehle ich mal bei: beyerdynamic.de/service/faqs.html nach zu sehen.
Alessandro 16. Jan 2015 00:19 Uhr
Alter Schwede, gottseidank bin ich auf euch gestoßen, #delamar!
Sehr guter Beitrag, inhaltlich alles super verständlich erklärt und zusammengefasst!
Danke, weiter so !
Isidora 24. Mrz 2015 20:00 Uhr
Cooler Bericht! Ich Singe sehr gerne und nehme mich dabei zuhause in mein Homestudio auf. Ich war lange auf der Suche nach richtige Kopfhörer für mich. Dank diesen Bericht hier habe ich gewusst auf was ich achten soll. Ich bin zu der Entscheidung gekommen das ich mir geschlossene Kopfhörer kaufe. Ich habe auch ein andere Artikel gelesen wo die AKG 271 Mk II Kopfhörer empfohlen werden und aus diesen Grund habe ich mir sie bestellt.
Lg
Isidora
Nathan 22. Nov 2015 15:28 Uhr
Besten Dank, das Video hat sehr geholfen, eine Kaufentscheidung zu treffen!
fatman 23. Nov 2015 14:18 Uhr
Eigentlich ist die Wahl der Kopfhörer eine einfache Sache:
Wenn Mic´s benutzt werden, immer geschlossene KH, sonst Gefahr der Rück- kopplung. Bei Abmischungen immer offene KH. Und der Klang bzw. die Hörqualität? Da hilft nur Hören und vergleichen. Und die technischen Daten spielen (fast) keine Rolle!
Gaden 26. Apr 2020 23:02 Uhr
An sich ein gut aufgebautes und informatives Video, allerdings ist die Aufnahme verbesserungswürdig. Nach der Werbung für Vegas am Anfang erschreckt es etwas wie vermatscht das Bild aussieht und das starke Hintergrundrauschen sollte, gerade bei einem Audiomagazin, lieber entfernt werden.
Über den Aufbau und Ablauf kann man sich aber nicht beschweren :)